War euch die Jagd schonmal eine Last?

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Blödsinn!
So weit schieß ich ohne Not auf keine Sau.
Die letzten drei 30-40kg-Frischlinge vom vorletzten und letzten Mond waren 30-70m weit.
Und Du willst mir jetzt nicht erklären, dass es ein Problem ist, auf diese Entfernung einen Bierdeckel zu treffen, oder?
Gruß-Spitz
 
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Blödsinn!
So weit schieß ich ohne Not auf keine Sau.
Die letzten drei 30-40kg-Frischlinge vom vorletzten und letzten Mond waren 30-70m weit.
Und Du willst mir jetzt nicht erklären, dass es ein Problem ist, auf diese Entfernung einen Bierdeckel zu treffen, oder?
Gruß-Spitz
.....oder die durchschossene Nackensehne ......!
Der Unterschied , man schiesst halt nicht auf Bierdeckel, sondern auf Lebewesen, wo die arme Sau dann 6 Wochen später beim Nachbarn völlig abgemagert liegt .....!
Nicht möglich ? Doch, haben schon einige dieser armen Kreaturen gefunden.....von einem "liegt im Knall" oder "gefehlt" Spezi Nachbarn , er läßt es einfach nicht sein , und wenn, dann waren es die anderen !
Grüße und WMH,Olli
 
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Klar, wenn man nicht weiß, wass man tut, kann das vorkommen! Oder wenn zu wenig/keine Übung, Praxis, Training da ist.
Grad nachgeschaut: Von den 124 beschossenen Sauen der letzten vier Jahre habe ich eine nicht bekommen. Das ZF war nicht richtig eingerastet. Nächsten Morgen trotzdem mit Hund kontrolliert...
Gruß-Spitz
 
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21 Jan 2002
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Schönen Dank auch!
3 x pro Woche Kanin essen....
Jeden Abend, wenn das Getreide auflief, mit der .22 magn die Ränder bewachen...
Stundenlang im Schnee vorm Bau liegen, weil das verd. Frett eingepennt war...
Jeden Herbst/Winter pro Woche 20 und zeitweise deutlich mehr Stück abziehen und küchenfertig machen....
Alle paar Wochen den DD einnorden, weil der vor lauter Fltzern zu dulle zum Vorstehen geworden war....

Geh mir weg mit Kanin.....

Wir konnten immer alle Kanin verkaufen. Ich rede von den Jagd mit Dackeln und Frett an riesigen Brombeerverhauen mit der Flinte.
 
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Klar, wenn man nicht weiß, wass man tut, kann das vorkommen! Oder wenn zu wenig/keine Übung, Praxis, Training da ist.
Grad nachgeschaut: Von den 124 beschossenen Sauen der letzten vier Jahre habe ich eine nicht bekommen. Das ZF war nicht richtig eingerastet. Nächsten Morgen trotzdem mit Hund kontrolliert...
Gruß-Spitz
Mag ja sein , das Risiko geht trotzdem zu Lasten der Tiere ......!
Träger und Haupt sind der beweglichste Teil , die Trefferfläche ist sehr klein der Torso bietet die größtmögliche tötliche Trefferfläche .....!
Kleine Nachhilfe in Anatomie , das ZNS liegt hinterm Licht und nicht im Nacken .....eine Abweichung von 2/3/4 cm und man hat einen Kiefer-/ Gebrächschuß oder Schlund und Drossel , das ganze dann noch nachts (???).....ach was solls , egal , alles Reden (Schreiben) nützt wohl nichts ......genau aus diesem Grund bin ich sehr oft der Jagd überdrüssig 🤷🏼‍♂️❗
Grüße und WMH,Olli
 
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Nur mal so...Träger bei einer Sau :ROFLMAO:
Drossel ist übrigens bumum.
ZNS-Treffer ist nicht notwendig. Ist der Atlas kaputt, sind alle Nerven und Adern durch. Stück blutet perfekt aus, was bei ZNS-Treffen meist nicht der Fall ist. Der anschließende Nacken bleibt perfekt verwertbar.
Ich sag ja...man muss wissen, was man tut. Und den Finger grade lassen, wenns nicht passt.
Gruß-Spitz
 
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... Klar, wenn man nicht weiß, was man tut, kann das vorkommen! ...
Alle Nachsuchenführer sind nahezu ausschließlich im Einsatz für Jäger, die stets genau wussten, was sie taten. Nur das ausgerechnet und ausnahmsweise und nur in diesem einen Fall widrige Umstände (selbstverständlich außerhalb des Verantwortungs- und Einflussbereich des Schützen) trotz der Kenntnisse, Fähigkeiten und geübten Fertigkeiten den Erfolg des Haupt-, Träger- oder Tellerschusses verhindert haben.

Und damit zum Titel des Fadens: Ich bilde seit vielen Jahren Jungjäger aus und predige dabei unablässig und eindringlich das Unterlassen solcher Schüsse. Zur "Last" im Sinne des Threadstarters wird mir dann regelmäßig die Tatsache, dass die Schülerinnen und Schüler in den Jagdforen dieser Welt lesen, dass der Verzicht auf solche Schüsse der Ausweis mangelnder Erfahrung und Übung ist.
 
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Um auf das Ausgangspost zurückzukommen: die Neigung oder Passion, mit der man seine Freizeit füllt, wechselt doch bei jedem. Oft durch äußere Umstände, oft aber auch dadurch, dass sich Interessen verlagern...ich beschäftige mich seit ein paar Monaten intensiver mit Espresso, 30 Jahre davor war ich zwar Espressotrinker aber mit schmalem eigenen Maschinenpark. Für den Espresso muss ich die Jagd nicht reduzieren, für Maschine, Mühle und Zubehör hätte ich mir auch eine neue Büchse kaufen könne (welche ich nicht benötige).
Bei mir überwiegt der berufliche Zugang zur Jagd, deshalb kann es sein, dass ich mit Eintritt in die Pension die Jagd nur noch rudimentär ausübe. Wenn mir dann nicht langweilig ist, dann passt das ja auch. Dass ich Geld für ein Jagdausübungsrecht oder einen Einzelabschuss bezahlen würde, kann ich mir nicht vorstellen. Ganz sicher weiß ich: nächstens werde ich nie zur Jagd gehen, auch Drückjagden meide ich inzwischen. Machen mir keine Freude, sind mir zeitlich zuaufwändig, da mache ich lieber mit Familie und Freunden ewtas, bevor ich einen Samstag irgendwo im nirgendwo herumhocke. Aber wer weiß, wie die Zeiten Mitte der 2030er Jahre sein werden?
Also, lieber @Stadtwaldjäger, Deinen Intervalljagdansatz finde ich gut. Da sollten Zeitaufwand und jagdlicher Ertrag passen und Du hast auch noch Zeit für andere wichtige Dinge im Leben.
 
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26 Jul 2015
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Blödsinn!
So weit schieß ich ohne Not auf keine Sau.
Die letzten drei 30-40kg-Frischlinge vom vorletzten und letzten Mond waren 30-70m weit.
Und Du willst mir jetzt nicht erklären, dass es ein Problem ist, auf diese Entfernung einen Bierdeckel zu treffen, oder?
Gruß-Spitz
Oh, entschuldige bitte eintausendmal, ich hielt deinen Post für einen Witz und antwortete deshalb entsprechend. Ich hielt ihn deshalb für einen Witz, weil ich nie auf die Idee kommen würde, einer Sau oder sonst einem Wild auf den Atlaswirbel zu schießen, Fangschuss ausgenommen.

P.S.: Ich schließe mich den Foristen an, die dein blödsinniges Jagdverhalten kritisieren. Sowas hier auch noch im vollen Ernst zu posten, lässt sehr tief blicken.
 
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13 Aug 2006
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Ich habe die Jagd nicht an den Nagel gehängt aber pausiere. Zurzeit keinen Revoer oder Begehungsschein mehr. Wollte es mir nicht ganz verderben... Irgendwanzkommt die Lust ggf wieder...
 
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Oh, entschuldige bitte eintausendmal, ich hielt deinen Post für einen Witz und antwortete deshalb entsprechend. Ich hielt ihn deshalb für einen Witz, weil ich nie auf die Idee kommen würde, einer Sau oder sonst einem Wild auf den Atlaswirbel zu schießen, Fangschuss ausgenommen.

P.S.: Ich schließe mich den Foristen an, die dein blödsinniges Jagdverhalten kritisieren. Sowas hier auch noch im vollen Ernst zu posten, lässt sehr tief blicken.
👍🏼Etwas scharf formuliert aber thematisch und inhaltlich richtig .....ich war mal bei einem Kumpel zur Rapsjagd eingeladen (meide ich heute ) ......stand alleine an einem Riesenschlag am Waldrand ....als der Drescher weg war lag vor mir eine ca 40kg Sau abgekommen , mit durchschossenem Nacken ...Bescheid gesagt , "Ach loh leit die , die hamma vor 4 Woche, en ganze Daach nogesucht!" ....das war genau am anderen Ende des 1078ha Reviers, gegenüber (ca 5km entfernt) .....und die war zu dieser Zeit vielleicht erst 4-5 Tage tot .....!
Der Schütze war sein Sohn (20 mit teuerster Ausrüstung ) der immer Teller schießt , immer trifft und immer sehr selbstbewusst auftritt , AW vom Papp : " ka joh mohl passiere !"
......nää ......auch da war ich nie mehr hin , danach habe immer keine Lust mehr auf Jagd ....!
Grüße und WMH,Olli
 
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15 Okt 2017
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Im Moment nur insofern als dass ich nicht so oft rauskomme, wie ich gerne würde... Aber ich weiß nicht, ob das als Last im Sinne des Fadens gewertet werden kann...
 

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