War`s das dann mit Jimny u. & ?

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Schon mitbekommen ? Ab 2025 will man keine Verbrenner mehr zulassen. das soll im kommenden Jahr in Brüssel und bei uns beschlossen werden ! Gebrauchte haben dann Bestandsschutz.Ich prognostiziere mal,daß dann die Gebrauchtwagenpreise der "Stinker" durch die Decke gehen werden. Die Tendenz ist jetzt schon auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu sehen.Der Markt bei höherwertigen Diesel(Porsche,Audi,BMW,Mercedes) leert sich zunehmend und die Preise ziehen an.Gebrauchte E-Mobile dagegen ,kleben wie Pattex bei Mobile,Heycar oder Autoscout24. Das wird Probleme geben !!!!!
 
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....man "will" keine mehr zu lassen. Mal sehen, was dann unterm Strich bleibt. Aber der Poltitk ist ja kein Mittel zu schade. Der Autoindustrie hat man grad wieder 5 Mrd. geschenkt. Klar, jahrelang die Wende verschlafen und nun auf den Staat mit unseren Steuern zu hoffen, nur um uns dann mit windigen Gesetzen einen Neuwagenkauf aufzwingen zu wollen.
Ich seh eher, wenn die Coronakrise 2028-2030 überstanden ist, wer wird sich denn dann noch ein E-Auto für 40.000€ leisten können. Wir reden ja von "Auto", also einem Nutzfahrzeug, dass ich mit Familie und Gepäck, bzw. den "Einkäufen" beladen kann. Und nicht irgendwelchen Pseudo elektrische Spielzeugautos, denen nach 180km die Puste aus geht.
Ich zahl an meinen letzten neuen noch bisserl hin. Sämtliche Zulagen und Prämien sind bei uns aufgekündigt, was geplante Sonderzahlungen nun eher schwieriger machen wird. Und das für die nächsten Jahre. So muss es der Verbenner wohl noch etwas länger tun.
Interessant finde ich diese Diskussionen hier bei uns in DE immer. Wenn ich beispielsweise mit meiner Verwandschaft in Italien über das Aus für Verbrennungsmotoren rede, kommt eher immer schallendes Gelächter. Dort ist man mit einer entspechenden Infrastruktur zum Laden von E-Autos noch gut 10 Jahre hinter uns.
 
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Bis dahin hat auch der letzte Autobauer begriffen, dass die Zukunft des Auotomobils im Betanken mit Wasserstoff liegt.

Die Aktionäre sollten die Vorstände der Autobauer auf jeden Euro verklagen, den sie immer noch in eine tote Technik stecken: Das stundenlange Laden von Auto-Antriebsbatterien.
Und die die verantwortlichen Politiker gleich dazu!

TH
 
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Wasserstoff ist ebenso wie Batterie E Auto ebenfalls eine politisch erzwungende Zukunft. Öl ist schließlich nicht begrenzt!
Niemand braucht das wirklich!
 
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Aha. Öl ist nicht begrenzt....:rolleyes:

Mir ist der Antrieb meiner Karre völlig gleich, er muss nur praktikabel und bezahlbar sein.
Wenn das Wasserstoff endlich kann, fahre ich auch den, oder Batterien. Voraussetzung laden geht wie tanken und die Dinger altern nicht mehr als ein Verbrenner.
 
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Warum keine Ethanol-Motoren?
Die ganzen durch den Klimawandel vertrockneten Fichten- und Buchenmonokulturen abholzen und Ethanolmais anbauen. Dann kann man im Sommer/Herbst auch wunderbare Ernte-DJ veranstalten (mit Nachtsichttechnik, sogar in stockfinsterer Nacht).
Reicht es nicht an Anbaufläche, kauft man halt Flächen in Brasilien, Indien, Indonesien auf, holzt dort alles ab und bepflanzt es mit Mais oder ebenfalls kohlestoffreichem Zuckerrohr zur Ethanolgewinnung.
Bio total !!!

Anderes Extrem:

Jeder Deutsche ab dem 18. Lebensjahr erhält bis zum 65, Lebensjahr ein arbeitsfreies Grundgehalt von 1800€ netto (alle gleicher Steuersatz, alle gleiche Sozialabgaben), sagen wir mal 2500€ brutto und ab dem 66. Lebensjahr eine Grundrente von 1350€ (= 75% des Grundgehaltes) bis an sein Lebensende.
Wer mehr will/braucht kann sich dann eine Arbeit suchen.
Dann könnte ich auf ein Auto verzichten und für die nötigen Amts- und Botengänge den auf Batteriebetrieb umgestellten ÖNV nutzen.

Bis dahin werde ich, leider, bis zu meinem 67. Lebensjahr (Mai/2042) mit dem Auto jeden Tag zur Arbeit müssen, die sich dort befindet wo eine Bushaltestelle auch nicht mal ansatzweisse in der Nähe ist (die nächste ist glaube ich 3,5km weit weg) und wenn ich den Fußweg von dort bis zur Arbeit mit einrechnen würde, hält dort der Bus nicht um 05:00Uhr in der früh.
 
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Aber was ist daran nun so überraschend?

Die sagen bereits seit Jahr und Tag doch ganz offen, was sie vorhaben!

Es glaubt einem natürlich kaum einer (wird dann gerne auch als „VT“ abgetan), obgleich es im selben Moment als Ziel postuliert wurde - und dann wird es umgesetzt, und alle staunen Bauklötze!
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Aber was ist daran nun so überraschend?

Die sagen bereits seit Jahr und Tag doch ganz offen, was sie vorhaben!

Es glaubt einem natürlich kaum einer (wird dann gerne auch als „VT“ abgetan), obgleich es im selben Moment als Ziel postuliert wurde - und dann wird es umgesetzt, und alle staunen Bauklötze!


Und care diesel wurde von der ducin kathegorisch abgelehnt. ...
 
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Aha. Öl ist nicht begrenzt....:rolleyes:

Mir ist der Antrieb meiner Karre völlig gleich, er muss nur praktikabel und bezahlbar sein.
Wenn das Wasserstoff endlich kann, fahre ich auch den, oder Batterien. Voraussetzung laden geht wie tanken und die Dinger altern nicht mehr als ein Verbrenner.

Ein schönes Konzept wären hier Wechselakkus... man fährt an die Wechselstation wie bisher an die Tankstelle, bekommt den Akku getauscht - mit einem guten Verschlusssystem liese sich das in ein paar Minuten erledige.

Aber hier alle Hersteller unter einem Hut zu kriegen, darin dürfte das größte Problem liegen.
 
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Ein Beschluß des Europaparlaments und es geht, siehe Handystecker.
Das Problem liegt eher in der Logistik.
Ein Tankwagen und ein paar Pumpen ist einfacher.
Ich bin dieses Jahr allein 5000km auf Auslandsreise gewesen und ohne Corona wäre noch mal wenigstens 2500 an Weihnachten fällig.
D.h. es muss zumindest überall in Europa funktionieren.
 
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....man "will" keine mehr zu lassen. Mal sehen, was dann unterm Strich bleibt. Aber der Poltitk ist ja kein Mittel zu schade. Der Autoindustrie hat man grad wieder 5 Mrd. geschenkt. Klar, jahrelang die Wende verschlafen und nun auf den Staat mit unseren Steuern zu hoffen, nur um uns dann mit windigen Gesetzen einen Neuwagenkauf aufzwingen zu wollen.

Einspruch! Der Kunde, also wir, also das Volk und damit ein erheblicher Teil des Souveräns, möchte keine Autos mit niedriger Reichweite, ewigen Ladezeiten und zweifelhaftem ökologischen Nutzen! Sonst würden sich die Dinger ja verkaufen wie geschnitten Brot.

Die Politik setzt voll auf die Batterieautos. Alternativen wie CO2-neutrale Kraftstoffe (Bosch hat da bereits was serienreifes) werden von unseren Politikern schlicht weg-ignoriert.

Und wenn die Politik bestellt, dann soll sie auch bezahlen! Allerdings wäre es nur fair, wenn die das aus ihrer eigenen Tasche machen würden, anstatt mit unserem Geld.

Die Politik unterliegt der Hybris zu glauben, die Technologien der Zukunft vorherbestimmen zu können - gegen den Markt. Das wird sich noch ganz übel rächen. Richtig übel.
 
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Ihr macht euch Gedanken...

Aktuell ist im Sommer der Hochbau auf meiner Baustelle gestartet. Wir machen nebenan den Erdbau für den nächsten Abschnitt bis ins nächste Jahr.
In 3 Jahren steht da eine nagelneue Konverterstation der Firma Siemens im Auftrag der Transnet BW. Südlicher Knoten des Ultranets.
Der Strom kommt dann vorübergehend aus der Braunkohle bei Meerbusch und wenig später vom Windstrom in der Nordsee aus Emden.

Die Anlage leistet mit ihren 12 Transformatoren 2000 MW.:cool:

Allein unsere Station hat ein ungefähres Bauvolumen von 760 Mio €. Alles nur für den Strom den es ja nicht gibt.
 
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