Man versucht es nicht - entweder man ist sich zu 100% sicher und schiesst, oder lässt den Finger gerade. Versuchen kann man am Schiessstand auf Tontauben.
Das hieße in einen Revier, wie dem unseren, dass nur Schwarzwild und Raubwild beschossen werden darf. Können wir vergessen, weil wir dann bald unter uns bleiben und kaum noch einer herkommt. Denn Schwarzwild ist hier eigentlich immer vorhanden aber längst nicht immer im Treiben. HHja, große Achtung kommt da nicht auf, wenn man solche Antworten bekommt.
Was man da erwidert? Kann man sich eigentlich sparen, denn die Fakten sind geschaffen. Nicht mehr einladen und das Thema ist durch.
Es gibt sicherlich einige solche oder ähnliche Geschichten - erinnere mich an eine Drückjagd, wo bei der Ansprache vorher ausdrücklich von einer pechschwarzen, groben Sau gesprochen wurde, die zu schonen sei - und was lag nachher am Streckenplatz?
Bin selber ein sehr bescheidener Drückjagdschütze - was ich weiß und es deshalb einfach lasse (bei der obigen Geschichte habe ich angestellt und dann dankend das Angebot auf einen Sitz als Dank abgelehnt). Trotz Einladungen immer mal wieder. Würde das in unserem Revier eine Rolle spielen, hätte ich da schon dran gearbeitet, aber dem ist nicht so. Versuchen würde ich auf dem Stand.
Rehwild wird bei uns eh vom Ansitz bejagd. Es gibt da keine Notwendigkeit, das anders zu handhaben. Sollte man vlt. auch bei der Freigabe gleich vorgeben (Rehwild an sich), dann hätten sich einige unnötige Nachsuchen erledigt.
Das hieße in einen Revier, wie dem unseren, dass nur Schwarzwild und Raubwild beschossen werden darf. Können wir vergessen, weil wir dann bald unter uns bleiben und kaum noch einer herkommt. Denn Schwarzwild ist hier eigentlich immer vorhanden aber längst nicht immer im Treiben. HH
Ja, das habe ich mir schon gedacht und das ist wahrscheinlich des Öfteren der Fall.
Es ist auch eine fast schon ketztersche Frage, ob die Freigabe der jagdlichen Notwendigkeit (also notwendige Reduktion des Wildbestandes oder Erfüllung von Abschussquoten) oder auch anderen Gründen geschuldet ist.
Bitte nicht falsch verstehen - ich würde mir nie anmaßen, hier über jemandes Entscheidung in dieser Hinsicht zu urteilen.
Das ist zugegeben ein radikaler und provokanter Ansatz.
Da gehört meines Erachtens mindestens so viel Empörung der offensichtlich miserablen Organisation der Jagd gewidmet. Gute Standpositionen und angemessener Hundeeinsatz sind kein Hexenwerk, das ist erlernbar. Dann kann man sich über Schützen aufregen, die auf stehende Rehe nicht fertigwerden oder starke Bockkitze pardonnieren. Würde ich erheblich lieber tun., die Rehe haben nicht gestanden, vermutlich (wie ich den Äußerungen entnehmen konnte) sehr sehr weit weg davon
Da gehört meines Erachtens mindestens so viel Empörung der offensichtlich miserablen Organisation der Jagd gewidmet. Gute Standpositionen und angemessener Hundeeinsatz sind kein Hexenwerk, das ist erlernbar. Dann kann man sich über Schützen aufregen, die auf stehende Rehe nicht fertigwerden oder starke Bockkitze pardonnieren. Würde ich erheblich lieber tun.
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Ich bin jagdlich viel unterwegs und auch ich habe mich schon häufig deutlich meiner Fähigkeiten überschätzt, aber irgendwann muss ein Umdenken passieren. Das sind wir dem Wild in unserer jagdlichen Verantwortung schuldig.
auch nicht unrealistischer als die Kritik an der Formulierung des Schützen. Keiner war dabei und hat ihm über die Schulter geschaut.Ohne die Situation und die Jagdorganisation zu kennen würd ich mir Kritik daran verkneifen.