Wechsel Blei-Schrot auf xxxxxx

G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Wer schon etwas länger dabei ist, wird sich erinnern das es mitte der 2000er bereits alle Alternativpatronen gab (Bismut,Wolfram,Kupfer,Zink etc.)
Mangels Nachfrage ist vieles vom deutschen Markt verschwunden.
Im Ausland (mit entsprechender Gesetzgebung) ist das meiste vorhanden.
Da die Nachfrage sich verändern wird, wird es auch hier wieder entsprechende Angebote geben.
Die entsprechenden Patronen existieren ja bereits.

@Dreiläufer
Darüber hinaus wird auch jetzt schon ein 25-30 m entfernter Fuchs eine 3,25 mm Bismutschrotpatrone nicht mit Achselzucken quitieren.
 
Registriert
10 Jan 2013
Beiträge
8.074
Es gibt genügend Reviere, die sind so strukturiert, dass quasi fast überall ein "Gewässer" in der Nähe ist.:rolleyes:

Genau das haben Jaeger in anderen Laendern auch angemerkt, durch ihre EU-Representanten an die Verantwortlichen weitergeleitet und erkannt das es in der EU keine demokratischen Entscheidungen mehr gibt. Nur totale Realitaetsverweigerer verteidigen diese Gesetze.

Auf Raubwild aus alten Waffen ohne Lilie, ist Bismuth gut geeignet. Wenn du deine Beute essen moechtest nicht. "Eley Bismuth Rype" hat mir 4 Schneehuhner verdorben. Dunkle Verfaerbungen um eingeschlossene Schrote. Ich weiss nicht ob das essbar ist, es sieht aber nicht appetitweckend aus.

Stahl(Weicheisen) geht fuer Tontauben sehr gut. "Saga 24g, nr. 7" schiesse ich aus meiner Silver Pigeon. Auf Wild sollte die Schrotgroesse etwa zwei Nummer groesser sein als mit Blei. Wenn der Schussabstand auf etwa 2/3 von Blei verkuerzt wird funktionieren sie. In felsigen oder steinigen Gebieten sind Abpraller die Regel.

Wolfram ist zu hart fuer viele, auch moderne, Laeufe.
Das Abprallen der Schrote bei harten Unterlagen, ist schlimmer wie bei Stahl. "Hevi" hat eine Patrone mit vernickeltem Stahlkern und einer Ummantelung aus Wolfram. Diese habe ich selbst nie auf Wild ausprobiert!

Tungsten Matrix fuer alle die Plastik in der Natur und im Essen moegen.(y)

Reine Kupferschrote bedingen eine halbierte Schussentfernung bei gleicher Schrotgroesse um sicher zu toeten. Auch hier verfaerben eingeschlossene Schrote das Fleisch. "FOB Sweet Copper" war hier eine kurze Zeit erhaltlich. Sehr teuer mit zu grossen Einschraenkungen.

Zink ist eine schlechte Wahl. Zu leicht und zu sproede. Sehr viele, besonders Randschrote, brechen auseinander oder werden zu Pulver. "Clever Mirage Non Toxic" aus verschiedenen Waffen getestet, nicht zu empfehlen.

Auf sehr kurze Entfernung war Zinn, 28 g., nr. 5 gut auf Enten zu gebrauchen, wenn die Entfernung auf maks. 20 m begrenzt wurde.
Ich habe "Gamebore TinShot" ausprobiert.
 
Registriert
30 Jun 2013
Beiträge
5.786
Genau das haben Jaeger in anderen Laendern auch angemerkt, durch ihre EU-Representanten an die Verantwortlichen weitergeleitet und erkannt das es in der EU keine demokratischen Entscheidungen mehr gibt. Nur totale Realitaetsverweigerer verteidigen diese Gesetze.

Auf Raubwild aus alten Waffen ohne Lilie, ist Bismuth gut geeignet. Wenn du deine Beute essen moechtest nicht. "Eley Bismuth Rype" hat mir 4 Schneehuhner verdorben. Dunkle Verfaerbungen um eingeschlossene Schrote. Ich weiss nicht ob das essbar ist, es sieht aber nicht appetitweckend aus.

Stahl(Weicheisen) geht fuer Tontauben sehr gut. "Saga 24g, nr. 7" schiesse ich aus meiner Silver Pigeon. Auf Wild sollte die Schrotgroesse etwa zwei Nummer groesser sein als mit Blei. Wenn der Schussabstand auf etwa 2/3 von Blei verkuerzt wird funktionieren sie. In felsigen oder steinigen Gebieten sind Abpraller die Regel.

Wolfram ist zu hart fuer viele, auch moderne, Laeufe.
Das Abprallen der Schrote bei harten Unterlagen, ist schlimmer wie bei Stahl. "Hevi" hat eine Patrone mit vernickeltem Stahlkern und einer Ummantelung aus Wolfram. Diese habe ich selbst nie auf Wild ausprobiert!

Tungsten Matrix fuer alle die Plastik in der Natur und im Essen moegen.(y)

Reine Kupferschrote bedingen eine halbierte Schussentfernung bei gleicher Schrotgroesse um sicher zu toeten. Auch hier verfaerben eingeschlossene Schrote das Fleisch. "FOB Sweet Copper" war hier eine kurze Zeit erhaltlich. Sehr teuer mit zu grossen Einschraenkungen.

Zink ist eine schlechte Wahl. Zu leicht und zu sproede. Sehr viele, besonders Randschrote, brechen auseinander oder werden zu Pulver. "Clever Mirage Non Toxic" aus verschiedenen Waffen getestet, nicht zu empfehlen.

Auf sehr kurze Entfernung war Zinn, 28 g., nr. 5 gut auf Enten zu gebrauchen, wenn die Entfernung auf maks. 20 m begrenzt wurde.
Ich habe "Gamebore TinShot" ausprobiert.
Da würde ich jetzt mal meinen, dass es keine vernünftige Alternative für Bleischroten gibt:cautious:
Das ist doch alles nur ein ,,Graus":cautious:
MfG.
 
Registriert
27 Jul 2017
Beiträge
115
Genau das haben Jaeger in anderen Laendern auch angemerkt, durch ihre EU-Representanten an die Verantwortlichen weitergeleitet und erkannt das es in der EU keine demokratischen Entscheidungen mehr gibt. Nur totale Realitaetsverweigerer verteidigen diese Gesetze.

Auf Raubwild aus alten Waffen ohne Lilie, ist Bismuth gut geeignet. Wenn du deine Beute essen moechtest nicht. "Eley Bismuth Rype" hat mir 4 Schneehuhner verdorben. Dunkle Verfaerbungen um eingeschlossene Schrote. Ich weiss nicht ob das essbar ist, es sieht aber nicht appetitweckend aus.

Stahl(Weicheisen) geht fuer Tontauben sehr gut. "Saga 24g, nr. 7" schiesse ich aus meiner Silver Pigeon. Auf Wild sollte die Schrotgroesse etwa zwei Nummer groesser sein als mit Blei. Wenn der Schussabstand auf etwa 2/3 von Blei verkuerzt wird funktionieren sie. In felsigen oder steinigen Gebieten sind Abpraller die Regel.

Wolfram ist zu hart fuer viele, auch moderne, Laeufe.
Das Abprallen der Schrote bei harten Unterlagen, ist schlimmer wie bei Stahl. "Hevi" hat eine Patrone mit vernickeltem Stahlkern und einer Ummantelung aus Wolfram. Diese habe ich selbst nie auf Wild ausprobiert!

Tungsten Matrix fuer alle die Plastik in der Natur und im Essen moegen.(y)

Reine Kupferschrote bedingen eine halbierte Schussentfernung bei gleicher Schrotgroesse um sicher zu toeten. Auch hier verfaerben eingeschlossene Schrote das Fleisch. "FOB Sweet Copper" war hier eine kurze Zeit erhaltlich. Sehr teuer mit zu grossen Einschraenkungen.

Zink ist eine schlechte Wahl. Zu leicht und zu sproede. Sehr viele, besonders Randschrote, brechen auseinander oder werden zu Pulver. "Clever Mirage Non Toxic" aus verschiedenen Waffen getestet, nicht zu empfehlen.

Auf sehr kurze Entfernung war Zinn, 28 g., nr. 5 gut auf Enten zu gebrauchen, wenn die Entfernung auf maks. 20 m begrenzt wurde.
Ich habe "Gamebore TinShot" ausprobiert.


Zu dem Thema Bismut und seiner Auswirkung auf die Tierwelt habe ich letztens diesen Nature-Artikel gefunden:

https://www.nature.com/news/2000/000413/full/news000413-7.html

Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob man da nicht den Teufel mit dem Beelzebub austreibt. Irgendjemand hier im Forum (ich glaube ein Chemiker) hat auch schon mal den Hinweis auf die geringe Erfahrung der Toxizität von Bismut hier gegeben.
Ich bin etwas ratlos, was ich nehmen soll für meinen Drilling, Bockbüchsflinte und Bockflinte. Alle haben keinen Stahlbeschuss und z.T. Vollchoke.
 
Registriert
27 Nov 2016
Beiträge
16.943
2,7-3,5 mm Bleischrot und fertig. Ich hab noch welche gekauft. Die Zeiten als man die Hülsen ins Gelände warf, sind seit Plastik eh vorbei, dann kaufst Du eine Schachtel 3 mm Stahl und steckst 3 in die Tasche.
 
Registriert
10 Jan 2013
Beiträge
8.074
2,7-3,5 mm Bleischrot und fertig. Ich hab noch welche gekauft. Die Zeiten als man die Hülsen ins Gelände warf, sind seit Plastik eh vorbei, dann kaufst Du eine Schachtel 3 mm Stahl und steckst 3 in die Tasche.

:ROFLMAO::LOL::ROFLMAO:(y)
sehr gute Idee.
Hast du schon einmal von umgedrehter Beweislast gehoehrt?
Mit etwas suchen und uebersetzen findest du hier:
https://svenskjakt.se/
Eine ganze Menge Details zu diesem Thema.
 
Registriert
26 Mai 2016
Beiträge
582
Ein generelles Bleischrotverbot auf dem Acker gibts es nicht.

Nein, aktuell noch nicht, aber bald schon!

Dank der EU wird nämlich in ca. 2 Jahren ein Bleischrotverbot im Umkreis von 100m um Feuchtgebiete kommen. Und als Feuchtgebiet gilt schon eine kleine Pfütze...

Zitat: "Denn laut Definition der Kommission ist 'jede vorübergehende Wasserfläche, unabhängig von ihrer Größe' ein Feuchtgebiet. "

Da fragt man sich, wo denn bitte kein Feuchtgebiet ist?

Übrigens sieht die entsprechende Verordnung auch eine Beweislastumkehr vor. Wer in einer Verbotszone mit Bleischrot angetroffen wird, muss nachweisen, dass er es nicht verschossen hat.

War auch hier im Forum schon Thema...
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
13 Sep 2016
Beiträge
3.299
Gut, dann verschießen wir halt den Stahl-Schrott und schießen ein bisschen mehr davon in die Gegend, um die schlechte Wirkung zu kompensieren Dass das Wild dann nicht mehr angebleit, sonder mit Stahlkugeln gespickt herumläuft, egal... wird schon nicht daran eingehen. Hauptsache dieser Eisenschrott ist dann zertifiziert. Herr Richter, hab ich mich wohl in der Entfernung verschätzt, dass 20m so nah ist.. tztzt
 
Registriert
10 Jan 2013
Beiträge
8.074
Ich wuerde einfach weiter und mit gutem Gewissen Blei schiessen. Der Unsinn der unter dem Mantel der EU erzwungen wird, gilt nur fuer die Jagd und Jaeger. Die "Solarzellenlobby" mit Politikern in der Fuehrung, darf weiter Panele mit hohem Bleianteil verwenden.
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
146
Zurzeit aktive Gäste
780
Besucher gesamt
926
Oben