Wann "ziehen" Stoppelfelder

Wann ziehen Stoppelfelder

  • Direkt nach dem mähen/dreschen.Landwirt links runter, Füchse sofort rechts drauf

    Stimmen: 25 48,1%
  • Ist wie bei jedem Szenetreff. Muss sich erst rumsprechen, ab dem 2., 3.Tag ist was los.

    Stimmen: 7 13,5%
  • Kann man so nicht sagen. Äsung, Deckung und Alternativangebote bestimmten hier, was geht.

    Stimmen: 17 32,7%
  • Füchse bejagen wir eher selten. Aber ich schreibe gleich was zu Sauen im Raps.

    Stimmen: 3 5,8%

  • Umfrageteilnehmer
    52
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Die Herrschaften.

Aus gegebenem Anlass, die Felder werden ja bereits oder in Kürze abgeräumt und das Raubwild kommt gucken. Umfrage sagt eigentlich alles, sollte es das bereits mehrfach geben, bitte verlinken.

Erfahrungsberichte sind gerne genommen.
 
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für die Kür und die Textbeiträge noch eine Zusatzfrage:

Seht Ihr einen Unterschied zwischen den (vormaligen) Kulturen, zieht also Weizenstoppel mehr als Gerste?
Wo sind mehr Mäuse?
Sind es die Mäuse, die ziehen? Die lebenden oder die gehäckselten?

M.
 
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Ich habe die Erfahrung gemacht das die "frische Stoppel" also am Abend nach dem Mähen, die besten Erfolge bringt. Sowohl SW als auch Fuchs, auch Dachs. Liegt die Stoppel länger wird es allmählich uninteressant. Natürlich streift da dann auch noch ein Fuchs drüber, oder Sauen. Aber der 1. Abend ist der Beste. Zumal hier manchmal schon der Traktor mit Grubber hinter dem Drescher herfährt. Hier liegt keine Stoppel länger als max. 2 Tage. Je nachdem wie das Wetter ist und die Zeit vorhanden ist. Die helle Stoppel ist ja neben dem (spärlichen Mond) eine Chance die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Das Ausfallgetreide soll ja möglichst schnell wieder auflaufen damit es weitergehn kann. Somit wird zeitnah gegrubbert, oder geschält (wer es denn noch macht).
 
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M.E. nach fehlt da eine Antwortmöglichkeit:
"Das frisch gegrubberte Feld"

Ein derart bearbeitetes Feld scheint mir als wahres Schlaraffenland zu gelten. Käfer, Würmer, Mäuse, Maulwürfe etc. pp. werden unfreiwillig ihrer Behausung und Deckung beraubt, sodass sich ein reich gedeckter Gabentisch ergibt. Für Prädatoren (vermutlich auch SW) ergibt sich so die Möglichkeit ohne zu viel eigene Energie zu verbrennen sich den ein oder andere Mahlzeit einzuverleiben.
 
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Unmittelbar nach dem Mähen oder schon während des Mähens stehen die Krähen auf dem Feld oder auf der Wiese. Wenn es dunkel wird, kommen die Jungfüchse und in der Nacht die/der alte. Mit zunehmender Dauer wird die Stoppel uninteressanter- und nach dem Grubbern wieder interessant.
 
A

anonym

Guest
Je nach Höhe der abgemähten Stoppeln habe ich den Eindruck gewonnen, daß Füchse bei hohen Stoppeln nicht so gerne mäuseln. Sauen hingegen und auch Dachse benutzen direkt in der ersten Nacht nach dem Mähen noch ihre alten Wechsel, so als wäre das Getreide noch vorhanden und sie dadurch gegen Sicht gedeckt waren. Bei gegrubberten Feldern verlassen vor allem Marderhunde gerne die Deckung und den Schlagschatten und trauen sich auf das Feld, nicht sehr weit, aber bis zur ersten Fahrspur kommen sie schon. Das genügt dann auch für die kleine Kugel.
 
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Antwort 1 beschreibt es (etwas überspitzt) richtig:
Gestern Gerste gedroschen, heute beim Stroh umdrehen mehrere typische Fuchs-Kratzlöcher gesehen (OT: Nachdem ich fertig war, gab's kurz darauf 30mm Regen. Deswegen hocke ich jetzt frustriert vor'm PC, anstatt Stroh einzufahren.)
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Mit den Füchsen ists hier momentan schwierig, die kommen offenbar kaum auf die Stoppeln bisher.
Dafür war der Mähdrescher kaum vom Feld und ein Bock trat aus dem Schlag davor auf die Stoppeln und wollte äsen, ich ihn erlegen...
Er ist gekommen als es kurz aufhörte zu regnen und ging als ne Hundemutti mit ihrem Hund auf die Stoppeln zum Gassigehen gekommen ist :evil:
Naja sollte der regen nachlassen werde ich mich wieder dort postieren in der Hoffnung er kommt wieder oder vielleicht der eine oder andere Fuchs :shoot:
 

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