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egal, hauptsache das Fleisch kommt auf den GrillDie Frage die sich stellt:
Ganzkörperpräparat oder nur die Decke zum Gerber?
egal, hauptsache das Fleisch kommt auf den GrillDie Frage die sich stellt:
Ganzkörperpräparat oder nur die Decke zum Gerber?
Würden hier in der Hegegemeinschaft alle nach einem Jahr sterben die ein weißes Stück Damwild erlegt haben... die Jagdgenossen müssten jedes Jahr die Reviere neu ausschreiben... hahaInnerhalb eines Jahres...
Wie soll was ausgehen!?T-Online, wie andere, kaufen die Berichte ja nur, z.B. bei der DPA.
Daher berichten ja so oft viele Medien recht identisch.
Wie das Ding für den Jäger ausgeht?
Der Bericht ist ja nicht so präzise. Wenn der Jäger die Entscheidung selbst getroffen hat…?Wie soll was ausgehen!?
Bei der Tieren auf der Autobahn gibt es keinen Spaß und keine Streicheleinheiten, hier stehen Menschenleben auf dem Spiel. Daher hätte ich auch geschossen, hätte mich die Polizei angefordert. Und ich gehe auch stark davon aus, dass der Jäger hier als Nichtstörer in Anspruch genommen wurde, dafür spricht fast alles.
Auch wenn sich T-Online mit solchen juristischen Kleinigkeiten nicht auseinander setzt.
Grundsätzlich im Sinne von Bürger und daraus dan resultierenden Plichten wenn man das so nennen will, falsch.Ich hätte nicht geschossen, da ein Känguru juristisch gesehen nicht zum "Wild" zählt, daher der Jäger (nicht) zuständig ist, hätte den Ball an die Polizei zurückgeworfen, keine Lust mich den Medien zum Fraß vorzuwerfen, die Gutmenschen am Hals zu haben, dann womöglich keine Rückendeckung vom Jagdverband zu haben, und mir juristisch ein Strick gedreht wird.
wmh Sepp
Grundsätzlich im Sinne von Bürger und daraus dan resultierenden Plichten wenn man das so nennen will, falsch.
ABER, die Argumente die Du aufzählst sind genau die, die mir auch durch den Kopf gegangen wären. Wenn dann Dir mal einer unvehofft im Wald auf die Fresse haut oder ähnliches, dann stehst Du alleine da. Das braucht keiner. Außer den üblichen Helden.
Das hat damit überhaupt nichts zu tun, ob es wild ist oder nicht.Nicht nur das, wenn du das Känguru erschießt, ist es uninteressant ob es theoretisch "über die Straße gelaufen wäre", du hast als Jäger ein Stück erschossen welches kein Wild ist, es bleibt der schießwütige Jäger übrig, rechtlich bist auch der gefixxte, läuft in Österreich 100% so ab.
Ich schmunzle öfters über die Waffengesetze und die komplizierten Behördengänge und Amtswege bei euch. ABER in dieser Hinsicht gibt es kein schlimmeres Land wie AT.
Zivilcouragetechnisch und vom Bauch heraus ist schießen die völlig Richtige Entscheidung, Kopf und Vernunft sagen da nein.
Wenn man vor so eine Situation steht ist man auf jeden Fall der Blöde egal was man macht.
Ich wurde im Jänner 2019 von der Polizei morgens um 1:00 Uhr angerufen nachdem ein paar ausgebrochene Rinder schon 3 Stunden die Eisenbahn blockierten. Musste aber die Bitte um Erlegung der Rinder abweisen weil meine Gewehre gerade beim Büchsenmacher zum Gewindeschneiden waren. ein Bekannter von mir erledigte das Problem dann. Man hörte weder im Radio noch im Fernsehen etwas, noch las man davon in irgendeiner Zeitung etwas. Da wird dicht gehalten und nichts kommt in die Medien.Das hat damit überhaupt nichts zu tun, ob es wild ist oder nicht.
Genausogut kann dich die Polizei rufen um ein Rind zu erlegen, weil sie einfach die erforderlichen Waffen nicht besitzen.
Google nochmal „nichtstörer“!!!
Und genau so wird es auch bei dem Känguru gewesen sein. Die Beamten sind einfach nicht nah genug ran gekommen um es mit der Pistole zu erlegen, sonst hätten sie es selbst gemacht.
Also haben sie jemanden ran geholt, der das für sie erledigt.
Das ist ganz normales Polizeirecht und da hat auch niemand was zu befürchten.
Und hier bei uns würde auch nie ein Name an irgendwelche Tierschützer geraten.
Aber vielleicht ticken bei euch die Uhren ja anders.
Selbst die Jagdbehörde gibt uns bei sowas Rückendeckung.