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Hier nun aus dem 300m-Faden ausgelagert die Ideensammlung zu den Voraussetzungen, die ein Schützenverein als Standbetreiber mitbringen oder herstellen muss, um langfristig erfolgreich zu sein. Dies betrifft insofern auch die Jagd, als dass die vereinsgebundenen Schießstände ganz oft für "mal eben schnell einschießen" mitgenutzt werden. Allerdings machen sich nur wenige bewusst, dass Mitgliederschwund aufseiten des Vereins langfristig zur Auflassung dieser Stände führt - und eine Neugenehmigung wird es unter den gegenwärtigen Kursen der Politik nicht geben - obwohl das deutsche Schützenwesen 2010 zum immatriellen Weltkulturerbe erklärt wurde - futsch ist futsch!
Hier nun ein paar Fakten zu den Hintergründen:
Ein Schießstand, der für die Jägerschaft relevant ist, ist immer ein GK-Stand, also werde ich damit mal anfangen.
Grundvoraussetzung ist immer die Bereitschaft zum Ehrenamt. Der Oberschützenmeister vertritt den Verein nach außen und zwar auch juristisch, das heißt, er ist haftbar und aufgrund der Position sofort in der Nachweispflicht, dass es auf seiner Seite kein Pflichtversäumnis gegeben hat.
Der Stand ist immer einer sportlichen Organisation, einem Dachverband (bei einem jagdlichen Stand ist dies der jeweilie Landesjagdverband), zugeordnet. Davon hängt ab, welche Disziplinen geschossen werden dürfen und welche Freigaben der Stand erhält.
Die Anlage muss die sportlichen Kriterien des Verbands erfüllen.
Sie muss den Sicherheitsstandards genügen (Standabnahme im Turnus). Die lass ich jetzt mal weg.
Sie muss Kriterien des Immissionsschutzes erfüllen.
Sie muss natuschutzrechtliche Standards erfüllen.
Dies alles wird von den Vereinen in Eigenleistung sowohl monetärer als auch händischer Art gewährleistet, bevor überhaupt ein einziger Schuss fällt.
Das soll nur zur Bewusstmachung dienen, denn das eigentliche Thema ist ja:
Was muss nun ein solcher Verein tun, um in der Moderne zu überleben, so dass auch der Stand überlebt (haben wir alle was davon)? - Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Er braucht aktive Mitglieder und eben die gab es früher genügend, weil oft nur die Wahl zwischen Schützenverein und Fußballclub bestand.
Das ist heute anders.
Deshalb soll dieser Faden eine Ideensammlung werden, was so ein Verein auf die Beine stellen kann, sollte, muss, um nicht wegzusterben.
Hier nun ein paar Fakten zu den Hintergründen:
Ein Schießstand, der für die Jägerschaft relevant ist, ist immer ein GK-Stand, also werde ich damit mal anfangen.
Grundvoraussetzung ist immer die Bereitschaft zum Ehrenamt. Der Oberschützenmeister vertritt den Verein nach außen und zwar auch juristisch, das heißt, er ist haftbar und aufgrund der Position sofort in der Nachweispflicht, dass es auf seiner Seite kein Pflichtversäumnis gegeben hat.
Der Stand ist immer einer sportlichen Organisation, einem Dachverband (bei einem jagdlichen Stand ist dies der jeweilie Landesjagdverband), zugeordnet. Davon hängt ab, welche Disziplinen geschossen werden dürfen und welche Freigaben der Stand erhält.
Die Anlage muss die sportlichen Kriterien des Verbands erfüllen.
Sie muss den Sicherheitsstandards genügen (Standabnahme im Turnus). Die lass ich jetzt mal weg.
Sie muss Kriterien des Immissionsschutzes erfüllen.
Sie muss natuschutzrechtliche Standards erfüllen.
Dies alles wird von den Vereinen in Eigenleistung sowohl monetärer als auch händischer Art gewährleistet, bevor überhaupt ein einziger Schuss fällt.
Das soll nur zur Bewusstmachung dienen, denn das eigentliche Thema ist ja:
Was muss nun ein solcher Verein tun, um in der Moderne zu überleben, so dass auch der Stand überlebt (haben wir alle was davon)? - Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Er braucht aktive Mitglieder und eben die gab es früher genügend, weil oft nur die Wahl zwischen Schützenverein und Fußballclub bestand.
Das ist heute anders.
Deshalb soll dieser Faden eine Ideensammlung werden, was so ein Verein auf die Beine stellen kann, sollte, muss, um nicht wegzusterben.