Was mache ich mit Licht und Kopf wenn ich kriechen muss

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Hallo,
meine letzte Sau hatte noch 30-40 Meter Totflucht und rannte in ein teilweise recht dichtes Schwarzdorngeheck. Bei der Totsuche musste ich auf allen vieren kriechen. Sehr gut halfen mir die Dornenfesten Handschuhe von Engelbert und Straus (Danke den Foristen für diesen Tip).
Nun will man das nicht ohne Kopfbedeckung machen. Besonders nicht als Brillenträger. Ein Hut scheidet aus. Aus der gestrigen und heutigen Erfahrung kann ich eine Schirmmütze auch ausschließen. Licht, das man nicht in der Hand halten muss, wäre auch super.
Hat jemand Erfahrung, wie man das macht bzw was hier die richtige Ausrüstung für ist?
Peter
 
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Als Erstes:
Dornenfeste Handschuhe von E.S.? Welche sind das?

Licht:
Nahezu jede Stirn- / Kopflampe die ordentlich Licht macht. Ich nutze eine Fenix und eine NoName.

Kopfbedeckung:
Das Beste für ne richtige Schwarz-/Weißdorn-/ Brombeerhecke usw is immernoch der Forsthelm mit Visier

Zum Thema nachts in Hecken kriechen:
Dieses Mal ist es ja gut gegangen. Das kann aber auch Mal mächtig schief gehn
 
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Ich denke eine Sturmhaube aus Leder wäre hier ideal - ggf. auch in rot oder orange, der besseren Sichtbarkeit halber. Evtl. noch einen Käfig vor Nase und Mund um Nadeln und Dornen fernzuhalten.
 
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Mir lags auf der Zunge...auch ein Stachelhalsreif darf nicht fehlen.
Wir leben schließlich im Wolfszeitalter.
 
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Hallo,
meine letzte Sau hatte noch 30-40 Meter Totflucht und rannte in ein teilweise recht dichtes Schwarzdorngeheck. Bei der Totsuche musste ich auf allen vieren kriechen. Sehr gut halfen mir die Dornenfesten Handschuhe von Engelbert und Straus (Danke den Foristen für diesen Tip).
Nun will man das nicht ohne Kopfbedeckung machen. Besonders nicht als Brillenträger. Ein Hut scheidet aus. Aus der gestrigen und heutigen Erfahrung kann ich eine Schirmmütze auch ausschließen. Licht, das man nicht in der Hand halten muss, wäre auch super.
Hat jemand Erfahrung, wie man das macht bzw was hier die richtige Ausrüstung für ist?
Peter
Die Lampe um den Hals anstatt auf dem Kopf könnte man mal erwägen, da so zwar weniger Licht platziert wird, aber die Lampe nicht ständig verschoben wird.
Einen Schutz für den Kopf, vor allem für die Augen halte ich für ratsam.
 
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Als Brillentraeger hat man immer Probleme
Ich hatte so eine Sportbrille mit spezieller Abdichtung (geschlossen und mit Band) und trotzdem faellt immer wieder etwas in Auge rein.
Habe jetzt ne UVEX Chemiebrille...
https://www.uvex-safety.com/de/prod...n/korrektions-vollsichtbrille-uvex-rx-goggle/

Ne feste Kappe (gibt ganz leichte Anstosskappen)
https://as-arbeitsschutz.de/Uvex-u-cap-premium-Anstosskappe, ist wie eine Schirmmuetze und daran eine normale Stirnlampe.

Weiterfuehrend sollte die Frage sein, was mach ich mit der Waffe (wohin und geladen/unterladen)

Ich krieche nicht mehr durch irgendwelche Gaenge, nachdem mir mal ne Sau ins Gesicht geblasen und geklappert hat und der Foxl am Puerzel hing.
 
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21 Jan 2016
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Ich hab mir aus der Erfahrung einer nachtlichen Nachsuche im Mais (angeblich sichere Totsuche, trotzdem geht die Pumpe wenn der Hund wild wird) mal provisorisch so einen Helm beim Ali geholt... ich will den nicht mehr missen.

Lampe an die Schiene montiert, Stirnlampe vorne, da hab ich beide Hände frei und kann reagieren.
 
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Die Nachsuchenführer, die ich bisher mitbekommen hab, nehmen den Protos von Pfanner mit Kinnriemen und Nackenschutz. Geht dann Richtung 300€.
Damit kann man kratzerfrei mit dem Gesicht voran in die nächste beliebige Heckenrose/Schwarzdornhecke etc fallen.
Licht brauchen die übrigens ned, weil KEINER nachts nachsucht. Sollte man sich mal Gedanken drüber machen, wieso.
 
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Danke für die Tips, da ist was dabei.
@frankietester bzgl Waffe: Langwaffe in den Schrank gepackt, Revolver geladen im Gürtelhalter, allerdings mit zugeknöpfter „rausfallsicherung“, dazu ein Bowie auch gesichert.

@Bromisch , @Cstar @justus jonas es geht um eine Totsuche und nicht um eine Nachsuche. Die Fischlingsbache habe ich auf 25 kg geschätzt, es waren 31. Revolver am Mann und Jagdkamerad voran. Mit 51 Jahren nach über 50 Sauen in dem Revier dürft ihr mir ruhig zutrauen, dass ich das Richtige mache bzw. Risiken richtig einschätze.. im Erlegerthread habe ich sogar noch geschrieben, dass ich mich mit dem Jagdherren mit 30 Jahren Erfahrung im Revier abgesprochen habe - da ich ja alleine unterwegs war. Aber danke für die Sorge. ;-)
 
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Danke für die Tips, da ist was dabei.
@frankietester bzgl Waffe: Langwaffe in den Schrank gepackt, Revolver geladen im Gürtelhalter, allerdings mit zugeknöpfter „rausfallsicherung“, dazu ein Bowie auch gesichert.

@Bromisch , @Cstar @justus jonas es geht um eine Totsuche und nicht um eine Nachsuche. Die Fischlingsbache habe ich auf 25 kg geschätzt, es waren 31. Revolver am Mann und Jagdkamerad voran. Mit 51 Jahren nach über 50 Sauen in dem Revier dürft ihr mir ruhig zutrauen, dass ich das Richtige mache bzw. Risiken richtig einschätze.. im Erlegerthread habe ich sogar noch geschrieben, dass ich mich mit dem Jagdherren mit 30 Jahren Erfahrung im Revier abgesprochen habe - da ich ja alleine unterwegs war. Aber danke für die Sorge. ;-)
Nach nur 50 Sauen würde ich einen Jäger nicht als erfahren ansehen.
Oder war es die aktuelle Jahresstrecke in dem Revier?
So ab 500, besser ab 1000 selbst erlegter Sauen kann man so langsam von einem erfahrenen Sauenjäger sprechen (von denen aber sicher niemand mit einer KW loszieht)
 

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