Was taugen die Frankonia Favorit 98er?

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Ein Mitstudent hat viele Jahren mit so einem Favorit-Möbel in .30-06 gejagt. Den Rehen wars egal. Nun nach 35 Jahren hat er sich mal eine andere Büchse (Steyr Cl2)gegönnt...:giggle:, nachdem das montierte Japan-Glas das Zeitliche segnete. Das Gewehr ist aber immer noch absolut funktionsfähig und wurde mit gebr Zeiss für kleines Geld wieder aufgehübscht...
 
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Was heißt schon Holzklasse... die Schäfte sind so trocken, daß man sie schon vor dem Laden nach Öl schreien hört... (Verm. Kostenreduktion...:rolleyes:).
 

ANS

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Bitte nicht falsch verstehen: Wer Kistenbrett bezahlt, bekommt auch Kistenbrett. Ich hatte kein Wurzelholz Klasse 8 aufwärts erwartet, hätte ich auch nicht bezahlen können.
Das Gewehr war robust, zuverlässig, präzise und für kleines Geld an meine Bedürfnisse anpassbar. Ich war lange Zeit damit sehr zufrieden!

@Busch hat recht, Nachölen des Schafts ist sehr sinnvoll!
 
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Das man den Schaft gleich nach Erwerb mit Öl füttern sollte habe ich schon mehrmals gelesen.
Der Holzschaft wäre darum interessant, weil die Plasteschäfte hier scheinbar noch schlechter sind, und wenn der ein paar Kratzer abbekommt tuts mir nicht weh. Wenn ich schönes Holz will, kann ich die Holztische und Bauernschränke daheim angreifen und ansehen...das soll ja ein Arbeitsgerät sein.

Wo lebst du um 4st zur nächsten Filiale zu brauchen:eek: oder fährst du nur Fahrrad
in Österreich.... ;) Straubing wäre die nächstgelegene Filiale
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Ich hab bei der 30-06 schon einige Geschosse versucht. Fazit: zu oft zu viel kaputt und zu lange Fluchten.

Dann hast du leider immer die falschen Geschosse genommen. Geschoss und Treffersitz bestimmen maßgeblich den Grad an Wildbretzerstörung und Tötungswirkung. Das ist bekannter Maßen bei allen schalenwildtauglichen Mittelkalibern so. Da macht auch die 30-06 keine Ausnahme.

Viel kaputt und lange Fluchten passt eigentlich nicht zusammen.

Ich habe keine Probleme mit der 30-06 auf Rehwild. Bleifrei kurz hinters Blatt und die Rehlein liegen oder machen noch ein paar wenige Gänge (meist bis 20 m) und fallen dann einfach um. Sehr wildbretschonend. Schweiß immer reichlich, also kein Problem.
Ich nehme die 30-06 bedenkenlos für alles hier jagbare Schalenwild und Fuchs und Dachs. Hat mich noch nicht enttäusch.t Ich nehme aber nicht für alles Wild die gleichen Geschosse! Auch eine 7x64 ist ein tolles Kaliber habe ich lange in Wald und Feld auf Rehwild geführt. Kann nix negatives berichten.
 
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Dann hast du leider immer die falschen Geschosse genommen. Geschoss und Treffersitz bestimmen maßgeblich den Grad an Wildbretzerstörung und Tötungswirkung. Das ist bekannter Maßen bei allen schalenwildtauglichen Mittelkalibern so. Da macht auch die 30-06 keine Ausnahme.

Viel kaputt und lange Fluchten passt eigentlich nicht zusammen.

Ich habe keine Probleme mit der 30-06 auf Rehwild. Bleifrei kurz hinters Blatt und die Rehlein liegen oder machen noch ein paar wenige Gänge (meist bis 20 m) und fallen dann einfach um. Sehr wildbretschonend. Schweiß immer reichlich, also kein Problem.
Ich nehme die 30-06 bedenkenlos für alles hier jagbare Schalenwild und Fuchs und Dachs. Hat mich noch nicht enttäusch.t Ich nehme aber nicht für alles Wild die gleichen Geschosse! Auch eine 7x64 ist ein tolles Kaliber habe ich lange in Wald und Feld auf Rehwild geführt. Kann nix negatives berichten.
Hat aber nicht viel mit dem Frank. Fav. zu tun? Oder🧐
 
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@ediontherocks :

ich führe genau die büx die du suchst.

kunststoffschaft, timney + weiteres "tuning"

das ding funktioniert einfach!!

meine wurde auch von velser für frankonia gefertigt.

me. solltest du auch versuchen eine aus der velser-produktion
zubekommen. man erkennt diese daran, das die waffennummer mit V beginnt.

+++++
es gibt auch waffennummern beim 98er von frankonia die mit anderen buchstaben beginnen.
hierzu versuche ich immer noch herauszufinden ob diese buchstaben bestimmten bümas zuzuordnen sind?
 
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Arno Hecker schrieb in seinem Buch "Das ist Afrika" über die Ausstattung der Mweka-Wildhüterschule mit Favorit-Repetierern und lobte diese als robuste und zuverlässige Büchsen.
 
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Arno Hecker schrieb in seinem Buch "Das ist Afrika" über die Ausstattung der Mweka-Wildhüterschule mit Favorit-Repetierern und lobte diese als robuste und zuverlässige Büchsen.

die wurden bis ca. 1992/93 auch noch in den Afrikakalibern 10,75x68 und 10,75x73 (alias .404rimless Jeffery) gebaut. Wahlweise mit 60 oder 65cm Lauflänge.
Kosteten damals so um die 1300-1400,--DM
 

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