Warme (!) Winterjacke für Nachtansitz/DJ? Rusky silent / Rascher / Browning od Carintia od?

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Im Ansitz wärmt der Rascher Overall nicht so wie der Carinthia Ansitzmantel mit Fußteil . Die Krone im Ansitz ist Dittrich Lammfell Jacke und Hose für die richtigen Frostbeulen, habe alle drei
 
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DJ ist komplizierter, weil im November /Dezember/Januar, je nach Region alles zwischen plus 10Grad oder mehr bei Sonne, über strömenden Regen bei 5 Grad, bis minus Grade im Schnee dabei sein kann.
Um da richtig angezogen zu sein bedarf es eines großen Kleiderschranks.

Wobei man bei dem zuletzt beschriebenen Szenario oft gar nicht so doll friert. eher bei nass und bäh... Aber das ist ein anderes Thema... man muss sich recht flexibel aufstellen, da gebe ich cast zu 100% recht. Wo bei ich immer wieder beobachte, dass es den alten Jägern im Lodenmantel dem handgeschrieben Schal und mit der Baustellenweste am besten gelingt. 😜
 
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Naja, die meisten von denen wüssten noch nicht mal was sie anders machen sollen und nehmen frieren als gottgegeben hin.
Im übrigen hat ein Mantel unbestreitbare Vorteile, eben weil er lang ist. Aber er hat auch Nachteile, weswegen man in steilem Gelände keine Mäntel sieht. Da wird höchstens noch die Kotze ausgepackt, die wiederum nicht so warm hält wie der Mantel.

Militärische Ausrüstung ist ein gutes Beispiel. Bis zum 2.WK waren Mäntel Standard, auch im Feld.
Danach setzten sich Jacken/Hosen Kombis durch.
 
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Problem ist, je mehr Schichten, desto weniger kannst du dich bewegen.

Jein. In der Regel kann man sich mit drei dünnen Schichten besser bewegen als mit einer dicken und steckt genauso warm. Außerdem ist man flexibler.
Beim Anmarsch ein, zwei teile ausziehen, man kommt nicht verschwitzt am Sitz an und zieht sich dort warm an, mit der dicken Jacke komplizierter.
Beheizbare Unterwäsche oder Westen machen das ganze noch einfacher.
 
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Jein. In der Regel kann man sich mit drei dünnen Schichten besser bewegen als mit einer dicken und steckt genauso warm. Außerdem ist man flexibler.
Beim Anmarsch ein, zwei teile ausziehen, man kommt nicht verschwitzt am Sitz an und zieht sich dort warm an, mit der dicken Jacke komplizierter.
Beheizbare Unterwäsche oder Westen machen das ganze noch einfacher.

das war im Zusammenhang mit dem Verfasser des Beitrages gemeint, da er schon 2 Jacken von Carinthia drunter trägt- das wäre mir deutlich zu sperrig. Ansonsten ist das Zwiebelprinzip die beste Lösung
 
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Also ich bekomme unter die MILG noch Unterwäsche und eine zusätzliche Schicht drunter, da die Jacke bei mir nicht für stundenlange Ansitze im Winter gedacht ist, habe ich sie nicht größer bestellt, außerdem Motivation etwas abzunehmen.:ROFLMAO:
 
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Rascher und Karinthia sind gut, habe ich auch. Trotzdem glaube ich, wirklich warm macht nur auf Dauer nur Echtpelz.

also Dittrich oder Icefox.

ich spiele gerade mit dem Gedanken, mir eine Lodenkotze mit Pelzen von Fellwechsel füttern zu lassen.

Pelz für den Nachtansitz kann ich nur empfehlen - ich habe mir einen gebrauchten Pelzmantel für 50 Euro bei Ebay-Kleinanzeigen gekauft, ist wärmer als jede meiner 250+€ Jagdjacken. Sieht zwar nicht soo waidmännisch aus aber allein im Wald ist das ja egal. Innen Pelz, außen Wildleder. Auch bei Minus 12 Grad hab ich es damit ein paar Stunden ausgehalten - noch kälter wirds bei uns zum Glück nur sehr selten.
Für die Drückjagd allerdings wäre er zu schwer und unpraktisch.
 
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So ein Dittrich Pelz hat ein, zwei Vorteile vor dem Carinthiamantel. Er trägt weniger auf und ist leichter, bei ähnlicher Wärmeleistung.
Das erkauft man sich mit ca.1300€ extra, wenn man als Vergleich den Überwurf mit Fußteil heranzieht.
Ich bin bei Preisen für Ausrüstung ziemlich schmerzbefreit und besitze auch eine Lammpelzjacke fürs Zivilleben, die einiges teurer als der Überwurf ist, aber für den Ansitz würde ich immer den Carinthia vorziehen, es sei denn, man muss sehr weit laufen.
Immerhin bekommt man ca.5!!Carinthia für einen Überwurf mit Fußteil.
 
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Beim Dittrich hat man, so meine Vorstellung, den Nachteil, dass die Leder-Aussenseite Regen und Nässe jetzt nicht so gut abkann, bzw. danach der eher intensiven Pflege bedarf (langsam trocknen, danach Lederpflege). Deshalb gefällt mir die Kombination von Loden auf der Aussenseite und Pelz innen wie Icefox sie anbietet ganz gut.

Hat irgend jemand hier Erfahrungen mit denen?
 
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Nicht falsch. Aber.
Wenn es aber so eklig ist, dass ich Pelz gern trüge, kann da auch Wasser dabei sein.
 
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dann hast du Pech gehabt.

Dazu muss man auch nix bei Icefox für exorbitante Preise kaufen, eine Kotze, die etwas zu weit geschnitten ist, einen Schwung selbst erlegter Füchse und jemand der Pelze verarbeiten kann.
Der füttert dir die Kotze.
 

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