Warum argumentieren wir eigentlich über Kaliberfragen ?

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Wenn man die vielen Kaliberdiskussionen hier im Forum durchliest, die teils leidenschaftlich und auch verbissen geführt werden, so scheint mir die Frage überlegenswert, ob es eigentlich im Kern um sachlich begründbare Fakten oder eher um Überzeugungen, Vorlieben, Bauchgefühl oder Emotionales geht. Wie ja oft auch bei anderen Entscheidungen auch. Warum also sind wir von diesem oder jenem Kaliber so überzeugt ? Am ehesten müsste ja die eigene Erfahrung die Überzeugung tragen. Aber dann käme es ja nie zu einem neuen Kaliberwunsch, denn jagdlich erfolgreich sind ja tatsächlich eigentlich alle gesetzlich zugelassenen Kaliber auf unser heimisches Wild. Woher rührt also die innere Überzeugung ? Aus Tradition, der Lust an High Tech, Trendsetting, Marketing, vom Hörensagen..., was motiviert unser Wollen und Argumentieren für ein bestimmtes Kaliber neben den sachlichen Argumenten ? Vielleicht entspannt eine Diskussion hierüber so manchen heißen Thread und fördert die Streitkultur.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

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AW:

Warum argumentieren wir eigentlich über Kaliberfragen ?


Weil´s sonst langweilig wird!!!

Alle wissen, daß der Treffersitz entscheidend ist nicht das Kaliber, Geschoss, Lauflänge, Ladung oder die Waffe (was vergessen?)

Drauf gesch;ssen, Stammtischgeprahl, Jägerlatein gehören einfach dazu!!! Und nichts eignet sich besser als Kaliberfragen. :p


CdB
 
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AW:

Weil´s sonst langweilig wird!!!

Alle wissen, daß der Treffersitz entscheidend ist nicht das Kaliber, Geschoss, Lauflänge, Ladung oder die Waffe (was vergessen?)

Drauf gesch;ssen, Stammtischgeprahl, Jägerlatein gehören einfach dazu!!! Und nichts eignet sich besser als Kaliberfragen. :p


CdB



denke, damit ist alles gesagt! :cheers:
 
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Ja, warum eigentlich die regelmäßige Diskussion, wo doch jeder weiß, dass .22 lr die beste Mun. für Schwarzwild ist? :-D
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Ja, warum eigentlich die regelmäßige Diskussion, wo doch jeder weiß, dass .22 lr die beste Mun. für Schwarzwild ist? :-D


Weil die Einsicht für den richtige Abstand nicht da ist, wo sie hingehört. :cool:

Außerdem hast du keine Ahnung von Schwarzwild, von bester Munition und schon gar nicht von .22lr, um´s mal nur auf das Kaliber runter zu brechen... :twisted:


CdB
 
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Weil die Einsicht für den richtige Abstand nicht da ist, wo sie hingehört. :cool:

Außerdem hast du keine Ahnung von Schwarzwild, von bester Munition und schon gar nicht von .22lr, um´s mal nur auf das Kaliber runter zu brechen... :twisted:


CdB

Yep, genau so fängt das immer an! :-D
 
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Atavistisches Lumpenpack, .22lr ist doch was für Opis. .17HMR, da fällt auch die dickste Sau.

:biggrin:
 
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Wenn man die vielen Kaliberdiskussionen hier im Forum durchliest, die teils leidenschaftlich und auch verbissen geführt werden, so scheint mir die Frage überlegenswert, ob es eigentlich im Kern um sachlich begründbare Fakten oder eher um Überzeugungen, Vorlieben, Bauchgefühl oder Emotionales geht. Wie ja oft auch bei anderen Entscheidungen auch. Warum also sind wir von diesem oder jenem Kaliber so überzeugt ? Am ehesten müsste ja die eigene Erfahrung die Überzeugung tragen. Aber dann käme es ja nie zu einem neuen Kaliberwunsch, denn jagdlich erfolgreich sind ja tatsächlich eigentlich alle gesetzlich zugelassenen Kaliber auf unser heimisches Wild. Woher rührt also die innere Überzeugung ? Aus Tradition, der Lust an High Tech, Trendsetting, Marketing, vom Hörensagen..., was motiviert unser Wollen und Argumentieren für ein bestimmtes Kaliber neben den sachlichen Argumenten ? Vielleicht entspannt eine Diskussion hierüber so manchen heißen Thread und fördert die Streitkultur.

Ich fass es nicht !!!!
Jetzt geht das schon wieder los.
Müsste (M)ann nicht mal wieder über sein eigenes Kaliber nachdenken ????
 
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11 Aug 2012
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Kaliber XY - mehr Kaliber braucht kein Mensch, und wer was anderes sagt ist kein ernsthafter Jäger ;-)

Ich finde es prima, daß wir Jäger in Deutschland auf eine solche Vielfalt zurückgreifen können (woanders ist die Liste nicht so lang!), bin dafür ein daß das so bleibt, und nehme dafür gerne die eine oder andere sinnbefreite Diskussion in Kauf.
 
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na toll jetzt muss ich den Kaffee von der Tastatur wischen..



Kaliber / Patronen sind "Schall und Rauch" das Geschoss macht es!
 
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21 Jun 2013
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Ich fass es nicht !!!!
Jetzt geht das schon wieder los.
Müsste (M)ann nicht mal wieder über sein eigenes Kaliber nachdenken ????

Yep, aber ich würde eine rhetorische Normung vorschlagen: also wie drückt "Mann" sein Kaliber aus? Metrisch oder zöllisch? :-D
 
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Das mit der Diskussion über das richtige Kaliber/Geschoss ist übrigens nicht ganz neu!
 

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