Was bietet die Elektromobilität? Pro und Kontra

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Bei dem Thema treffen wieder Welten aufeinander.
Prinzipiell könnte ich mir eine kleine E-Knutschkugel für den gewöhnlichen Alltag in Verbund mit einer PV-Anlage vorstellen. Also für den Weg zur Arbeit, Einkaufen, hier und dort hinfahren etc… nur habe ich keine pv Anlage und möchte auf unbefestigten Feldwegen im Revier fahren, gelegentlich Anhänger ziehen, in die Berge, an die See, etc. Unterhaltungskosten sparen und zeitgleich 2 Autos zu unterhalten, macht keinen Sinn.
Da fahre ich meinen diesel suv weiter.

Die Partnerin könnte eine E-Knutschkugel fahren, nur möchte sie mindestens 180km/h auf der Bahn fahren können 😄
Gibt es bei euch sowas wie unser Wechselkennzeichen? Also dass man zwei Autos unter dem selben Kennzeichen anmeldet (und halt auch nur jeweils eines fahren darf, aber halt abwechselnd)?
Spart zumindest einiges an Steuern (das billigere Auto ist quasi gratis).
 
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Gibt es bei euch sowas wie unser Wechselkennzeichen? Also dass man zwei Autos unter dem selben Kennzeichen anmeldet (und halt auch nur jeweils eines fahren darf, aber halt abwechselnd)?
Spart zumindest einiges an Steuern (das billigere Auto ist quasi gratis).
Nein, wir haben eine sehr gute Bürokratie die alimentiert und beschäftigt werden muss!
 
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Selbstverständlich gibts das.


Nur muss die sehr niedrige Steuer, im Vergleich zu den Ösis, für beide Autos bezahlt werden.
 
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11 Aug 2012
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Endlich kommt die Hopium-Technologie mal zum Durchbruch.
Wird ja auch mal Zeit, aber wirklich. Liegt ja schon lang genug in den Schubladen.

Und oh, ich sehe grade - da kommt die Armee Wenck, wie schön!
 
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So was gibts schon in Schweden, erstens haben wir einen Stromvertrag der jeden Monat abgerechnet wird.
Es gibt keine Vorauszahlung, jeden Monat kommt eine Rechnung je nach Verbrauch, der Strompreis für den jeweiligen Monat wird am Anfang des Monats festgelegt. Je nach Spotpreis an der Strombörse.
Als Steigerung des ganzen gibts seit einiger Zeit Verträge mit stundenweise wechelnden Tarifen. Da läuft dann bspw nachts die Waschmaschine, wenn der Strompreis am günstigsten ist. Ich kenne zwar niemanden, der das bis jetzt hat, wird aber bei den hohen Preisen mehr werden.
Dazu gehört der entsprechende Zähler, damit man auch selbst sagen kann wann der höchste Stromverbrauch stattfindet um die Verbraucher mit hoher Leistung nach Möglichkeit in die billigen Stunden zu verschieben.
Interessant, die Technik gibt es bei uns auch, nur irgendwie lassen sich kaum zeitvariable Abrechnungsmöglichkeiten bei den Stromversorgern ausmachen.
Das Beispiel mit der Waschmaschine halte ich übrigens für ein Alibi-Argument: eigentlich ist es doch so, dass nahezu alle Verbräuche im Haushalt fix sind, außer evtl. die Wama. Aber ich würde die nicht nachts um 02:00 Uhr anwerfen; bis ich die dann ausräume, müffelt die Wäsche doch. Und Licht richtet sich nach Tages- bzw. Nachtzeit, tagsüber brauche ich keine Beleuchutung. Mit Induktionsherd koche ich, wenn ich Hunger habe und warte nicht erst auf billigen Strom.
Soviel Verschiebung des Strombedarfes in die "günstigen" Zeiten, wird es wohl nicht geben.

Link zum Elektroauto: der muss voll sein, wenn ich losfahre, ich will kein "Lademanagement" und stundenlanges Tüffteln, wann ich den Wagen voll genug habe, um ihn gebrauchen zu können. 15 Minuten Ladezeit oder Vorbereitung ist für mich okay, die Zeit hätte ich grob auch beim Tanken. Alles andere ist für mich ein Rückschritt im Komfort und in der Anwendung.
 
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Interessant, die Technik gibt es bei uns auch, nur irgendwie lassen sich kaum zeitvariable Abrechnungsmöglichkeiten bei den Stromversorgern ausmachen.
Das Beispiel mit der Waschmaschine halte ich übrigens für ein Alibi-Argument: eigentlich ist es doch so, dass nahezu alle Verbräuche im Haushalt fix sind, außer evtl. die Wama. Aber ich würde die nicht nachts um 02:00 Uhr anwerfen; bis ich die dann ausräume, müffelt die Wäsche doch. Und Licht richtet sich nach Tages- bzw. Nachtzeit, tagsüber brauche ich keine Beleuchutung. Mit Induktionsherd koche ich, wenn ich Hunger habe und warte nicht erst auf billigen Strom.
Soviel Verschiebung des Strombedarfes in die "günstigen" Zeiten, wird es wohl nicht geben.
Erstens, wenn meine Maschine mit einer 40 Gradwäsche um 2 Uhr anläuft ist sie um 5 Uhr fertig und bis um 8 oder 9 müffelt da nichts, wenn man sie dann ausräumt.
Das gleiche mit der Spülmaschine.
Schweden haben einen hohen Prozentsatz Wärmepumpen, aber keinen Wärmepumpentarif.
Also steuert man die Wärmepumpe so, daß sie in billigen Zeiten voll läuft und in teuren weniger.
Da Wärmepumpensysteme träge reagieren, kein Problem, unsere nagelneue hat Programme, die über WLAN diese billigen Zeiten erkennen.
Induktionsherd ist schon mal positiv für den Stromverbrauch.

Bis jetzt bin ich auch noch skeptisch wie das alles funktioniert, aber zumindest wurde im Januar ein nagelneuer Stromzähler installiert, obwohl schon der "alte" nicht älter als drei Jahre war und auch schon digital. Ich möchte nicht wissen wieviele uralte Zähler heute noch in Deutschland hängen.
 
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9 Okt 2015
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Kaufargument 😀

Kaufen Sie dieses völlig überteuerte billigauto und sparen Sie 100 Euro kfz steuer🤣

Ihr seit schon skuril
Zumindest in Österreich rechnet sich das Wechselkennzeichen. Ich zahle ca. 565 €/a (Camper, auf Wechselkennzeichen mit meinem Nissan Patrol, für den ich sonst ca. 425 €/a zusätzlich bezahlen müsste.
Und da ich selten auf dem Campingplatz und im Revier gleichzeitig bin, auch die perfekte Kombination für ein Wechselkennzeichen :)
 

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