Warum werden Drillinge

G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
wenn du die Niederjagd rückläufig nennst und fragst wozu eigentlich noch eine Flinte bist du in meinen Augen auch nur Jagdscheininhaber . Gott sei Dank lobst du in deinen weiteren Zeilen den Drilling. Ich kann dir von unserer letzten Niederjagd berichten 1 Jagdtag 93 Hasen 3 Schnepfen u. 21 Fasane damit nicht genug 2 tag 177 Hasen 1 Schnepfe 7 Hähne.
Beim Tontaubenschießen gebe ich dir uneingeschränkt recht ,Kreisjägerschaft 1500 Mitglieder gerade mal 90 Schützen.

Vermutlich gab es in meiner Region seit 40 Jahren solche NW Strecken nicht mehr. Klingt für mich wie aus einer anderen Welt. (y) Dafür werden im Landkreis 4000 Sauen erlegt. Eigentlich Unglaublich, wir schießen heute so viele Sauen wie früher Hasen. Normal ist das irgendwo nicht mehr.
 
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wenn man früher als die Krähen vor Ort ist, sich gut tarnt/verblendet kann man auch mit Schrot noch genügend der schwarzen Gesellen schießen.

Wer viel SW hat, zudem Fuchs pardoniert, weil man für den Balg eh "nix bekommt", braucht sich über verschwundene Fasan- und Rebhuhnbesätze nicht zu wundern.

Natürl. weiß ich, daß auch die Landwirte (Abkehr von der 3-Felderwirtschaft, umpflügen der Stoppeläcker gleich nach der Getreideernte, chem. Schädlingsbekämpfung) 50% Mitschuld am Rückgang der NW-Bestände haben.
Wir haben weder viel Niederwild noch viele Füchse (Räude). Falls aber Fuchs oder Waschbär beim Sauenansitz sich blicken lässt, versuch ich ihn so Balgschonend wie möglich zu erlegen.
Ich find den Drilling ganz cool aber wüsste nicht wofür ich ihn nutzen sollte. Und ich musste auch schon einmal nachschießen, was dem Reh viel Leid erspart hat, dass wäre mit Drilling/Kipplaufbüchse/etc. nie was geworden.
Und auf Sauenpirsch, wäre mir ein 2er 3er Schuss schon wichtig.
Und für die Krähenjagd hab ich ne Flinte.
 
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Drilling ist ein Stück Lebensqualität.....er wird nicht gebraucht von den

- Drückjagdnomaden

- Pirschbezirksknechten

- Kirrdödeln

- Grenzhockern

- Schaukelstuhlballisikern und

- Forenjunkies

Wer sich das ursprüngliche an der Jagd, nämlich das Rausgehen und Beute machen, die Beute, die das Revier geben kann, noch erhalten hat - der braucht einen Drilling.


Gruß

HWL
Ich freue mich schon auf die Einladung in dein Schlaraffenland Revier oder schaust dich mal bei uns im Rhein Main Gebiet um. Solch arroganten Aussagen, kann ich nur wenig abgewinnen 🤢
 
R

Rübezahl

Guest
Ein Drilling kann alles.
Aber nichts richtig.
Ist halt eine Universalwaffe.

Wer damit leben kann soll sich einen zulegen.
Aber bitte nicht den Drilling als das Maß aller Schusswaffen darstellen.
Das Maß aller Schußwaffen vielleicht nicht, gibt ja nicht viele die sich mit ihm messen können, aber die Krone der Jagdwaffenschöpfung ist er ganz sicher.
:whistle:;):coffee::LOL:
 
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1 Jun 2017
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Ist es noch zu früh für Chips und Bier :LOL:

Wenn man bedenkt das mit dem Drilling eigentlich Waffen beim (Reichs)Berufsjäger eingespart werden sollten, einer für alles eben.
 
R

Rübezahl

Guest
Anstelle von drei Gewehren mit 56er-Glas packe lieber für schmales Geld einen gebrauchten Qualitätsdrilling mit Markenglas in den Waffenschrank. Ich als unter 50-jähriger führe nichts lieber als meinen Drilling.
Ja, der "teure" Drilling relativiert sich schnell. Wenn man feststellt, das man außer ihm kaum noch was anderes braucht.
 

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