WBRF & WBRF im Kunstbau / Erfahrungsaustausch

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@AL
Ich bin immer wieder begeistert mit welcher Passion du deine Falleninfrastruktur ausbaust.

Die Füchse sind bei uns noch in Bewegung, solltet ihr wenig Deckung und Bauten im Revier haben, würde ich die Falle fängig stellen. Einen Fallenmelder hast du sicherlich noch über :26:
 
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Raketenborg schrieb:
Ich würde mich wirklich freuen wenn wir so viele Hasen hätten, dass jeden Tag einer drin wäre. Dafür würde ich täglich ne Stunde eher aufstehen :12:


Wenn Du erst genug Füchse gefangen hast, dann wirst auch irgendwann mehr Hasen (in der Falle) haben. Die gehen sogar in Betonrohrfallen im Graben rein. Und da ist ja schon vorher gar keine Rundumsicht.

Frage mich (und Euch) was wollen die in so einem Betonrohr?
 
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Theo schrieb:
...
Frage mich (und Euch) was wollen die in so einem Betonrohr?

Bei mir sind das teilweise ganz klar Carnivoren. Zumindest nehmen sie den Pansen an.
Evtl. Windschutz ? Wobei ich dann nicht verstehe warum sie dann bis zum Luder reinkriechen.
Evtl. aber auch einfach mal den Eingang gefunden und keinen Gedanken daran verschwendet, dass man drinnen umdrehen kann. Also immer gerade aus ?
 
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Hat einer eine Idee wie man das Festfrieren der Fallenschieber im Fallenschacht verhindern kann ? Schacht ist geschlossen .
 
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lumberjack schrieb:
Hat einer eine Idee wie man das Festfrieren der Fallenschieber im Fallenschacht verhindern kann ? Schacht ist geschlossen .

Ich hab noch keine Spittlerfallen. Bei den Wipprohrfallen noch nie Probleme gehabt.
 
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Jfgpm schrieb:
Theo schrieb:
...
Frage mich (und Euch) was wollen die in so einem Betonrohr?

Bei mir sind das teilweise ganz klar Carnivoren. Zumindest nehmen sie den Pansen an.
Evtl. Windschutz ? Wobei ich dann nicht verstehe warum sie dann bis zum Luder reinkriechen.
Evtl. aber auch einfach mal den Eingang gefunden und keinen Gedanken daran verschwendet, dass man drinnen umdrehen kann. Also immer gerade aus ?


Bei mir ist wenn ich einen Hasen in der WRF hab immer der Köder gefressen. Und zwar ratzeputz. Und auch egal was.
 
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Jfgpm schrieb:
lumberjack schrieb:
Hat einer eine Idee wie man das Festfrieren der Fallenschieber im Fallenschacht verhindern kann ? Schacht ist geschlossen .

Ich hab noch keine Spittlerfallen. Bei den Wipprohrfallen noch nie Probleme gehabt.

Manches Raubzeug näßt in die Falle. Dann kann der Fallenschieber unten zufrieren. Mit etwas rütteln geht er wieder frei - und schließlich ist das Wild ja schon gefangen.
 
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So nun habe ich endlich meine Schalungssteine zum Umbauen der BWRF. Ich hab noch garkeinen Schimmer wie ich die Geschichte jetzt am sinnvollsten aufbaue. Mit Holz war eigentlich alles einfach, nur der Mist wird sofort schon morsch an manchen Stellen. Auf die Dauer ne Katastrophe. Und vernünftig verblenden kann man die Fallen dann auch nicht.

Grundsätzliche Fragen sind:

Durch Nut und Feder sowie das Eigengewicht, stehen die Dinger wirklich stabil. Wie bekommt man die Geschichte unkaputtbar? Sollte ich die Steine lieber richtig mauern? Ich muss ja 3 Reihen in die Höhe und es soll dann ja noch alles stabil sein.

Die Fallen müssen unbedingt abschließbar sein, da wir viele Experten im Revier haben, die kleptomanische Charakterzüge aufweisen.

Wie befestige ich am Besten den Deckel an der Steinmauer? Sollte der Deckel 3-geteilt sein? Meine Holzkonstruktion bisher war total schwer. Welches Material? Am liebsten irgendwas kunststoffmäßiges, leichtes und unkaputtbar.

Hat es eigentlich irgendeinen Sinn, warum bei allen BWRF, die ich bisher gesehen habe, immer nur die Hälfte der beiden äußeren Rohre in der Umbauung sind? So wie ich es jetzt mal testweise hingestellt habe, könnte das doch auch gehen aber man kann vll nicht so gut verblenden?
Wie bekomme ich denn eigentlich die beiden kurzen Seiten mit den Rohren dicht, damit keine Nagetiere etc. reinkommen? Ich hab auch noch ne Palette 24er Kalksandsteine, die ich dafür verwenden wollte. Mit ordentlich Fertigmörtel und den 24er Steinen kann ich die Geschichte doch abdichten oder? Ich suche jetzt die finale Lösung und will dann die insgesamt 4 BWRF so bauen, daher brauche ich ein Brainstorming.

Viele Fragen und dazu die Fotos:

9460850ffy.jpg


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Raketenborg schrieb:
So nun habe ich endlich meine Schalungssteine zum Umbauen der BWRF. Ich hab noch garkeinen Schimmer wie ich die Geschichte jetzt am sinnvollsten aufbaue. Mit Holz war eigentlich alles einfach, nur der Mist wird sofort schon morsch an manchen Stellen. Auf die Dauer ne Katastrophe. Und vernünftig verblenden kann man die Fallen dann auch nicht.

Man sollte vorher klar sein wie man die Falle aufbaut. Ich finde die Umbauung ist deutlich zu schmal. Kannst an den Seiten ja garnicht richtig reingreifen. Dreckeintrag wird sicher überschaubar sein, aber da braucht sich nur mal nen Knochen etc. doof unter der Wippe verkeilen und dann stehste da mit Deinem Latein. Man sollte immer genug Platz zu beiden Seiten haben, um im Fall der Fälle eben problemlos reinigen zu können.

Grundsätzliche Fragen sind:

Durch Nut und Feder sowie das Eigengewicht, stehen die Dinger wirklich stabil. Wie bekommt man die Geschichte unkaputtbar? Sollte ich die Steine lieber richtig mauern? Ich muss ja 3 Reihen in die Höhe und es soll dann ja noch alles stabil sein.

Ich würde mindestens die untere Reihe aufmauern und so unvermeidbare Ungleichheiten ausgleichen ansonsten wirst Du auf der Länge keine genauen Anschlag für den Deckel haben. Der Punkt ist bei einem festen abschließbaren Deckel wichtig, weil Du volle Auflage auf der gesamten Länge brauchst. Ich wär bei so einem Monster von Falle glaube ich 40 cm in den Boden gegangen, wenn der Standort das hergibt. Das nimmt gefühlt 2/3 der Silhouette und ist bei der geäußerten Diebstahlsproblematik das A & O, um den Standort " geheim " zu halten. So muss man ja fast ein Osterfeuer aufschichten :) Stört überhaupt nicht, wenn der Eingang tiefer liegt und ist bei normalen Unterführungen in Grabenzügen ja auch so und macht zudem eine Verblendung deutlich einfacher.

Die Fallen müssen unbedingt abschließbar sein, da wir viele Experten im Revier haben, die kleptomanische Charakterzüge aufweisen.

Wie befestige ich am Besten den Deckel an der Steinmauer? Sollte der Deckel 3-geteilt sein? Meine Holzkonstruktion bisher war total schwer. Welches Material? Am liebsten irgendwas kunststoffmäßiges, leichtes und unkaputtbar.

Befestigung eines Deckels an den nur lose liegenden und zudem hohlen Steinen wird nicht hinhauen. Ich würde einen Innenrahmen aus Holz bauen. Als Deckel nehme ich nur noch 3 cm dicke glatte Sandwichplatten. Die kann man passend zuschneiden und auch problemlos Seitenleisten etc anbringen. Da ginge auf 4 m auch ein durchgehender Deckel, aber auch mehrteilig ist natürlich möglich.

Hat es eigentlich irgendeinen Sinn, warum bei allen BWRF, die ich bisher gesehen habe, immer nur die Hälfte der beiden äußeren Rohre in der Umbauung sind? So wie ich es jetzt mal testweise hingestellt habe, könnte das doch auch gehen aber man kann vll nicht so gut verblenden?
Wie bekomme ich denn eigentlich die beiden kurzen Seiten mit den Rohren dicht, damit keine Nagetiere etc. reinkommen? Ich hab auch noch ne Palette 24er Kalksandsteine, die ich dafür verwenden wollte. Mit ordentlich Fertigmörtel und den 24er Steinen kann ich die Geschichte doch abdichten oder? Ich suche jetzt die finale Lösung und will dann die insgesamt 4 BWRF so bauen, daher brauche ich ein Brainstorming.

Ich würde die Umbauung keinesfalls auf 5 m, sondern nur auf max 4 m machen, weil man sonst an den Frontseiten kaum verblenden kann. Zudem wird der Deckel schwerer und die verbrauchst sinnlos Schalsteine Zum Vermauern der Frontseiten ist da sehr wenig Luft. ggf eine Holzschablone zu schneiden und dann ordentlich Beton. Wenn Du ein paar Steine lassen kannst ist das sicher nicht schlecht. Eine optimale Verblendung ist bei dem Ding eine Herausforderung. Wie willst Du das machen ?
 
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Seid Ihr sicher, daß solch ein Bauwerk nicht bereits eine Baugegenehmigung benötigt, zumal im Außenbereich ? Ich möchte da nicht vom Ermessensspielraum eines Beamten abhängig werden ...
 
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Hier mal unsere Art der WRF. Der Rahmen geht oben auch rum, so kann man - wie wir- Metallplatten mit selbstschneidenen Schrauben hinschrauben. Man kann auch altes Trapezblech-pulverbschichtet nehmen (qm 7 Euro). Für bestehende herkömmliche WRF kann ich mir vorstellen, daß man einfach Balken außen rumschraubt (einen oben und einen unten (10 cm vonm Boden weg)) und daran die Bleche hinschraubt. Dann anfüllen.
Macht auch nicht mehr Arbeit wie diese schweren Betonsteine. Denle daß die Anlage dann auch viel schlanker istb und Anfüllen ist auch kein Problem. Nehme als erste Lage gerne Strohballen und dann Pferdemist drauf. Übrigens verstellen ist auch kein Problem mehr. Nur so als Idee soll ja ein Erfahrungsaustausch hier sein.

 
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@Baummarder
Vernünftige Lösung, es fehlt vielleicht etwas braune Farbe, wenn der Mist mal zusammen gesunken ist.

@Herr Dose
Ich war schon immer der Meinung, daß bei Ihrer Falle oben zwei Längsträger fehlen, an denen man was aufhängen bzw. anbringen kann zur Verblendung.
 
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Wautzebautz schrieb:
@Baummarder
Vernünftige Lösung, es fehlt vielleicht etwas braune Farbe, wenn der Mist mal zusammen gesunken ist.

@Herr Dose
Ich war schon immer der Meinung, daß bei Ihrer Falle oben zwei Längsträger fehlen, an denen man was aufhängen bzw. anbringen kann zur Verblendung.


hätt gerne die andere Seite der Falle gesehen wie der Auslöser genug platz hat ?
klar kann man an den Fallen was dran bauen man es muss sinnvoll sein , wenn wir durch die Veränderung uns andere Probleme schaffe ist es nicht so gut.
 

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