Weaverbasen auf 98er

G

Gelöschtes Mitglied 11388

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Ein Findiger Büchsenmacher kann dir sicher die Pica Schiene ausnehmen im Bereich des Ladefensters oder Teilen und die auf die vorhandenen Sockel verschrauben/verlöten.
Frage ist ob du jemanden findest der sich die Arbeit antun will.
 
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Welche Möglichkeiten habe ich für ne zweiteilige Basis?
Recknagel, Vertrieb auch über Johannsen (der berät auch).

Warne bietet zweiteilige an (mit und ohne Wulst), gibt´s bei Henke.

Bei Henke gibt oder gab es auch eine einteilige mit Einfräsung für bequemeres nachladen (ich meine Farell...).

PS: wenn Dein Büxner nur eine Schiene findet, dann ist er faul oder schlecht informiert.
 

JBB

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Japp, genau das befürchte ich und ich würde halt gerne ne sinnvolle/gute Lösung aufzeigen. Nur ist mein Verständnis der Materie etwas zu gering, um alles zu verstehen.

Zweiteilige die ich so auf die schnelle finde schauen alle so aus, als ob sie eine intakte Systemhülse verlangen, was ja bei Einschwalbung nicht gegeben ist.

Danke für die Herstellernamen, ich suche mich mal durch.
 
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Zweiteilige die ich so auf die schnelle finde schauen alle so aus, als ob sie eine intakte Systemhülse verlangen, was ja bei Einschwalbung nicht gegeben ist.
Auch wenn mich jetzt einige Mitforisten schlagen werden....

Die SEM Einschwalbung soll Dein Büxner zuschweißen und darauf die Pica Base schrauben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 11388

Guest
Er kann ein Füllstück einsetzen, verkleben, verstauchen und Verfeilen und danach die Basen anpassen und verschrauben.
Bitte nix schweissen.
Bastelarbeit für kalte Wintertage😎
 

JBB

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Das einfachste ist und bleibt die durchgehende Schiene von (glaube) Recknagel, die direkt in die SEM einfasst.

Muss nur schauen ob die offene Visierung dann noch nutzbar bleibt.

Nicht ganz einfaches Thema :) Vmtl muss ich Kompromisse eingehen ;)
 
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#19, Lüderitz hat recht. Verschweißen ist immer besser als jede andere Lösung. Es wird ja beschossen, wenn es hält, weiß man sich auf der sicheren Seite. Einschwalbung ist immer eine Schwächung und Kerbwirkung.
Wuni
 
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aber eigentlich, so hat man mir mal gesagt, ist Schweissen problematisch, weil eine Gefügeänderung eintritt.

Laserschweissen ist OK

so der Tenor
 
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Wenn man mal nachdenkt, was und wie viel und mit welchen Methoden in den letzten 150 Jahren geschweißt wurde, kann man nicht von problematisch sprechen.
Wuni
 
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es gibt zweiteilige Waeverbasen von Warne, die flach bauen. Habe die einmal verbaut und da ging die offene Visierung noch - schön ist aber anders. Zweites 'Problem' ist, dass die vordere Base recht weit vorne ist für manche Zielfernrohre und Ringmontage. Das schränkt unnötig ein.

Weaver/ Picatinny generell muss sehr gut gemacht werden von der Ausrichtung - bei meinen Umrüstungen passte das nicht auf Anhieb direkt aus der Verpackung.
Nach der Erfahrung finde ich EAW-Schwenk die beste technische Lösung auf einem 98er, wo man nicht genau mit Maßhaltigkeit rechnen darf. Da gibts Teile für alle Zielfernrohrvarianten und alles lässt sich spannungsfrei und über lange Zeit zuverlässig und wiederholgenau montieren.
(hatte das - weil auf den ersten Blick teuer - schon mal zwischenzeitlich verflucht. Zu Unrecht, denke ich mittlerweile!)
 
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JBB

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#19, Lüderitz hat recht. Verschweißen ist immer besser als jede andere Lösung. Es wird ja beschossen, wenn es hält, weiß man sich auf der sicheren Seite. Einschwalbung ist immer eine Schwächung und Kerbwirkung.
Wuni

Wieso sollte ich die Waffe neu beschiessen lassen? Ich tausche die Montage... also eigentlich sollte das ohne Änderung eines relevanten Teiles gehen.

Dass eine Einschwalbung nicht ideal ist, ist mir klar, aber muss ja nicht zwingend ein Problem sein, je nach Tiefe. Aber da ich um die Problematik weiß, sollte diese Änderung auch so erfolgen, dass ein Neubeschuß vermieden wird. Denn momentan HAT die Waffe ja einen gültigen Beschuß ;) Ihr versteht was ich meine ;)

Hübsch muss es nicht aussehen - die Waffe ist selber keine Schönheit. Für den Nachtansitz hab ich anderes, aber sollte sich der Wunsch ergeben, diese Waffe auch nachts zu nutzen, wird ein gebrauchtes S&B einziehen, das 3-12x50 ist saulang. Ich möchte lieber das DJ ZF montieren, dessen Länge ist bekannt und sollte sich ausgehen, zwar knapp, aber eng.

Was ich bisher an möglichen Lösungen gesehen habe, ist:

A) SEM vorne raus, Passstück rein und rundschleifen - danach Basen drauf, fertig - Zeitaufwand hoch, dadurch nicht ganz günstig.
B) Die Recknagel Lösung https://vegaoptics.de/recknagel-picatinny/weaver-brueckenmontage-fuer-suhler-einhakmontagen Wird höher bauen und musss auch eingepasst werden, dafür muss am Unterbau am wenigsten geändert werden - preislich aber vmtl auf derselben Höhe
C) Andere Montageart

Preislich wird es alles auf ca dasselbe rauslaufen. Ich sehe halt in der Picalösung die höhere Flexibiltät für die Zukunft. Muss nochmal in mich gehen.
 

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