Wenn von ca. 5000 gemeldeten Jungbullen in der 42. KW in NDS und Bremen, 1600 in den Handelsklasse 0 und P gemeldet werden, würde ich nicht behaupten, dass niemand HF Bullen gemästet hat. Es sind weniger geworden, da viele kleinere Betriebe nicht mehr mästen und die größeren Mäster sich überwiegend mit Kreuzungen, Fleckvieh und Fleischrassen beschäftigen.
Ich habe beim LAVES nochmal nachgesehen, es sind nur 189 P-Bullen. Die sind allerdings auch sehr leicht. Das scheint spezielle Gründe zu haben.
Er darf sie nicht mal mehr bis an ihr Ende halten. Ist einem Demeter-Bauern in der angeheirateten Verwandtschaft passiert. Die verlangten eines Tages dass die Tiere durch gehörnte ersetzt werden - wahrscheinlich hätte er sie auch auf den Gnadenhof "retten" sollen, ich weiß nicht. Bioland hat sich dann über den tollen Hof - mitsamt den hornlosen - gefreut. Ich möchte es nicht ins Lächerliche ziehen, aber in der Lanwirtschaft gibts offensichtlich "Extremisten" in die eine wie die andere Richtung , analog zur Politik und Religion. Schade um die Energie...
hochgemästet mit vermutlich gentechnisch verändertem soja, intensivhaltung in gegenden wo das absolut nicht ökologisch tragbar ist soll die "bessere" qualität haben? na da lob ich mir ein stück vom murbodner rind, geboren, aufgewachsen und geschlachtet am selben bauernhof und als tüpfelchen auf dem i hat dann dieses rind auch noch die sommer auf den almen in der region verbracht.
