Was haltet ihr davon?

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Ja es tut mir auch leid. Ich bin noch nicht soo lang in diesem Forum und wusste nicht was ich damit auslöse. Ich wollte meine Meinung sagen, das ich dann sofort angefeindet werde wusste ich nicht.
Und Ja, hätte ich mir denken können.
Sorry!Ich hoffe damit hat sich alles geklärt.
Du wirst nicht angefeindet.
Du wirst aufgefordert, Dir über verschiedene Tatsachen klar zu werden.
 
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Naja, die Dinger haben jedenfalls keinen Sinn, zumindest nicht den den sich die Klientel die den kauft (im Waffenladen ganz interessant zu beobachten...) erhofft, sind aber für alle im Zweifelsfall schweinsgegäfährlich - also wäre ein Kurs/Prüfung tatsächlich das Mindeste!
Btw-wird bei denen mit dem kleinen Waffenschein auch die Aufbewahrung kontrolliert 🤔
Klientel? Das liest sich schon ziemlich halbseiden.
Das Klientel, wie Du es nennst, geht quer durch alle Bevölkerungsschichten, alle Altersgruppen, Männlein, Weiblein wie in dem Artikel dargelegt wird.
Und das Klientel erhofft sich persönliche Sicherheit in der Öffentlichkeit, die es offenbar seit ein paar Jahren nicht mehr durch Judikative, Legislative und Executive gesichert sieht.
Bewiesen durch tägliche Einzelfälle.
 
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Klientel? Das liest sich schon ziemlich halbseiden.
Das Klientel, wie Du es nennst, geht quer durch alle Bevölkerungsschichten, alle Altersgruppen, Männlein, Weiblein wie in dem Artikel dargelegt wird.
Und das Klientel erhofft sich persönliche Sicherheit in der Öffentlichkeit, die es offenbar seit ein paar Jahren nicht mehr durch Judikative, Legislative und Executive gesichert sieht.
Bewiesen durch tägliche Einzelfälle.
Keine Angst, mit Klientel meinte ich nicht irgendwelche unseriösen Typen.
Wie viele Leute kennst Du denn, die in eine Situation geraten sind aus denen ihne eine SRS rausgeholfen hätte? Oder hängst Du einfach nur zu viel im Internet ab?
 
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[...] erhofft sich persönliche Sicherheit in der Öffentlichkeit, die es offenbar seit ein paar Jahren nicht mehr durch Judikative, Legislative und Executive gesichert sieht.
Bewiesen durch tägliche Einzelfälle.
:rolleyes:

Wenn jemand ein Gefühl hat, dann ist das eben erstmal so. Kann man niemandem absprechen. Wenn es sich aber doch um „Einzelfälle“ handelt, können diese wohl nur schlecht als objektiver Beweis für die Notwendigkeit einer Bewaffnung auf breiter Ebene — ausgelöst durch eine gewisse Gefühlslage— dienen.
Ich vermute, Du hast vollkommen Recht mit Deiner Einschätzung, es handele sich um Einzelfälle.
Was mir heutzutage jedoch dramatisch verzerrt vorkommt, ist die Medienpräsenz eben dieser Einzelfälle. Dank Internet dürfen jetzt auch Süddeutsche an noch jedem so geringfügigen Taschendiebstahl in Hamburg teilhaben. Die Zunahme der kleinen Waffenscheine scheint daher eher ein Indiz zu sein, wie schlecht die Einschätzung der eigentlich doch recht guten Sicherheitslage in Deutschland ist.

Das Großstädte angeblich so unsicher, da kriminell, seien dürfte in erster Linie damit zusammenhängen, dass es dort eine ganz erhebliche Grundvoraussetzung für Kriminalität gibt: Menschen..


Im der Sache hast Du, meiner Meinung nach, nicht ganz Unrecht; Leute, die sich so etwas zulegen, sollten sich damit auch auskennen.
Das ganze allerdings per staatlich verordneter Sonderbeschulung einzuflößen widerspricht meiner Auffassung von Freiheit.
Eine Registrierung der Erwerber ist aber angesichts der sonst geringen Hürden für den Erwerb sicher nicht falsch.
 
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Keine Angst, mit Klientel meinte ich nicht irgendwelche unseriösen Typen.
Wie viele Leute kennst Du denn, die in eine Situation geraten sind aus denen ihne eine SRS rausgeholfen hätte? Oder hängst Du einfach nur zu viel im Internet ab?
Die Frage könnte ich Dir vermutlich beantworten, wenn ich mehr im iNet abhängen würde.
Den Artikel, um den es unter anderem geht, hast Du aber schon gelesen??
 
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Ich sehe mal in die Zukunft und orakele, dass sich das mit den Schreckschusswaffen und kleinen Waffenscheinen für's gemeine Volk bald erledigt haben wird.
-natürlich alles für die Bekämpfung des Terrorismus in Deutschland:

https://www.daserste.de/information...ng/ndr/eu-schreckschusswaffen-import-100.html

: ich kopier es mal hier rein:

Scharfe Schüsse aus Schreckschusswaffen

Scharfe Schüsse aus Schreckschusswaffen | Video verfügbar bis 20.11.2020 | Bild: imago images / Christian Ohde
Inhalt in Kürze:
– Regelmäßig treten umgebaute Schreckschusswaffen bei Straftaten in Erscheinung.
– Weil die in Deutschland zuständige Behörde bei der Zulassung von Schreckschusswaffen in mehreren Fällen nicht ausreichend prüfte, konnten sie relativ einfach in schussfähige Pistolen und Revolver umgebaut werden.
– Nun sollen auch Schreckschusswaffen aus dem EU-Ausland in Deutschland erhältlich werden, die Experten zufolge noch viel leichter als bisher in scharfe Waffen umgebaut werden können.
Immer wieder tauchen umgebaute Schreckschusspistolen und -revolver bei Gewaltstraftaten auf, wie etwa am 3. Februar 2019 in Hamburg-St. Pauli: Bei einer Auseinandersetzung schoss der Täter seinem Kontrahenten mit einer umgebauten Waffe in den Oberschenkel – einer Schreckschusspistole Derringer. Auch die Terroristen des sogenannten Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) verwendeten für ihre Mordserie bei zwei Taten eine umgebaute Schreckschusspistole Bruni Modell 315 im Kaliber 6,35mm Browning. Im Internet präsentieren Nutzer stolz Videos ihrer manipulierten Schreckschusswaffen und führen die Schussfähigkeiten vor.


Zulassungsstempel der PTB
Dabei dürfte es das gar nicht geben, denn viele dieser Waffen tragen den Zulassungsstempel der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig. "Das bedeutet, dass man diese Waffen nicht mit allgemein gebräuchlichen Werkzeugen zu schussfähigen Waffen umbauen kann", erklärt der Hamburger Waffenfachhändler Andreas Lohner. Tragen Pistolen die Zulassung, könnten sie an Personen ab 18 Jahren frei verkauft werden.


Faktisch keine Kontrollen
Auf Nachfrage von "Plusminus" räumt die PTB ein, dass sie nicht für die Marktaufsicht zuständig sei. Ihr würden für eine Zulassung lediglich Baumuster zur Prüfung vorgelegt. Kontrollen finden somit also faktisch keine statt. Einer der wesentlichen Gründe hierfür ist die Zersplitterung der Verantwortlichkeiten im Waffenrecht. Insgesamt sind in Deutschland weit mehr als 570 unterschiedliche Behörden für den Gesetzesvollzug verantwortlich, doch eine zentrale Regulierung findet aufgrund des Föderalismus nicht statt. Im Prinzip kann also jedes Bundesland und sogar jeder Landkreis das Waffengesetz anders interpretieren.


Bemerkenswert: In anderen Ländern werden solche Aufgaben von einer zentralen Behörde wahrgenommen. In den USA etwa ist das Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosives, das Amt für Alkohol, Tabak, Feuerwaffen und Sprengstoffe, eine gleichwertige Behörde neben dem FBI. Sie kümmert sich nicht nur um Strafverfolgung, sondern auch um die Überprüfungen der Waffenbesitzer und des Handels.


Schreckschusspistolen deutlich billiger als illegale scharfe Waffen
Dem Forschungsprojekt Small Arms Survey in Genf zufolge sind Schreckschusspistolen mit Preisen um die 100 Euro deutlich billiger als illegale Waffen aus Serienproduktion, die mit 2000 bis 3000 Euro gehandelt würden. Bereits für 300 Euro könne man in Europa scharfgemachte Schreckschusswaffen kaufen. Auch in Deutschland sind mehrere Modelle von Schreckschusswaffen nach wie vor frei erhältlich. So wurden alte Zulassungen auch dann nicht widerrufen, wenn sich später herausstellte, dass diese Waffen zu leicht schussfähig gemacht werden konnten. Ein offensichtliches Vollzugsdefizit.


Experten warnen vor Änderungen im Waffenrecht
Die Bundesregierung plant derzeit mit einem Maßnahmenpaket, Rechtsextremisten den Zugang zu Waffen zu erschweren. Im Innenausschuss des Bundestages warnten vergangene Woche allerdings Experten vor dem Entwurf zum Waffenrecht, nach dem auch Schreckschusswaffen aus dem EU-Ausland in Deutschland erhältlich würden: "Damit wäre dem illegalen Umbau von Schreckschusswaffen Tür und Tor geöffnet." Diese Waffen seien noch viel leichter als bisher in scharfe Waffen umzubauen.


Das Forschungsprojekt Small Arms Survey mahnt an, dass vor Gesetzesvorhaben umfassende wissenschaftliche Untersuchungen vorgenommen werden müssten. Diese sollten vor allem auch eine Auswertung sichergestellter illegaler Waffen umfassen. Erst dann, so die Experten, könnten überhaupt wirkungsvolle Maßnahmen ergriffen werden. Der Gesetzesentwurf zum Waffenrecht droht also, nicht nur wirkungslos zu bleiben, er kann tatsächlich auch das Gegenteil erreichen und Waffen für Rechtsextreme noch wesentlich leichter verfügbar werden lassen.


Bericht: Thomas Eckert, Lars Winkelsdorf
Kamera: Martin Horning, Jón Björgvinsson
Schnitt: Martin Pagels


Stand: 20.11.2019 22:34 Uhr
 
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Ja sicherlich. Ich bin auch nicht begeistert davon. Aber es kann einfach jeder beantragen und kriegen, und es wird ausgenutzt
Uns Legalwaffenbesitzer schränken sie ein, aber jeder Typ der nicht vorbestraft ist kann eine Schreckschuss führen? Nein, das geht einfach nicht. Meine Meinung dazu.
häufig zweifelhafte Gestalten. Wenn ich den Straßenschläger und Drogendealer aus der kleinen Stadt sehe, in der ich wohne), den die Polizei nie bekommen hat weil... ich kann's dir auch nicht sagen. Jedenfalls hat er auch ohne Probleme diesen Schein. Läuft sogar herum mit einem Luftgewehr und schießt damit. Die Polizei interessiert es nicht. Ein ungutes Gefühl habe ich dann sicherlich, und zwar zu Recht. Ein hochagressiver Mensch der Drogenabhängig ist. Aber es ist nie zu Protokoll gekommen und deswegen kann er ganz LEGAL eine Gaswaffe dabei haben.
Die Voraussetzungen an die Zuverlässigkeit sind für den kleinen Waffenschein genau die gleichen wie für Deinen Waffenbesitz. Drogenabhängigkeit und rumballern mit dem Luftgewehr führt ziemlich sicher zum Entzug des kleinen Waffenscheins, eventuell zu einem Waffenverbot wenn es denn bei den zuständigen Behörden in den Papieren steht.
Solange Du Dich nicht erwischen läßt kannst auch Du mit dem Luftgewehr in den Straßen rumballern Drogen nehmen und legal Waffen besitzen.
 
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Ob vielleicht andere Menschen das gleiche Angstgefühl bekommen wenn sie dich sehen ?

Die Antiwaffen-Lobby arbeitet genau mit diesen Bildern:
"Es sind nicht und niemals Menschen, von denen Gefahr ausgeht, sondern stets nur diese teuflischen Gegenstände, die müssen verboten werden!" - obwohl es in Wirklichkeit genau umgekehrt ist.

Literaturempfehlung:
"Das grosse Handbuch 'Der kleine Zersetzer'", erschienen Frankfurt/M. 1968.
 
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Die Frage könnte ich Dir vermutlich beantworten, wenn ich mehr im iNet abhängen würde.
Den Artikel, um den es unter anderem geht, hast Du aber schon gelesen??
Den Artikel habe ich gelesen - eigentlich nur, weil ich mich gewundert hatte wieso schon wieder darüber geschrieben wird, oder ob da was Neues drinsteht.
Wollte gerade eine Meldung suchen, war glaube ich 2018 (in Würzburg), wo ein Busfahrer sich auf denn Bahnhofsvorplatz mit Gaser verteidigen wollte, danach hat er aber trotzdem noch (bzw. überhaupt erst) auf‘s Maul bekommen. Gefunden habe ich aber einen Überfall auf einen Busfahrer - aus 2014. Fand ich jetzt bezüglich „Einzelfall“ irgendwie witzig...

Um beim Thema zu bleiben: ohne Training/Unterricht jemandem eine potentiell tödliche Waffe verkaufen ist das eine, Messer darf sich ja auch jeder kaufen. Aber einen kleinen Waffenschein ausstellen und ein paar Euros kassieren, das finde ich unklug...

Das Wichtigste beim Thema Selbstverteidigung ist immer noch das (eingeschaltete 🙄) Hirn!
 
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Also liebe Waidgenossen und Schützen!

https://www.general-anzeiger-bonn.d...n-warnt-vor-risiken-der-pistolen_aid-47266579

https://www.youtube.com/watch?v=Tp3uo6R8Wf8

https://www.youtube.com/watch?v=8iSv5LuoVhY


Wollte einfach mal fragen was ihr von dieser ganzen Sache (Kleiner Waffenschein) haltet?
Woher kommt eurer Meinung nach dieser Anstieg von KW?

Ganz ehrlich, manchmal kriege ich Angst wenn ich diese Leute sehe die sowas beantragen und mitführen. Ich denke es wäre gut wenn man dafür eine "Sachkundepflicht" einführen würde. Einen Lehrgang, meinetwegen auch ohne Prüfung, Test etc....einfach eine Teilnahmepflicht.

Einen gründlichen Kurs/Lehrgang

in Deeskalationsstrategien, DAS wäre von Nöten. Konfliktsituationen erkennen, einschätzen, vermeiden, meistern. Dann lernt man auch, dass Anscheinswaffen sicher das ungeeignetste aller Mittel sind, um 99% solcher Situationen ungefährdet zu überstehen.

Gruß,

Mbogo
 
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@Avro85
... Guck mal ins Nachbarland Tschechien, was da geht. Oder die Schweiz, Ösiland, Italien. Probleme damit?

Nur weils bei uns frei erhältlich sind, bedeutet dass nicht das man sie führen darf.
Wenn du in der Öffentlichkeit mit sowas rumläufst kann das auch Probleme machen.

Die Komiker die meinen sich in einer Gefahrensitutation damit zu verteidigen sind eher den Suizidgefährdeten zuzurechnen.

Auch wenn ich immer ein(in D wärs so nicht legal) Messer bei mir trage, würde ich im Falle eines Überfalls ganz sicher nicht darauf zurückgreifen um den Angreifer damit zu bedrohen...

Und wie war der "Terror" in den 50ern? Wobei ich Dir in Sachen Dummheit zustimme. Aber dann bitte E-rad/Roller Führerschein....
Der Führerschein und vorallem Kennzeichen würden wirklich etwas zur (Verkehrs-)Sicherheit beitragen!
 
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Einen gründlichen Kurs/Lehrgang

in Deeskalationsstrategien.......
😂😂😂 heißer Tipp vor allem für die Frau von heute.
Und vorher bitte die Sprachen Urdu, Amhari, Arabisch etc lernen.
.....und hinterher feststellen, dass in manchen Kulturen Gewalt durchaus als Lösung gesehen wird 😎 im Gegensatz zu den Informationen die man vom engagierten, grünen Sozialpädagogen bekommen hat, während des Deeskalationstrainings.
Made my day.
 
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[...]vorher bitte die Sprachen Urdu, Amhari, Arabisch etc lernen.[...]
etwas arg überspitzt, meinst Du nicht auch!? Ein Straßenräuber, der in Deutschland Beute machen will, dazu aber kein Bisschen Deutsch spricht oder versteht, hat seine Zielgruppe völlig falsch eingeschätzt. Er muss eindeutig nochmal an seinem Geschäftsmodell arbeiten..
(außer natürlich Du betonst vorrangig und subsumierst unter „etc“ zuerst Deutsch. In diesem Fall: Asche auf mein Haupt ;) )

[...]in manchen Kulturen Gewalt durchaus als Lösung gesehen wird[...]
nicht bei uns, nicht bei unseren europäischen Nachbarn. Es liegt ein Stück weit auch an jeder/m Mitbürger/in hier entgegenzuwirken. Hetze und Populismus scheinen mir da eher ungeeignet, wenn auch furchtbar verlockend, da wunderbar einfach.
Etwas mehr Courage, Verantwortung und Hilfsbereitschaft helfen langfristig vielleicht besser
 
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