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Solange Zaunbau als geeignete Managementmaßnahme angesehen wird, ist das wohl schon relevant.
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Okay, mit den Ideen von Schwachköpfen (Du bist NICHT gemeint!) habe ich nicht gerechnet. Mein Fehler!
Solange Zaunbau als geeignete Managementmaßnahme angesehen wird, ist das wohl schon relevant.
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Aktuell erforschen wir, ob Arten wie Waschbär und Marderhund auch als Reservoir für unterschiedliche Viren fungieren können. Hierzu benötigen wir tatkräftige Unterstützung von Jägern, um Blutproben von Marderhund und Waschbär für unsere Analysen zu erhalten. Weiterhin benötigen wir für das Projekt tiefgefrorene Marderhunde und Minke – ab etwa einem Dutzend Tiere holen wir diese auch ab.
Wir konnten mit neuartigen DNA-Analysen des Mageninhalts auch erstmals nachweisen, dass der Waschbär die stark gefährdete und unter strengem Schutz stehende Gelbbauchunke als Nahrungsquelle regional nutzt.
Frankie ich schätze ja deine Beiträge, aber die Aussage deines Gesprächspartners halte ich für eine Ausrede. Ich sage immer wo ein Wille ist ist auch ein Weg, gerade beim Waschbären.Habe mich erst vor kurzem mit einem Pächter in der Leipziger Gegend unterhalten, die kommen momentan nicht mehr aus den Stiefeln wegen den Wildschäden von den Sauen, um den Kulkwitzer See ist das reinste Sauen Paradies (es hat mich schon ein Spaziergänger angemacht, als ich mit dem Foxl entspannt Gassi war, was wir denn gegen die Sauen unternehmen würden?..)
Da bleibt für die Waschies keine Zeit....
Super Ansatz für Jungjäger!!! Ich habe selbst in den Anfängen sehr viel mit der Falle herumprobiert. So kann der Jungjäger zeigen das er Interesse an der Jagd hat, etwas gegen die Waschbären unternehmen und vom Pächter mit einem Bock- oder im o.g. Fall einem Sauenansitz belohnt werden.Auch wenn es hier im Forum immer der Eindruck entsteht Jungjäger wären keine Hilfe, wird sich beim aktuellen Überschuss an JJ sicher ein brauchbarer zur Hilfe bei einem oder im Idealfall beiden Sauen und Waschbär Problem finden.
Ich habe es schon mal geschrieben, wir haben am Edersee auf einem Grundstück in einem halben Jahr nur an den Wochenenden mit der Falle mal 16 Stück entnommen. Danach hatten wir eine ganze Zeit Ruhe.Frankie ich schätze ja deine Beiträge, aber die Aussage deines Gesprächspartners halte ich für eine Ausrede. Ich sage immer wo ein Wille ist ist auch ein Weg, gerade beim Waschbären.
Gerade der Waschbär kann mit einfachen Kastenfallen, schnell und effektiv gefangen werden. Dann kommt wieder das Argument des Zeitaufwand, lässt sich aber mit Fallenmelder und Helfer einfach regeln. Auch wenn es hier im Forum immer der Eindruck entsteht Jungjäger wären keine Hilfe, wird sich beim aktuellen Überschuss an JJ sicher ein brauchbarer zur Hilfe bei einem oder im Idealfall beiden Sauen und Waschbär Problem finden.
Da stehen sich viele selbst im Weg:
Im normalen Jagdbetrieb, türmen sich bei manchem Nachbarn die Waschbären an der Kirrung oder am Mais, schießen tun sie sie nicht. Könnte ja später evtl. keine Sau mehr kommen. Wobei es gab auch schon ganz ehrliche die sagten ihnen ist die Kugel für einen Waschbären zu teuer...
Und seine Sauen möchte man selber schiessen...
ob sich mittelfristig nach einer gewissen Artenverschiebung wieder ein neues "Gleichgewicht" einstellt kann man diskutieren
Wenn ich mich an die Geschichten von meinem Großvater erinnere, als er Jungjäger war, da hieß es auch erst Füchse schießen und dann kam irgendwann mal der Bock...Super Ansatz für Jungjäger!!! Ich habe selbst in den Anfängen sehr viel mit der Falle herumprobiert. So kann der Jungjäger zeigen das er Interesse an der Jagd hat, etwas gegen die Waschbären unternehmen und vom Pächter mit einem Bock- oder im o.g. Fall einem Sauenansitz belohnt werden.
Doch viele Pächter wollen gefühlt lieber allein bleiben...