Ein DJ Erlebniss hier in der Nähe: Es begab sich an einem nach mehreren trockenen Herbstage, dass ich zu einer DJ eingeladen wurde, man stelle/setzte mich an der Oberkante eines Maisfeldes an einen breiten Feldweg
Abgesehen vom Mais ein gutes sicheres und weites Schußfeld erwartend wechselte ich den Rotpunkt gegen das glas und harte der dinge die da kommen würden.
Nach etwa einer stunde kam das treiben so langsam in die nähe des unteren Maises an der ein Jagdfreund ansaß, dieser sprang plötzlich aiuf und riß Funken auf drei Sauen, von denen er die mitlere Strecken konnte, eine flüchtete zurück ins treiben und eine in den Mais, deren weg in meine reichweite konnte ich deutlich am sich bewegenden Mais verfolgen, da sie durchaus lautstark in meine Richtung kam nahm ich eine Position ein von der ich auf 30-35m auf sie schießen konnte, also schnell noch das Glas runter in in die Tasche und die 7x64 in Anschlag.
nach gefühlt ewigen 10-15sec. kam sie gebremst von der kleinen Böschung am rande des Maises auf den Feldweg, sodas ich sie aufs Korn nehmen konnte, beim verlassen des Weges ließ ich fliegen und sah eine kleine Staubwolke direkt auf der hinterkannte des Blattes und eine größere Staubwolke im hinter ihr befindlichen Acker. Das antrainierte sofortige Durchladen des 98ers passierte blitzschnell und lies mich kaum aus dem Ziehl kommen, die Sau aber setzte ihre Flucht nach einem kurzen zucken unverändert fort, auch ein Nachschuß auf nunmehr etwa 70m wra sicher im Ziehl und mußte sie leicht schräg von hinten getroffen haben dennoch ging sie hoch flüchtig weitere 150m über freies Feld bergann ins Dicke, auch zwei weitere Schüße die auf die dann goße Entfernung nachgeworfen wurden änderten nicht ihre Bewegung. Nachdem Hahn in ruh war, suchte ich natürlich dort wo sie eingewechselt ist nach Pirschzeichen, konnte aber keine finden, leider waren in den Heckenreihen alles voller Fährten, hier hatten die Sauen wohl die letzten Wochen verbracht, und so viel witterung eingetragen, das selbst ein hinzugerufener Schweißhund keine Wundfährte ausmachen konnte, es war auch kein Tropfen Schweiß zu finden. Denn Kugelriß im Acker vom ersten Schuß konnte ich finden das Geschoß war kaum Aufgepilzt, und steckte hinter der zweiten Scholle im Boden, den 2ten Anschuß hatte ich in der Eile nicht sauber lockalisiert, und fand ihn auch nicht wieder, die Schalenabdrücke vom verlassen des Weges bis zum einschieben ins Dicke konnte man deutlich sehen, auch der "Schrittwechsel" beim ersten Treffer konnte man mit etwas Fantasie erkennen, und auch mein Nachbarschütze bestätigte das Zusammenzucken der Sau auf etwa 85m.
Ich hatte also sicher getroffen und wir haben die Sau doch nicht bekommen, mehrere Veruche der Nachsuche gingen fehl. Nach meiner Vermutung war die SPCE von Bohnenkraut und Selerie ohne aufzumachen durch die Sau gegangen was auf die kurze Entfernung sehr verwunderlich war, seit dem verwende ich diese Labo nicht mehr. Auch die 7x64 kann also versagen, was allerdings nicht an der Patrone sondern an der Laborierung liegt.