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Wie viele Fallen betreibt ihr pro 100ha?
Wir betreiben momentan 10 Fallen auf 670ha.
Wie viele Fallen betreibt ihr pro 100ha?
Hi,
in einem Podcast habe ich was zu dem Reichelsheimer Kiebitzprojekt gehört. Dort werden behaarte Fleischfresser ( kannte ich so noch nicht als Begriff) durch Stromzäune ferngehalten. Im Netz finde ich aber ausser Pressemitteilungen nichts was es etwas besser erklärt.
Ergebnis muss wohl eindeutig sein....
Wmh
Peter
Der rotfuchs2 hat leider Recht, die wissenschaftliche Begleitung kannst du dir hier ansehen bzw die Informationen einholen. Die Buckower sind da sehr zugänglich.
Ich stimme dem rotfuchs2 auch weitgehend zu, aber gerade bei der Großtrappe liegt der Ball in unserer (Jagd) Hälfte vom Spielfeld. Die Zäune wurden nicht wegen Seeadlern und Raben gebaut, sondern weil speziell der Fuchs dort alles mitnahm was er konnte. Die Buckower haben der Jägerschaft alle Möglichkeiten eröffnet, bis hin zur Fangprämie, aber es hat nichts genutzt.
Die Großtrappe ist eine jagdbare Art, normal hätte dort die Jägerschaft von sich aus jeden Hegemaßnahme ergreifen müssen. Mit den Trappenschützern zusammen, wäre auch etwas gegangen- auch gegen die Misanthropen in Potsdam.
CdB
. Würden sie auch in ihren Naturschutzgebieten eine intensive Prädatorenbejagung zulassen und unterstützen, bräuchten sie keine Zäune ziehen.
Artenschutz hinter Zäunen ist in meinen Augen eine Bankrotterklärung des Natur- und Artenschutzes.
Gruß rotfuchs2
Gegen die freilaufende Hunde im Stundentakt in manchen sensiblen Wiesenbrütergebieten ist der Zaun aber ganz unnütz.
Der NABU meint, "die Liste der jagdbaren Tiere [muss] deutlich verkleinert werden. Der Waschbär, der in NRW dem Landesjagdgesetz unterliegt, gehört dann nicht mehr dazu."