Was spricht gegen einen Dackel als "Ersthund"?

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Vermutlich hast Du sie gescheit eingearbeitet, Claas. Zentrales Element ist die Einarbeitung, das Verständnis des Führers / der Führerin und die Übung.
Gruss, DKDK.
 
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@mogelmaus : Tu doch was, um das Aussterben der Schweizer Laufhunderassen zu verhindern und versuch, ob du nicht nen Berner Niederlaufhund bekommen kannst. Die sind ja praktisch für die Landschaft gemacht...
 
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@mogelmaus : Tu doch was, um das Aussterben der Schweizer Laufhunderassen zu verhindern und versuch, ob du nicht nen Berner Niederlaufhund bekommen kannst. Die sind ja praktisch für die Landschaft gemacht...

Schwyzer, Luzerner und Jura NLH auch. Sicher Spurlaut, hohe Fährtentreue, bei richtiger Einarbeitung auch nicht zu weit gehend. Schweiss geht auch gut, Brackennase eben. Soll sogar welche geben die apportieren.

Gut, Abstriche in der Schärfe müssen gemacht werden. ABDR, Kopov oder GP Niveau darf man da nicht erwarten.
 
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Nabend, also wenn ich mir den ganzen Faden mal zu Gemüte geführt habe lese ich nirgendwo was für ein Anforderungsprofil du für deinen Hund hast. Du bist wenn ich richtig gelesen habe mehr im Gebirge unterwegs und möchtest deinen Hund dann ggf im Rucksack transportieren...oder habe ich das falsch verstanden? Was habt ihr denn da für eine Jagd?
 
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Der führt in Deutschland Hunde, ja. 😂😂😂



Die Bezeichnung passt gut bei den Sprüchen, die der in letzter Zeit so rauskloppt...

So so, was kloppt er denn so raus, woran sich die großen Rüdenmänner naturlis der Neuzeit so echauffieren, damit sie ihn gleich diskreditieren? V. a. jedoch WO kloppt er sie denn raus?
 
G

Gelöschtes Mitglied 26188

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Natürlich kann ein Teckel mal ein einzelnes Stück Niederwild apportieren, aber dann hörts auch auf! Der Teckel hat andere Qualitäten!

Ein Daggl, der zuverlässig einen Kormoran täglich apportieren würde, hätte wohl das Zeug dazu, von den Fischern für das Bundesverdienstkreuz incl. Leberwurstrente vorgeschlagen zu werden. :cool:
 
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Soweit die ganze Familie den Dackl mag, spricht nix dagegen. Der in Deutschland führende Nachsuchenprofi (Hr. Borngräber) hält große Stücke auf die Rasse. Für smarte Bewegungsjagden auf Rehwild ist er auch super geeignet.

Ähhhh, nach welchen Kriterien willst Du das denn beurteilen??? Größter Hirschbart am Hut?
 
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So so, was kloppt er denn so raus, woran sich die großen Rüdenmänner naturlis der Neuzeit so echauffieren, damit sie ihn gleich diskreditieren? V. a. jedoch WO kloppt er sie denn raus?

Ach, schon seit Jahren wettert er rum, die Nachsuche sei "die Hure der Jagd" und so weiter. Er hat da sicher mit einigem recht, aber das kann man auch anständig sagen, ohne gleich verbal in die Gosse langen zu müssen.
Es gibt überdies doch etliche Nachsuchenführer in D, so dass der Superlativ vielleicht etwas gewagt erscheint...
 
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@mogelmaus

Natürlich ist ein Daggel als erst Hund genauso geeignet wie viele andere Rassen auch.
Du must dir nur bewusst sein, dass ein Daggel genauso zeitaufwendig ist wie andere Rassen auch.
Wenn du ihn richtig gut ausbilden willst musst du Zeit investieren.

Schau mal ob es bei euch Dackelgruppen gibt wo du dir mal Prüfungen oder Übungstage anschauen kannst und achte auf die Führer und die Hunde.

Dackel ist halt praktisch. Brauch wenig Platz im Auto und Wohnung, kann mit auf den Sitz usw.

Jagdlich muss er einfach zu deinen Anforderungen passen..... Bei viel Niederwild und Apport gibt`s sicher geeignetere Rassen, ebenso bei Schneereichen Wintern

Für mich ist er ideal (y)
Er hat 12 kg, ist kurzjagend, jagd gern an SW und geht nicht in den Bau. Zur Nachsuche geeignet wenn man seine und die Grenze des Hundes kennt.
Außer (m)einem Dackel käme für mich nur 2 Dackel in Frage :ROFLMAO::ROFLMAO:

Viel Erfolg bei deiner Entscheidung (y)

Gruß Weichei
 

z/7

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Dackel ist halt praktisch. Brauch wenig Platz im Auto und Wohnung, kann mit auf den Sitz usw.
Das ist eine Frage der Perspektive. Wenn es einem nix ausmacht, den Hund bei jeder Gelegenheit heben oder tragen zu müssen. Hatte grade nen Monat lang das Vergnügen, den Hund jede Treppe zu tragen, bin froh, daß das rum ist.

In der Größenklasse gibts ne Menge Alternativen, die erheblich seltener Tragebedarf haben. Was ich damit sagen will: Nur aus diesem Grund nen Dackel zu nehmen, das sollte man sich nochmal überlegen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 26188

Guest
Ähhhh, nach welchen Kriterien willst Du das denn beurteilen??? Größter Hirschbart am Hut?

Quasi ein mixtum compositum aus Beruf, Lehrtätigkeit, Publikationen, Nachfrage für Seminare, Schulungen, Vorträge, etc., Bekanntheitsgrad. Diese "objektivierbaren" Kriterien versteht aber nicht zwingend jeder, der sich selbst oder einen Anderen für den Größeren hält. ;)
 
G

Gelöschtes Mitglied 26188

Guest
Ach, schon seit Jahren wettert er rum, die Nachsuche sei "die Hure der Jagd" und so weiter. Er hat da sicher mit einigem recht, aber das kann man auch anständig sagen, ohne gleich verbal in die Gosse langen zu müssen.
Es gibt überdies doch etliche Nachsuchenführer in D, so dass der Superlativ vielleicht etwas gewagt erscheint...

Ach das sehe ich differenzierter. In der Jagd und im Hundewesen gibt es in Deutschland viel zu viele, die sich selbst für die Allergrößten halten und deshalb hätte ich ein gewisses Grundverständnis für den "Gossengriff" eines Herrn Borngräber, sofern er dies tatsächlich des Öfteren getan hätte, was ich im Übrigen nicht beurteilen kann. Ich mach das ja selbst sehr gerne, denn auf die "Fürnehme" versteht so mancher Betonkopf die Botschaft nicht. Man muss im Leben stets kräftig geben und nehmen können. :cool::D;):coffee::coffee:

Was ich aber sagen kann, ist, dass Hr. Borngräber in allen jagdlichen Lagern sehr geschätzt und geachtet wird. Was er schreibt, wirkt auf mich schlüssig und bodenständig, obschon wohl auch Herr Borngräber mit mir und meinen anfänglichen Würstlschleppen nicht so ganz einverstanden gewesen wäre. :cool:

Nebenbei bemerkt hat er einen wunderbaren Schw.-Riemen "erfunden", der im Gegensatz zu dem modernen Biothane auch brauchtumsgerecht schön aufgedockt werden kann, wenn man will, aber die Nachteile des Leders nicht hat.
 

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