Weitschuss unter jagdlichen Bedingungen

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Ich machs änlich wie "der Tschud" einfach im Gegenhang ein paar Luftballons aufhängen...oder ne Blechdose geschickt hinstellen. .Bei einer Bergjagd gibts genug Gegenhänge. Da mich der CBS interessiert geht der einzelne schuss mit SD ohne das Revier zu beunruhigen.

Ja sowas geht schon, auf der Scheißbahn die Entfernungen austesten, dann nochmal im Revier verifizieren, aber richtiges Training wär mir persönlich zu viel des Guten.
Im MSZU lässt sich durch die Zwischenentfernunen einiges an Daten sammeln, klar andere Umweltbedingungen, trotzdem ein guter Ansatz.
 
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Ich frage mich gerade, wie ein sniper im WWI klargekommen ist.
im Ersten Weltkrieg gab es z.B. Adelige, die ja meist Jäger sind, die sich im Schützengraben
ansagten und mit privaten Zielfernrohrbüchsen den Gegner beschossen. Dann verschwanden sie wieder nach hinten. Die Entfernung war im Stellungskrieg bekannt. Scharfschützen haben eine höchst demoralisierende Wirkung auf den feindlichen Frontsoldaten.
 
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Gelöschtes Mitglied 16162

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Ja sowas geht schon, auf der Scheißbahn die Entfernungen austesten, dann nochmal im Revier verifizieren, aber richtiges Training wär mir persönlich zu viel des Guten.
Im MSZU lässt sich durch die Zwischenentfernunen einiges an Daten sammeln, klar andere Umweltbedingungen, trotzdem ein guter Ansatz.

Aufgrund der weiteren Ausführung finde ich den Buchstabendreher recht lustig.
 
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Ja sowas geht schon, auf der Scheißbahn die Entfernungen austesten, dann nochmal im Revier verifizieren, aber richtiges Training wär mir persönlich zu viel des Guten.
Im MSZU lässt sich durch die Zwischenentfernunen einiges an Daten sammeln, klar andere Umweltbedingungen, trotzdem ein guter Ansatz.
Ich bin mehrmals im Jahr auf Bahnen bis und über 300m. Wenn man mal seine laborierungen sauber ausgeschossen und dokumentiert hat ist man für alle Jagdliche Distanzen gewappnet. Im Revier übe ich CBS und Windkorrekturen. Mein Anspruch ist eine Tontaube zu treffen. Die kann man auch Ideal an einen Nagel oder Aststummel hängen. 😉
 
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Ich bin mehrmals im Jahr auf Bahnen bis und über 300m. Wenn man mal seine laborierungen sauber ausgeschossen und dokumentiert hat ist man für alle Jagdliche Distanzen gewappnet. Im Revier übe ich CBS und Windkorrekturen. Mein Anspruch ist eine Tontaube zu treffen. Die kann man auch Ideal an einen Nagel oder Aststummel hängen. 😉

Gute Zielgröße, vor allem sieht man gleich ob man getroffen hat :cool:
Für mehr als 300m ist in DE leider schwierig, Polen Longshot oder Bahnen in CZ...
 
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Ich bin mehrmals im Jahr auf Bahnen bis und über 300m. Wenn man mal seine laborierungen sauber ausgeschossen und dokumentiert hat ist man für alle Jagdliche Distanzen gewappnet. Im Revier übe ich CBS und Windkorrekturen. Mein Anspruch ist eine Tontaube zu treffen. Die kann man auch Ideal an einen Nagel oder Aststummel hängen. 😉

Wurfscheibe, 11cm Durchmesser.
Genau wie ein Bierdeckel oder die 10 der DJV 100m Bockscheibe.
Etwas größer als 1MOA/300m.
Klein genug fürs Reh.
Super Ziel.
Bestelle ich gleich.....
(y)
 
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Diese Schlingel ;)
Alternativ ginge z.B. auch ein Hardox Gong Ziel, gibt es auch für kleines Geld
 
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Es soll da ja angeblich Spezialisten geben, die wetten darauf, eine Tontaube auf "Ganz Weit" in den Bergen zu treffen und hängen selbige dann listig an einem dicken Steinbrocken auf......:giggle::whistle:basti
Ich erinnere mich an den Mitforisti aus CAN. Gesehen haben wir das nicht. Auf intensive Nachfrage ist er dann ein bisschen zurück gerudert.
 
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Jetzt mal von irgendwelchen Übertreibungen abgesehen, wenn du praktisch jeden Tag vor der Haustür einen Long Range Schießstand vorfindest, kann man schon was erreichen...

Vergleiche ich meine Ergebnisse auf 100m u. 300m mit Schützen die das nur ein oder zwei mal im Jahr trainieren, ist mein Resultat hoffentlich auch nen kleinen Tick besser :LOL:
Schießen ist erstmal keine Kernphysik sondern Training.
 
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Gute Zielgröße, vor allem sieht man gleich ob man getroffen hat :cool:
Für mehr als 300m ist in DE leider schwierig, Polen Longshot oder Bahnen in CZ...
Es soll Leute geben, die treffen den Nagel auf den Kopf und die TT liegt unbeschädigt auf dem Boden.


#297
das Bild ist aus dem Sommer. Wenn Schnee auf den Bergen liegt wird die Schussweite kürzer.
Nach Osten geschossen, kommt das Ziel zudem näher, so rein geophysikalisch gesehen.
 
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Ich erinnere mich an den Mitforisti aus CAN. Gesehen haben wir das nicht. Auf intensive Nachfrage ist er dann ein bisschen zurück gerudert.

Echt? Ich meine mich zu erinnern, das er sogar jemandem das Flugticket bezahlen wollte, sollte er daneben schiessen.

Irgendwie verstehe ich den ganzen thread nicht so richtig.
Diejenigen, die weite Schuesse auf Wild, aufgrund jahrelangen Trainings, vertreten, sind scheinbar schlecht und unwaidmaennisch.
Dann liest man wieder
, aber richtiges Training wär mir persönlich zu viel des Guten.

Also verstehe ich das so, was ich nicht kann, das soll auch kein anderer tun?

Ich faende es wuenschenswert, wenn der thread gefuellt wuerde mit Tips und Methoden, an das Weitschuss Thema heranzugehen. Hier sind noch Leute, die gerne was lernen wuerden.
 
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Ich wollte mich hier nicht einmischen, da ich bisher kein Wild über 200m erlegt habe, wenngleich ich ab und an auf 300m schieße und meine Büchse bis zu der Entfernung auch kenne.

Ich würde aber niemals die Entfernung schätzen und auch das Messen mit MIL-Absehen hat seine Tücken. Anbei ein Schmalreh von Mai 2019 mit 7kg! Da wäre bei der Annahme von einer normalen / typischen Kopfrumpflänge eine komplett falsche Entfernung rausgekommen.
Mit Laserentfernungsmesser in Fernglas war das schneller und absolut präzise erledigt und das Stück lag mit Blattschuss auf 186m im Knall.

IMG_20190514_204916363.jpg

So ist meine Büchse für "weitere" Entfernungen gerüstet:
IMG-20190308-WA0026.jpg

Damit macht der ein oder andere Kontrollschuss auf Stahlziele im Revier richtig Spaß :cool:
 
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