ALLE, die meinen, sie müssten die Welt vor der Jagd, dem Kapitalismus, dem Klimawandel, dem Braunkohleabbau, dem Patriarchat, dem Fleischkonsum, der Ungläubigkeit usw., usw. retten sind laut, aggressiv, unduldsam. Ob die jeweilige "Fraktion" Leiterstufen ansägt oder sich auf der Straße festklebt ist nur ein Unterschied in der jeweiligen Ideologie.......Die Geisteshaltung und das Selbstverständnis als allein Rechthabende ist das Gleiche wie bei Islamisten......Zu einer dialektischen Diskussion ist diese Klientel nicht fähig und nicht willens........Ihr mit Argumenten beikommen zu wollen ist so aussichtsreich wie der Versuch, Putin mit dem Angebot eines diskursiven Stuhlkreises zum Abzug aus der Ukraine zu bewegen.........Was bleibt ist Widerstand in allen erlaubten Formen, lautstarker, selbstbewusster Widerstand.........woran es auf der ganzen Linie in allen genannten Bereichen fehlt.....Mittlerweile entscheiden in diesem Land entschlossene Minderheiten über Mehrheiten, weil die "schweigende Mehrheit" und die Politik landauf landab zu Kreuze kriechen, wenn (wie bei mir in der Ecke) Aktivisten leerstehende Dörfer besetzen, Treibjagden stören, abstruse Entwaffnungsforderungen stellen, Zaunhöhen von Weidezäunen (Wolf) messen usw..
Dass das so ist, liegt an einer Mentalität des mehrheitlichen Wegduckens und der Arxxxkriecherei (der Marke Ravensburg). Es handelt sich letztlich um ein gesellschaftliches Problem von Generationen von "Schwanzeinziehern", die lediglich lautstark sind, wenn es darum geht, von ihren Verbänden das einzufordern, was sie selbst im kleinen Kreise nicht zu leisten bereit sind........Lieber lassen sie bei der Krähenjagd die aussichtsreichen Stellen unbesetzt, wohnt doch in der Nähe jemand, der sich letztes Jahr über das Knallen beschwert hat.