Wassergewöhnung „Hilfe“

Registriert
22 Feb 2016
Beiträge
380
Hallo Forengemeinde,
brauche eure Hilfe!

Problem ist folgendes;

meine 17Wochen alte KLM Hündin geht nur noch ins Wasser solange sie stehen kann.
Sie ist auch schon mit mir mal geschwommen. Aber seit ca 3-4 Wochen keine Chance sie zum schwimmen zu bekommen.
Reizangel oder Dummys bringt sie alles, wie gesagt, solange sie stehen kann.
Auch wenn andere Hunde im Wasser sind das gleiche Spiel.
Wenn ich schwimmen gehe, geht sie auch nur rein solange sie stehen kann. Irgendwann geht zu meinen Sachen und wartet da. Auch wenn ich 40m rausgeschwommen bin.

Ich weiß nicht was ich noch machen kann, ohne zu viel Druck auf sie aufzubauen.

Bitte um eure hilfreichen Tipps

viele Grüße
Landvogt
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
13 Mrz 2018
Beiträge
1.149
Hallo,

war bei meinem ähnlich. Ich hab einfach nix gemacht und abgewartet. Mit dem Alter hat sich das von allein gelöst.
Bitte keinen Zwang ausüben, maximal mit anderen Hunden weiter üben und animieren mit ins Wasser zu kommen. Am besten bei großer Hitze wenn das kühle nass eine Wohltat ist.

Hatte der Hund ein negativ Erlebnis?
 
Registriert
27 Aug 2012
Beiträge
1.668
Kannst Du erst einmal nichts machen, war vielleicht ein Ereignis welches den Hund verstört oder verschreckt hat.
Würde so wie Du es jetzt machst weiterführen, so ca. 1 Monat, wenn es nicht besser wird, ein Schwimmweste für den Hund kaufen und dann mit ihm in tiefere Gewässer gehen, beobachte den Schwanz, wenn ernicht flach an der Oberfläche schwimmt oder sogar nach unten zeigt, den Schwanz mit einer Hand anheben und unterstützen, dabei mit der anderen Hand den Hund um sich herum lenken.
Das soll helfen das der Hund sich bewusst wird, das das Wasser ihn trägt.
 
Registriert
22 Feb 2016
Beiträge
380
Hallo,

war bei meinem ähnlich. Ich hab einfach nix gemacht und abgewartet. Mit dem Alter hat sich das von allein gelöst.
Bitte keinen Zwang ausüben, maximal mit anderen Hunden weiter üben und animieren mit ins Wasser zu kommen. Am besten bei großer Hitze wenn das kühle nass eine Wohltat ist.

Hatte der Hund ein negativ Erlebnis?
Ist mir nichts bekannt!
Einmal ist sie geschwommen und kurz nach unten gesackt. Kopf war aber immer über Wasser. Vielleicht war es das!
 
Registriert
22 Feb 2016
Beiträge
380
Apportiert sie gerne? Dann wirf etwas interessantes, was schwimmt, nicht weit vom Ufer hinein, da wo sie noch stehen kann und erhöhe spielerisch die Distanz. HH
Das machen wir schon, nur ohne Zwang.
Sie geht dann nur hin und holt es solange sie stehen kann. Sobald es weiter ist dreht sie ab.
 
Registriert
2 Jul 2019
Beiträge
2.282
Kein Zwang, einfach abwarten. Und viel schwimmen gehen, brrrrrrrr.

Wäre meine "Marschrichtung"

PS. Sind die Ohren ok? Meine DD erträgt z.B. kein Wasser im Ohr, wenn es nicht sauber ist. Weiß der Henker, warum.
Reizangel könnte auch ein Versuch wert sein....

Was mir gerade einfiel: Ich bekam vor vielen Jahren einen Langhaar - Weimarner zur "Bearbeitung", der extrem wasserscheu war. Man brachte ihn problemlos bis ca. 20 m ans Wasser, dann drehte er durch und biss um sich.
Es stellte sich heraus, dass er mittels unendlicher Leine gründlich versaut worden war.

Nach ein paar Wochen kam die Lösung: Hund in Transportbox, Transportbox auf Ruderboot, Ruderboot auf Trailer, Trailer an Auto und ab zum See. Da bin ich ein Stück weit raus gerudert, hab einen dicken Wackerstein als Anker runter gelassen, bin über Bord, hab die Box aufgemacht und bin an Land geschwommen.
Wir haben dann gemütlich gegrillt, einen getrunken, ab und an ein Schwimmerchen gemacht und irgendwann war er dann da.
Ein völlig wasserscheues Pferd hab ich verladen, mit dem Trecker ins Wasser gefahren und ausgeladen. Hat auch nachhaltig geholfen. Bei dem war der Fehler noch blöder und meine Doofheit - wenn man bei praller Sonne ins Wasser reiten will, sind diese scharfen goldgelben Spiegelungen für Pferdeaugen u.U. schmerzhaft, erklärte mein Doc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
19 Feb 2007
Beiträge
6.485
Abend, das scheint ja eine Münsterländer Marotte zu sein.

War bei meinem ganz genauso. Sobald der Pipimann nass wurde, ging es keinen cm weiter.
Ich bin extra zu einem See gefahren wo es ganz seicht ist und dann ganz langsam tiefer wird.
Mit anderen Hunden im Wasser gespielt aber nie weiter raus. Ich bin rausgeschwommen er zurück ans Ufer und gebellt.
Es war ein Drama:cry: :sad:
Wir haben es Woche für Woche probiert ohne Erfolg.
Ich habe ihn auf den Arm genommen und bin mit ihm bis Brusthöhe rausgegangen und habe ihn ganz langsam zu Wasser gelassen und habe dann einen Schwimmzug gemacht.
Dann hatte ich ihn auf dem meinem Rücken, den er mir total zerkratzt hat.
Also wieder zum Ufer getragen.

Wochen später liegen wir am See und eine Gruppe Enten landet im flachen Wasser.
Er ins Wasser gerannt, die Enten weggepaddelt Richtung See und er hinterher:oops:
Ich bekam ihn durch rufen oder pfeifen nicht zurück, also musste ich hinterher und ihn zurückholen.
Seitdem ist er eine Wasserratte:love: und Enten sind seine Lieblingstiere.
Er bringt sie voller Freude bei der Wasserjagd.

Also gelassen bleiben, es wird einen Schlüsselreiz geben und dann ist alles gut.
 
G

gismo888

Guest
Kannst Du erst einmal nichts machen, war vielleicht ein Ereignis welches den Hund verstört oder verschreckt hat.
Würde so wie Du es jetzt machst weiterführen, so ca. 1 Monat, wenn es nicht besser wird, ein Schwimmweste für den Hund kaufen und dann mit ihm in tiefere Gewässer gehen, beobachte den Schwanz, wenn ernicht flach an der Oberfläche schwimmt oder sogar nach unten zeigt, den Schwanz mit einer Hand anheben und unterstützen, dabei mit der anderen Hand den Hund um sich herum lenken.
Das soll helfen das der Hund sich bewusst wird, das das Wasser ihn trägt.
Schwimmweste hilft auch bei Wasserscheuen Bracken 😏. Ansonsten abwarten. Der Hund ist doch noch jung
 
Registriert
22 Feb 2016
Beiträge
380
Abend, das scheint ja eine Münsterländer Marotte zu sein.

War bei meinem ganz genauso. Sobald der Pipimann nass wurde, ging es keinen cm weiter.
Ich bin extra zu einem See gefahren wo es ganz seicht ist und dann ganz langsam tiefer wird.
Mit anderen Hunden im Wasser gespielt aber nie weiter raus. Ich bin rausgeschwommen er zurück ans Ufer und gebellt.
Es war ein Drama:cry: :sad:
Wir haben es Woche für Woche probiert ohne Erfolg.
Ich habe ihn auf den Arm genommen und bin mit ihm bis Brusthöhe rausgegangen und habe ihn ganz langsam zu Wasser gelassen und habe dann einen Schwimmzug gemacht.
Dann hatte ich ihn auf dem meinem Rücken, den er mir total zerkratzt hat.
Also wieder zum Ufer getragen.

Wochen später liegen wir am See und eine Gruppe Enten landet im flachen Wasser.
Er ins Wasser gerannt, die Enten weggepaddelt Richtung See und er hinterher:oops:
Ich bekam ihn durch rufen oder pfeifen nicht zurück, also musste ich hinterher und ihn zurückholen.
Seitdem ist er eine Wasserratte:love: und Enten sind seine Lieblingstiere.
Er bringt sie voller Freude bei der Wasserjagd.

Also gelassen bleiben, es wird einen Schlüsselreiz geben und dann ist alles gut.
Das mit den Enten hatte ich auch schon, ist hingesessen und hat hinterher geschaut😂
Ich hab nur noch gedacht …..🤦🏻‍♂️
 
Registriert
9 Jul 2019
Beiträge
3.000
Bei meinem DD hat es auch eine Weile gedauert. Mit 17 Wo. war da wenig, ein paar Wochen später war nix toller als schwimmen.

Einfach Zeit lassen. Wird schon.
 
Registriert
26 Jul 2015
Beiträge
2.894
War 2001 bei meiner Pia auch so. Erst bis zum Bauch, weil unsicher, dann dem Papa hinterher in den See im Schwedenurlaub. Danach gab's kein halten mehr. Damals war sie 7 Monate alt. Kein Druck, nur Spaß! Später musste ich im Winter aufpassen, dass sie nicht ständig ins Wasser sprang. Zu gefährlich, Hunde holen sich schnell was an der Lunge. HH
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
11
Zurzeit aktive Gäste
361
Besucher gesamt
372
Oben