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Ein geeigentes Kaliber für Sauen heißt aber auch nicht unbedingt "Magnum". Gerade SW wird auf nahe (Kirrung, DJ) bis mittlere Distanz (Ansitz in ruhigen Revieren, Mondscheinpirsch) geschossen, also eher auf 0-150m, als auf 150m+.
Um da bessere Wirkung im Ziel zu haben, bedarf es nicht einer Vo von an die 1000m/s oder einer Eo von 4500 oder über 5000Joule.
Die Energie die eine 7x57, 7x64, .308Win., .30-06 bringt, also Eo 3200-4000Joule, halt nur mit größerem Geschoßquerschnitt und mehr Geschoßmasse, hat auf die betr. Distanzen eine viel bessere Wirkung, als die obigen Standardpatronen mit entweder zu weichen Geschossen und wenig Tiefenwirkung oder dann zu harte und VM-Effekt, oder gar die Magnums mit zu viel Wildpretentwertung bei zu hoher Vz.
Deshalb halte ich Patronen wie eben 9x56Mannl.Sch., 9x57(R), 9,3x57, 9,5x57Mannl.Sch., .356/.358Win., .35Win. für die Art der SW-Bejagung in Mittel-/Osteuropa am sinnvollsten.
Trotz der guten Wirkung auf SW machen sie, aufgrund der geringeren Ez als die obigen Standardpatronen oder die Magnums, auch beim zarteren Rehwild, selbt bei Knochentreffern weniger kaputt.
Die Waffen können verhältnismäßig leicht gebaut werden (um 3kg), mit ihren Standardpulvern und geringen Pmax sind sie auch wirklich kurzlaufgeeignet und man muß nicht so mit harten/weichen Geschosse jonglieren, um dann letztendlich doch nur einen (faulen) Kompromiss, wie "runterlaborierte Magnum mit ultra-hartem Geschoß" zu erhalten.
Durch die rel. kurzen und dicken Hülsen machen sie halt opt. nicht viel her, aber das macht eine .308Win. ja auch nicht.
Diese Patronen haben "wirkliche Reserven" (großer Querschnitt, hohe Geschoßmasse) die sie gegebenenfalls im Zielmedium drin auch voll ausspielen können und nicht ungenutzt wieder mit aus dem Wildkörper herrausnehmen oder nur Fuchs- und Krähenfutter aus dem Stück machen.
Um da bessere Wirkung im Ziel zu haben, bedarf es nicht einer Vo von an die 1000m/s oder einer Eo von 4500 oder über 5000Joule.
Die Energie die eine 7x57, 7x64, .308Win., .30-06 bringt, also Eo 3200-4000Joule, halt nur mit größerem Geschoßquerschnitt und mehr Geschoßmasse, hat auf die betr. Distanzen eine viel bessere Wirkung, als die obigen Standardpatronen mit entweder zu weichen Geschossen und wenig Tiefenwirkung oder dann zu harte und VM-Effekt, oder gar die Magnums mit zu viel Wildpretentwertung bei zu hoher Vz.
Deshalb halte ich Patronen wie eben 9x56Mannl.Sch., 9x57(R), 9,3x57, 9,5x57Mannl.Sch., .356/.358Win., .35Win. für die Art der SW-Bejagung in Mittel-/Osteuropa am sinnvollsten.
Trotz der guten Wirkung auf SW machen sie, aufgrund der geringeren Ez als die obigen Standardpatronen oder die Magnums, auch beim zarteren Rehwild, selbt bei Knochentreffern weniger kaputt.
Die Waffen können verhältnismäßig leicht gebaut werden (um 3kg), mit ihren Standardpulvern und geringen Pmax sind sie auch wirklich kurzlaufgeeignet und man muß nicht so mit harten/weichen Geschosse jonglieren, um dann letztendlich doch nur einen (faulen) Kompromiss, wie "runterlaborierte Magnum mit ultra-hartem Geschoß" zu erhalten.
Durch die rel. kurzen und dicken Hülsen machen sie halt opt. nicht viel her, aber das macht eine .308Win. ja auch nicht.
Diese Patronen haben "wirkliche Reserven" (großer Querschnitt, hohe Geschoßmasse) die sie gegebenenfalls im Zielmedium drin auch voll ausspielen können und nicht ungenutzt wieder mit aus dem Wildkörper herrausnehmen oder nur Fuchs- und Krähenfutter aus dem Stück machen.
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