Warum eigentlich diese Tendenz zum Overkill in Deutschland ?

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Da ist die 7x57 eindeutig im Vorteil (auch wenn der Treffer natürlich ein Nachteil ist).
Ein Vergleich (vielleicht hinkt er) : Ein Spaten ist wenig geeignet lockeren Sand zu bewegen - bei fester Erde spielt er seinen Trumpf.
Sprich, ein weiches, leicht expandierendes Geschoss aus der 7mm arbeitet sehr "rührig" im Gescheide, während ein bummeliges hartes, wenig arbeitsfreudiges Geschoss aus der 9,3 nur einfach durchrauscht und wenig Zerstörung (Arbeit) verrichtet.

Das bummelige Geschoss aus der 9,3 ( wir reden nicht von der 9,3x72R) ist in etwa so schnell wie das TIG aus der 7x57R - aber es wiegt 18,5g!

Aber wie Wandersmann schrieb, alles Schnee von gestern, bleifrei in 9,3 ist leicht und schnell - siehe KJG!
 
D

doghunter

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90% meiner heimischen Beute erlege ich mit .308. Reicht für alles hier vorkommende Wild bis 300 m völlig aus
 
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Das bummelige Geschoss aus der 9,3 ( wir reden nicht von der 9,3x72R) ist in etwa so schnell wie das TIG aus der 7x57R - aber es wiegt 18,5g!

Aber wie Wandersmann schrieb, alles Schnee von gestern, bleifrei in 9,3 ist leicht und schnell - siehe KJG!

Und es ist härter gebaut als das TIG in 7mm (hab ich aber irgendwo schon geschrieben, dass der Geschoßaufbau bei den "Dicken" härter ist, und, es geht um einen Weichtreffer).
 
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Wenn man die „ klassische“ DJ - Labo in 9,3 nimmt, dann ist es das keineswegs harte 18.5g TR - das spricht auch bei schwachen Stücken zuverlässig an!

Das leichte 10g KJG bringt aus 9,3x62/74R problemlos 950m/sek - das bei wenig Rückstoß, da sehen 7x57 und co. sehr alt aus !
 
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Wenn man die „ klassische“ DJ - Labo in 9,3 nimmt, dann ist es das keineswegs harte 18.5g TR - das spricht auch bei schwachen Stücken zuverlässig an!
Jetzt bin ich wieder näher bei Dir.
Es liegt als mehr am Geschoss und weniger am Kaliber.

also wie gehabt,

1. Treffersitz
2. Geschoss
frühestens 3. das Kaliber
 
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Gestern morgen Nachsuche gemacht auf ÜL, am Vorabend beschossen...
ca 200m niedrigste Gangart durch Brombeere und Schwarzdorn 30cm Schnee
1. Treffersitz -> Blattschuss, breit
6. Geschoss Nosler Accubond
Kal. 308
Ergebnis Frischling 26kg...
Kerle, schiesst ordentliche Kaliber :sneaky::p
 
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Gestern morgen Nachsuche gemacht auf ÜL, am Vorabend beschossen...
ca 200m niedrigste Gangart durch Brombeere und Schwarzdorn 30cm Schnee
1. Treffersitz -> Blattschuss, breit
6. Geschoss Nosler Accubond
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Soll ich jetzt mal schreiben, was ich in den ersten Tagen des neuen Jahres gemacht habe?
Es war sehr, sehr nass....
 
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Wenn man die „ klassische“ DJ - Labo in 9,3 nimmt, dann ist es das keineswegs harte 18.5g TR - das spricht auch bei schwachen Stücken zuverlässig an!

Das leichte 10g KJG bringt aus 9,3x62/74R problemlos 950m/sek - das bei wenig Rückstoß, da sehen 7x57 und co. sehr alt aus !

Dann nehm ich halt auch das KJG in 7mm und schon hab ich den selben Speed und noch weniger Rückstoß. Oder ich nehm meine 8,5 mit dem 9g KJG, dann hab ich zwar etwas weniger Masse aber viel mehr Speed - unterm Strich liegen die ordentlich damit getroffenen "Viecherl" am Anschuß und das Kaliber ist denen dann wurscht.
Ursächlich ging es mal um die Behauptung, große Kaliber würden unverhältnismäßig viel kaputt machen bei unseren "Panzerrehen. Diese Aussage ist schlicht und einfach nicht richtig.
 

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