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Mon dieu, @TomTom , da bin ich aber platt. Chirugisches Instrumentarium mit Bundeswehrversorgungsnummer! Und dabei dachte ich immer ich wäre der einzige, der auf dem nordamerikanischen Kontinent mit Bundeswehrbesteck Coastal Mule Deer-Decken und so weiter für Kopf-Schulter-Montagen oder im heimischen Beritt Kohlfuchsbälge für den Kapuzenrand des Polarparkas säubert. Und überhaupt sind Skalpellhalter mit Wechselklingen heutzutage ein exklusiver Geschmack. Einzig @Doc-Holiday habe ich diesbezüglich sonst noch auf meiner Liste, und zwar wegen gewisser Einlassungen in seinen Büchern, unter anderem in "Bergfieber".
Will mich jedenfalls nicht lumpen lassen und präsentiere direkt mal den zugehörigen BUND-Skalpellhalter zu Deinen Figur 18-BUND-Klingen. Auf dem Foto ebenfalls zu sehen: Die 21er Klingen sind etwas größer und dicker als die 10er bzw. 18er. Falls Du die Figur 21-Klingen probieren willst, benötigst Du den größeren Skalpellhalter (Nr.4):
Die Tytos hab ich übrigens auch ausprobiert. Im Prinzip sehr empfehlenswert. Der größere Umriss des Griffs ist natürlich praktisch, aber ich bin leider kein Fan von Griffskelettierungen und in der Griffform liegt einiges im Argen. Man müsste in dieser Sache mal bei Aesculap in Tuttlingen vorstellig werden und sein Knowhow dort für die Entwicklung des ultimativen Skalpellgriffs einbringen. Dann könnten Havalon und Konsorten mit ihrem China-Schrott einpacken. Ansonsten hab ich in den letzten Jahren auch mit einem Modified Caper Finn experimentiert, mit sehr dünner Klinge aus CPM S110V mit 61 HRC, leicht ballig und auf 3 mü Diamant abgezogen. Phänomenal, allerdings muss man dafür das Schärfhandwerk aus dem Effeff beherrschen. Nur was für Kenner und Könner.
Will mich jedenfalls nicht lumpen lassen und präsentiere direkt mal den zugehörigen BUND-Skalpellhalter zu Deinen Figur 18-BUND-Klingen. Auf dem Foto ebenfalls zu sehen: Die 21er Klingen sind etwas größer und dicker als die 10er bzw. 18er. Falls Du die Figur 21-Klingen probieren willst, benötigst Du den größeren Skalpellhalter (Nr.4):
Die Tytos hab ich übrigens auch ausprobiert. Im Prinzip sehr empfehlenswert. Der größere Umriss des Griffs ist natürlich praktisch, aber ich bin leider kein Fan von Griffskelettierungen und in der Griffform liegt einiges im Argen. Man müsste in dieser Sache mal bei Aesculap in Tuttlingen vorstellig werden und sein Knowhow dort für die Entwicklung des ultimativen Skalpellgriffs einbringen. Dann könnten Havalon und Konsorten mit ihrem China-Schrott einpacken. Ansonsten hab ich in den letzten Jahren auch mit einem Modified Caper Finn experimentiert, mit sehr dünner Klinge aus CPM S110V mit 61 HRC, leicht ballig und auf 3 mü Diamant abgezogen. Phänomenal, allerdings muss man dafür das Schärfhandwerk aus dem Effeff beherrschen. Nur was für Kenner und Könner.