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Auf 20 Messer kommen hier vermutlich die meisten Leser auch, Hiebwaffen finden sich in jedem Haushalt und 70 Schußwaffen hätte ich auch längst, wenn ich nicht zu geizig wäre - alles kein Argument gegen die Meinungsfreiheit.
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Es geht um die Art der Waffen
die der Waffenhändler unters Volk zu bringen empfahl, der Menge nach also eindeutig Schusswaffen.
Die dämliche Vereidigung dieses schrägen Vogels hilft ihm Gott sei Dank auch nicht mehr, da gegen das Urteil keine Revision zugelassen wurde.
Außerdem ist befunden worden, dass seine Einlassungen zur Meinungsfreiheit vom Gesamtzusammenhang nicht gedeckt sind, insofern darfst Du dagegen gerne raisonnieren, aber das interessiert niemanden mehr, weil eine höhere und qualifiziertere Instanz darüber entschieden hat. Aber philosophiere ruhig noch ein wenig, dass schadet niemandem, außer vielleicht Deinen Magengeschwüren.
Es ist unverständlich, dass jedes Mal, wenn ein potenzieller Gefährder ungefährlicher gemacht wird, wieder ein völlig aus den Zusammenhängen gebrochenes Gezeter um freien Waffenbesitz, Meinungsfreiheit und böse Justiz anhebt. Wenn solche Leute dann Straftaten mit Waffen begehen, und die "Gegenseite" dies dann gegen Waffen in Privathand nutzt, geht umgekehrt das naive Gezeter über die Gutmenschenfraktion wieder los, die einem die Waffen wegnehmen wolle. Und das, nachdem man ihr gerade zuvor selbst die Munition geliefert hat, mit der man dann beschossen wird.
Ein Zeichen von überragender Intelligenz sehe ich darin nicht, und leider auch keinen konstruktiven Beitrag dazu, die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass der Besitz von Privatwaffen keine Gefahr für Erika und Max Mustermann darstellt.
Gruß,
Mbogo
