WBK: Bitte macht mich schlauer

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Wakans Liste, schön und gut.... nützt einem aber nix, wenn man die Prinzipiellen Dinge nicht verstanden hat. Ich

Es gibt gegenläufige Trends und irgendwo in der Mitte einen Allrounder. Hauptfrage bleibt wieviel Geld will ich Ausgeben und wo will ich die WBK einsetzen. Das führt dann zu einer Brennweite, einer Grundvergrößerung und je nach Euros entweder dem 600er oder dem 300er Sensor.

Eine 35mm, 3 Fach, 300er Sensor ist vom Bild her nicht „schlechter“ als eine 50mm, 600er Sensor mit 2 Fach, die 50er hat dann nur den Vorteil durch Digitalzoom einen größeren Zoobereich abzudecken. Auf kurze Entfernungen ist das nicht so entscheidend, auf größere Entfernungen merkt man die 50mm dann schon.

Vor 4 Jahren gab es noch eklatante Unterschiede vom Bildschirm her, heute ist das nicht mehr ganz so dramatisch ist.

Wenn die Pearl schon „wow“ war, wird die 653er nicht enttäuschen, aber notwendig ist es nicht. Halt nice to have. Wichtiger ist, ob man mit Software etc. zurechtkommt.
 

Wheelgunner_45ACP

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Das habe ich leider auch nicht verstanden. Die 12er Sensoren werden doch gerade von den Händlern / Herstellern als Weiterentwicklung der Bildqualität gegenüber den 17er Sensoren angepriesen. :unsure::unsure::unsure:
Der einzelne Pixel ist bei 12µm kleiner, daher nicht so empfindlich wie ein 17µm und gleichen Herstellungsprozess.

Der Vorteil liegt eher in den Herstellungskosten, man holt mehr Sensoren aus dem gleichen Wafer raus, da die benötigte Fläche kleiner ist. Und damit wird der Sensor pro Stück günstiger. Und das mach deine WBK preiswerter. Ist analog wie zu den Digitalkameras Vollformat ggü kleineren Sensoren
 
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Der Trend geht zu hohen Auflösungen und kleinen Geräten. Daher 12er Sensoren.
Die 12er haben auch stärkeres Rauschen bedingt durch Lichtbrechung. Dies kann aber teilweise softwareseitig kompensiert werden.
 
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Deswegen bringt auch der OLED bei 12micron keinen Vorteil. Da reicht der LCOS. Macht ex günstiger.
 
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Das habe ich leider auch nicht verstanden. Die 12er Sensoren werden doch gerade von den Händlern / Herstellern als Weiterentwicklung der Bildqualität gegenüber den 17er Sensoren angepriesen. :unsure::unsure::unsure:
Das eine ist Physik und das andere Marketing. Was hatten wir da nicht schon alles (Vox besser als Asi, “ceramic”, wechselakkus sind böse, 12 schärfer als 17, den Wettlauf beim NETD (ohne die Messbedingungen zu nennen). Ist vermutlich nicht vollständig... Jeder preist halt an, was er hat😂
 
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Okay, ich bin wahrscheinlich zu doof, um das zu durchdringen.

Daher konkret für mich: Ich brauche das Gerät im Revier auf Entfernungen bis max. ca. 250m und möchte da ein möglichst scharfes und großes Bild haben, um ansprechen zu können.

Frage 1: Sind beide Geräte hierfür technisch geeignet und welchem wäre da der Vorzug zu geben?
Frage 2: Gibt es in der Preisklasse um 2500 Euro Geräte, die die benannten Anforderungen besser erfüllen würden?

PS: Im direkten Vergleich zu dem Nightpearl hatte ich ein Nighthog Chameleon in der Hand und fand das Bild winzig und viel weniger plastisch / räumlich als beim Nightpearl. Obwohl das Nighthog ja den 17um Sensor hat.
 
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Guest
Bekommst du sogar viel günstiger. Bei 250m kommst du mit HIK Micro OH35 aus. Ansprechen welche Wildart... Geschlecht vermutlich eher nicht.
 
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Wenn 2.500 Dein hartes Budget sind, bist Du mit dem Guide/JSA sehr gut bedient. Wenn dir der kleinere Sensor reicht (üblicherweise engeres Sehfeld) bist mit dem HIK OH35 - wie oben empfohlen oder einer Pulsar Helion 2 XQ 38 (2.200) auch gut dabei, brauchst also keine 2.500 ausgeben. Letztere wäre wohl trotz 3facher nativer Vergrößerung meine Wahl, aber ich bin auch etwas Pulsar voreingenommen..😂 Wenn Du noch bummelig 2-300 drauf legend kannst, würde ich mir noch ne HIK OQ35 ansehen.
 

Wheelgunner_45ACP

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Gehe seit 4 Jahren mit einem Pulsar QX38F raus, Sensorauflösung 384*288. Hat mir immer noch zum bestimmen der Wildart gereicht. Wenn ich jetzt das Teil ersetzten müsste, würde ich wahrscheinlich ein Lynx Pro 25 nehmen. Das dürfte für 95% aller Jäger mehr wie ausreichend sein.

Bei zu viel Geld könnte man noch über das OWL OQ35 oder InfiRay FH25R nachdenken
 
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Hi,

ich stand vor kurzem vor der gleichen Entscheidung. Hatte auch zwei Geräte in der engeren Auswahl (Liemke/Pulsar) und hab mich dann doch für das dritte Gerät, bis dahin für mich unbekannt, dem OH35 entschieden. Bin damit super zufrieden und kann es nur empfehlen.

Du kannst dort mal reinschauen:

https://forum.wildundhund.de/threads/erste-eindruecke-vom-hikmicro-owl-oh35.129558/

dort sind auch Videos von der Bildqualität zu sehen. Aber wie bereits geschrieben am besten mal selbst durchschauen.
Ich hatte im Vorfeld auch mit @Maximtac darüber gesprochen und für meine Ansprüche sind wir dann bei dem Gerät gelandet.
 
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Wenn 2.500 Dein hartes Budget sind, bist Du mit dem Guide/JSA sehr gut bedient. Wenn dir der kleinere Sensor reicht (üblicherweise engeres Sehfeld) bist mit dem HIK OH35 - wie oben empfohlen oder einer Pulsar Helion 2 XQ 38 (2.200) auch gut dabei, brauchst also keine 2.500 ausgeben. Letztere wäre wohl trotz 3facher nativer Vergrößerung meine Wahl, aber ich bin auch etwas Pulsar voreingenommen..😂 Wenn Du noch bummelig 2-300 drauf legend kannst, würde ich mir noch ne HIK OQ35 ansehen.

Die OQ 35 gibts aktuell für 2550..... aber die taugt ja nix, weil nur eine 1,5fache Vergrößerung...
 
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Stimmt, Cast..... würdest Du mehr rausgehen, würdest Du es merken! Nach 4 Jahren Helion XQ-38-F..... nie unter 2 Fach wählen!
 

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