Warum eigentlich diese Tendenz zum Overkill in Deutschland ?

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 16996
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7 Jul 2020
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Das mit dem .... zu jedem Thema was schreiben gibt es hier doch öfters. Ist genau wie immer das gleiche schreiben oder auf das gleiche meckern und hetzen.
Die Anzahl der Interneterfahrung steht halt in keiner Relation zur eigenen , praktischen Erfahrung.
HĂ€lt aber manchen User hier nicht ab, ausgibieg und immer wieder zu schreiben .
Feindbilder leben halt sehr lang, und gegen Belehrungsresistenz gibt es kein Heilmittel 😉

Was aber immer auffÀllt, das wenn Antworten und Belege zu den geposteten BeitÀgen gefordert werden , plötzlich eine SchreibschwÀche dazu kommt. Besonders wenn von mehreren erkannt wurde das mal wieder was Falsches oder Gleiches geschrieben wurde.
Die wirkt aber sich nicht so aus, das nicht sofort eine neue Behauptung aufgestellt werden kann. 😄
Ich finde es gar nicht so furchtbar schwer, herauszufinden, wer hier Ahnung hat, ohne Belege in Bildform zu bekommen.
Wenn man keine Ahnung, hilft einfach mal die Klappe zu halten. Das rettet das eigene Ansehen.
Ich persönlich wĂŒrde mich beispielsweise niemals ausgiebig zur Rotwild-Hege oder Jagen in Afrika auslassen.
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Sagen wir mal so..... Die Gegend ist es nicht unbedingt.
Das Problem ist sich selbst einzugestehen keine eigenen , praktischen Erfahrungen zu haben , und dann einfach mal nicht zu so einem Thema zu schreiben , oder zu dick aufzutragen .

Sind hier oder in anderen Foren keine EinzelfÀlle.
 
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16 Jan 2003
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33.373
Noch bevor die aktuelle Zahl an BeitrÀgen erreicht wurde, hatte ich in #784 einige definierte Fragen gestellt, die bislang in noch keinem einzigen Fall beantwortet wurden.
Ein kurzer Disput ging bis 787, aber dann Ruhe.

Es darf doch gefragt werden, ob es bei der doch nicht geringen Zahl an JĂ€gern in DE, von denen etwa knapp 7% im Forum von W+H aktiv sind, wenigstens ein paar dabei sein mĂŒssten, die selbst oder von einem JĂ€ger oder Wildbretverzehrer gehört haben, der sich durch jagdlich verwendetes Blei SchĂ€den zugezogen hat.

In den letzten BJV-Nachrichten gibt es einen Bericht ĂŒber die Kormoranbejagung, wo nach dem bekannten Bleibann an und ĂŒber Feuchtgebieten Bleischrot verboten ist. Soweit so gut, aber In dem Artikel stellt der Autor das so dar, dass auch BĂŒchsengeschosse bleifrei zu sein haben.

Das wĂŒrde bedeuten, dass (Kormarane außen vorlassend) auf Landtiere, wie Rehe, FĂŒchse, Sauen und dgl. jagdlich nur bleifreie BĂŒchsengeschosse verwendet werden dĂŒrften.
Interessant fand ich den Hinweis, dass sich "Totalzerleger" wegen der geringen HintergrundgefĂ€hrung gut eignen. Über bleifreie ToZ ist noch recht wenig zulesen.
 
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21 Aug 2009
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2.076
Zumindest im Raubwildbereich gibt es bleifreie Totalzerleger, nutzt ein Freund und ist zufrieden.
Weiß nicht, ob er damit auch auf Rehwild geht.
Verschossen aus einer 223.
Zu Deiner Frage: selbst wenn ein JĂ€ger erhöhte Bleiwerte in den entsprechenden Körperregionen hat (im Blut wird es nicht 'gelagert'), ist es rĂŒckwĂ€rts praktisch unmöglich, den kausalen Zusammenhang defitiv herzustellen. Dann mĂŒsste die Person Jahrzehnte lang Protokoll ĂŒber alle möglichen Expositionen gefĂŒhrt haben, am besten mit RĂŒckstellmuster...
 
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1.369
Noch bevor die aktuelle Zahl an BeitrÀgen erreicht wurde, hatte ich in #784 einige definierte Fragen gestellt, die bislang in noch keinem einzigen Fall beantwortet wurden.
Ein kurzer Disput ging bis 787, aber dann Ruhe.

Es darf doch gefragt werden, ob es bei der doch nicht geringen Zahl an JĂ€gern in DE, von denen etwa knapp 7% im Forum von W+H aktiv sind, wenigstens ein paar dabei sein mĂŒssten, die selbst oder von einem JĂ€ger oder Wildbretverzehrer gehört haben, der sich durch jagdlich verwendetes Blei SchĂ€den zugezogen hat.

In den letzten BJV-Nachrichten gibt es einen Bericht ĂŒber die Kormoranbejagung, wo nach dem bekannten Bleibann an und ĂŒber Feuchtgebieten Bleischrot verboten ist. Soweit so gut, aber In dem Artikel stellt der Autor das so dar, dass auch BĂŒchsengeschosse bleifrei zu sein haben.

Das wĂŒrde bedeuten, dass (Kormarane außen vorlassend) auf Landtiere, wie Rehe, FĂŒchse, Sauen und dgl. jagdlich nur bleifreie BĂŒchsengeschosse verwendet werden dĂŒrften.
Interessant fand ich den Hinweis, dass sich "Totalzerleger" wegen der geringen HintergrundgefĂ€hrung gut eignen. Über bleifreie ToZ ist noch recht wenig zulesen.

Deine Frage kann dir hier ,noch wo anders irgend jemand seriös beantworten!
Da auch heute noch die Entstehung von onkologischen Krankheiten nicht befriedigend erforscht ist, wird es sich allein schon bei diesen Anteil von Erkrankungen die uns Menschen ereilen kann,keine befriedigende Antwort geben können.
 
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16 Jan 2003
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33.373
#834
Deine Frage kann dir hier ,noch wo anders irgend jemand seriös beantworten!
Da auch heute noch die Entstehung von onkologischen Krankheiten nicht befriedigend erforscht ist, wird es sich allein schon bei diesen Anteil von Erkrankungen die uns Menschen ereilen kann,keine befriedigende Antwort geben können.


Nach ĂŒber 200 Jahren Verwendung von metallischem Blei sollte sich das, wenngleich anfangs schwieriger, aber heute doch wesentlich leichter feststellen lassen.
Wenn keine befriedigende Antwort gegeben werden kann, wird eben etwas vermutet, behauptet, oder populistisch in die Welt gesetzt.
Viele kennen welche die welche kennen - Corona ist ĂŒberall
 
Registriert
16 Jan 2003
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33.373
#833
Zu Deiner Frage: selbst wenn ein JĂ€ger erhöhte Bleiwerte in den entsprechenden Körperregionen hat (im Blut wird es nicht 'gelagert'), ist es rĂŒckwĂ€rts praktisch unmöglich, den kausalen Zusammenhang defitiv herzustellen.
Bevor es irgendwo (Knochenmark, Leber, Nieren oder sonst wo "(ein-)gelagert wird, ist es im Blut und vor der Einlagerung nachweisbar

Dann mĂŒsste die Person Jahrzehnte lang Protokoll ĂŒber alle möglichen Expositionen gefĂŒhrt haben, am besten mit RĂŒckstellmuster...
Diese Person mĂŒsste eben den Wildbretkonsum notieren, aber dieses zusammen mit irgendwelchen Partikeln oder FragmĂ©nten metallischen Bleis gegessen haben.
Bekanntlich lĂ€sst sich eine Bleibelastung auch bei Menschen nachweisen, die gesund leben , ohne je (aus ethischen, moralischen sonstigen GrĂŒnden) Wildgegesen zu haben.
 
Registriert
21 Aug 2009
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2.076
Ich gebe es auf.
Was weiß ich als Lebensmittelchemiker mit ĂŒber 20 Jahren Berufserfahrung schon, das Du nicht besser weißt?!
Hab lange mit mir gerungen - aber willkommen auf meiner ignore list!
Schöne GrĂŒĂŸe an cast, falls Ihr Euch dort trefft...
 
Registriert
20 Okt 2016
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4.293
Menschen mit Bleibelastung haben nachweislich - eben der Bleibelastung - nicht gesund gelebt.

@nosler partition : ich habe die Argumentationskette im W&H-Forum schon lange aufgegeben, nutze nur hin und wieder einen kleinen Seitenhieb...(um deine Worte aufzugreifen: "Was weiß ich als ehemaliger Toxikologe ...schon, was Du nicht besser weißt!?)
 
Zuletzt bearbeitet:
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21 Aug 2009
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2.076
Menschen mit Bleibelastung haben nachweislich - eben der Bleibelastung - nicht gesund gelebt.

@nosler partition : ich habe die Argumentationskette im W&H-Forum schon lange aufgegeben, nutze nur hin und wieder einen kleinen Seitenhieb...(um deine Worte aufzugreifen: "Was weiß ich als ehemaliger Toxikologe ...schon, was Du nicht besser weißt!?)
Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Aber jetzt habe ich sie bezĂŒglich unseres Adligen zu Grabe getragen.
Rest in peace...

Und als Toxikologe wird Dir das ein oder andere wahrscheinlich noch viel mehr auf den Senkel gehen. Bleib tapfer!
 
Registriert
20 Okt 2016
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4.293
Dabei ist der Herr von niederem Adel ansonsten recht lebensnah-praxisorientiert.
Auch er wird hoffentlich noch erkennen, dass "gesund leben" nicht nur eine Sache der eigenen Verzehrsgewohnheiten ist.
 

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