Warum Hasenspur in die HZP?

RDJ

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Ich sehe, das es HZP sowohl mit als ohne Spur gibt. Gibt es vorteile (Züchterisch?) wenn die Hasenspur auch im HZP geprüft ist? Oder ist es nur unnötig Mehrarbeit, ein HZP-Hund die Hasenspur arbeiten zu lassen?
 
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HZP mit Hasenspur ermöglicht es dir die Hasenspur benotet zu bekommen, wenn dein Hund eventuell keine Jugendsuche hat oder an dem Tag die Hasen nicht mitspielen wollten.
Bei einigen Vereinen ist die Hasenspur Zuchtvorraussetzung.

Grüße

Beim DK nicht, darum ist es für die auch nur Zirkus und sie beantworten Zirkusfragen auch nicht...
 
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Bei einigen Hunden stellt sich ein Spurlaut erst später ein und bei der JP ist der noch nicht so gut/sauber oder überhaupt vorhanden. So zumindestens das was ich dazu gehört habe.
 
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Ich kann jetzt nur vom DD und Teckel schreiben!
Die Prüfungen sind immer unterschiedlich.
Es fängt schon mit den unterschiedlichen Richtern an,
der eine macht es so,...
der andere so........

Blödsinn!

In der Ausschreibung steht, ob mit oder ohne Hasenspur geprüft wird.

Kein VR bestimmt willkürlich während der Prüfung ob mit oder ohne Hasenspur geprüft wird.
 
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Lautfestellung hat aber mit Hasenspur nur bedingt zu tun. Normalerweise sollte es auf jeder Verbandsprüfung möglich sein, den Laut festzustellen. Sofern Hase (Wild) vorhanden. Die Hasenspur als Note geht nur mit Ausschreibung. Lautfestellung sonst auch mit Richtern unabhängig von der Verbandsprüfung. Grüße
 
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Und ich dachte bis gerade eben, daß die Prüfungsordnungen den Rahmen vorgeben und es eben nicht jeder so durchführen und bewerten kann, wie er mag.
 
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Bei einigen Hunden stellt sich ein Spurlaut erst später ein und bei der JP ist der noch nicht so gut/sauber oder überhaupt vorhanden. So zumindestens das was ich dazu gehört habe.


Ketzerisch wie ich bin, muss ich ja sagen, dass sich der Laut meist überhaupt nicht einstellt (laut JGHV sind knapp 25% der Hunde). Deshalb glaube ich kaum, dass es im Vorstehhundlager bei der Hasenspur um den Laut geht!
 
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Ketzerisch wie ich bin, muss ich ja sagen, dass sich der Laut meist überhaupt nicht einstellt (laut JGHV sind knapp 25% der Hunde). Deshalb glaube ich kaum, dass es im Vorstehhundlager bei der Hasenspur um den Laut geht!

Da liegst du falsch Frank, bei der Hasenspur geht um Spursicherheit, Spurwillen und wenn da, die Feststellung des Laut.
 
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Mitglied 21386

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Ketzerisch wie ich bin, muss ich ja sagen, dass sich der Laut meist überhaupt nicht einstellt (laut JGHV sind knapp 25% der Hunde). Deshalb glaube ich kaum, dass es im Vorstehhundlager bei der Hasenspur um den Laut geht!

maybe auch das, ich kenne das nur von den FT die ja auch eine JP und eine ZP haben mit den selben Fächern wie die Vorsteher außer eben vorstehen.
 
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Ketzerisch wie ich bin, muss ich ja sagen, dass sich der Laut meist überhaupt nicht einstellt (laut JGHV sind knapp 25% der Hunde). Deshalb glaube ich kaum, dass es im Vorstehhundlager bei der Hasenspur um den Laut geht!
Gibt aber durchaus Vorstehhunderassen, wo der Laut ein Zulassungskriterium zur Zucht ist.. Daher kann er nicht unerheblich sein! Aber wie Bollenfeld anführte ist das bei der Hasenspur nur ein Nebeneffekt, den man gerne mitnimmt.
Gruß
 
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In der Vergangenheit war der Laut nicht so wichtig, daß hat ändert sich aber zur Zeit, da wir eine Verschiebung von der Niederwild zur Schalenwildjagd haben.
 
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Stimmt, einige Rassen achten jetzt plötzlich auch drauf. Bei anderen war es schon immer erwünscht. Zeiten und Anforderungen ändern sich.. Man sollte dabei jedoch nicht die Kernkompetenzen außer Acht lassen.
 
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Die Verwendung der Jagdhunderassen warschon immer einem Wandel unterlegen, daß betriftt ja nicht nur die Vorstehhunde. Das betrifft ja viele Brackenrassen genau so, wie die Erdhunde und eben die kontinentalen Vorstehhunde. Selbst beim DW, der früher zu 50% auch zur Niederwildjagd im Wald eingesetzt wurde, hat eine weitere Verschiebung zur Schalenwildjagd stattgefunden. Wichtig ist für mich nur, daß bei aller Verschiebung zur Schalenwildjagd, grundsätzliche Charakterzüge der Rassen erhalten bleiben.
 

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