Waschbärenplage in Berlin: Aber Jagd nicht sinnvoll

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Die Berliner haben doch schon mit der Wollhandkrabbe eine ganz pragmatische Lösung gefunden, einen einzelnen Rentner der sie fangen darf, und der hat nicht mal einen Führerschein.
Die werden auch für den Waschbären eine Lösung finden...
 
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In Spiegel online


Top Interview. Der Stadtjäger beschreibt, dass er Waschbären nur mit tagelanger extremer Hardrockmusik, Vergrämen (Räucherkerzen) und final mit Fallen gefangen bekommt. Sachlich, nicht Sojalatte naiv und rechtlich in der Kürze korrekt.

Die Kommentare waren fast alle positiv, nur sind viele der Meinung, dass ein großer Hund mit einem Waschbären fertig wird.

Waschbärenbeauftragte... Bezahlen ja andere, machen tut die nichts, aber dann schei... die Bärchen halt alles voll. Als Stadtjäger würde ich in Berlin nichts machen, da ist man dann ja in Lebensgefahr
 
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Man kan die unübersehbaren Probleme mit dieser invasiven Tierart auch anders angehen!


Waschbärenmanagement, wie es mir am sinnvollsten erscheint;
ergänzend sollten meiner Meinung nach noch Prämien, vergleichbar zu den Pürzelprämien beim Schwarzwild, eingeführt werden und finanzielle Unterstützungen bei der Anschaffung von Fallen gewährt werden.
Wir jedenfalls arbeiten auf lokaler Ebene jedenfalls schon mal an den Entscheidungsträgern!
 
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? Wenn das Problem auf einer Fläche auftritt, die jagdlich nicht nutzbar ist, warum ist es dann ein jagdliches Problem?
Bei uns (Schweiz) ist für sowas der Wildhüter zuständig, also eine Amtsperson.
Aber wahrscheinlich ist diese Denkweise nicht übertragbar, da anderer rechtlicher Rahmen.
Also wenn ich im Bereich Berlin die Jagd in meiner Freizeit, d.h. ehrenamtlich, ausüben würde, täte ich den Waschbär lieber nicht bejagen. Dort leben so viele hirnamputierte, dass man ja damit rechnen muss das einem das Kfz. angezündet wird, oder noch viel mehr passiert.
Insofern wäre es ganz gut, wenn man das einer oder mehreren Amtspersonen überlassen würde und ab und zu mal dieser degenerierten Bevölkerung eine Zwischenbilanz vorlegt, was sie das gekostet hat, und wieviel wenn der böse "Hobbyjäger" sich damit befasst hätte.
 
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19 Aug 2005
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500€ netto.
Dann wird das was
jetzt nicht übertreiben, ihr wollt euch wohl zweimal im jahr von der anstregenden waschbärjagd in namibia erholen inclusive jagdlichen Rahmenprogramms?

was berlin braucht sind waschbärbeauftragte in jedem kiez, ohne jagdliche verbildung versteht sich.
die können dann im persönlichen gespräch probleme zwischen anwohnern und den neu zugezogenen waschbären weglabbern.
 
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Hi,
Wildtiermanagement ist für mich von der gleichen Qualität wie „Verschiebung des Renteneintrittsalters „. Leider wird zu oft dabei vergessen, dass es einen politische Gruppierung gibt, die seit Jahrzehnten diese Politik betreibt. Und Corona zeigt wieder, dass wir zu viele Dumpfbacken haben, die trotz massivster Fehler der Regierenden dann doch lieber das Bekannte wählen anstatt mal zu hoffen, es werde besser, wenn es sich verändert.
Wobei der Blick ins Bundesland Berlin viel Hoffnung und Phantasie für eine Verbesserung von einem abringt :-(

Bei 500 Euro pro Bär bin ich dabei…
zwar ist mein Fallenjagdseminar ausgefallen wegen Corona…. Aber für 500 Euro kann ich auch weiter weg fahren…

Peter
 
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was berlin braucht sind waschbärbeauftragte in jedem kiez, ohne jagdliche verbildung versteht sich.
die können dann im persönlichen gespräch probleme zwischen anwohnern und den neu zugezogenen waschbären weglabbern.

Natürlich wird in Berlin zusätzlich unter Androhung von Geldstrafe, mindestens aber völliger gesellschaftlicher Ächtung, verboten, Waschbären als 'kleine Banditen' zu bezeichnen - wegen sprachhandelnder Gewalt und Speziesismus und so...
 
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Das mit den Waschbären in Berlin finde ich Gut, jeder bekommt das, was er verdient hat.
Die Berlinpolitik wird es schon richten, man muss sie nur lassen, siehe Mietendeckel, Clan-Kriminalität, Länderfinanzausgleich usw.
 

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