Welche Allwetterreifen für Subaru Forester?

G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
und um Welten schlechter als ein reiner Winterreifen.

Wo bestritt ich das? Bleib mal beim TS.. ich wollte mit dem test nur mal dem Hype um den Grabber At3 die Luft nehme und den Fans von mt reifen im Winter zu denken geben.
 
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Wenn man das Thema mal nüchtern,kaufmännsich betrachtet, kostet der Winterreifen ja nichts, ausser der Felge auf der er montiert ist. Das, sofern man selber umsteckt.

Warum? Weil ich in dieser Zeit den Sommerreifen ja "schone" und daher länger fahre.

Ich fuhr (vor Corona) meist Langstrecke, Autobahn. Ich hatte schon öfters den Fall, dass ich einen Wagen nach 3 jahren und 120-135.000km mit dem ersten Satz Sommer/Winterreifen zurück gegeben habe und das Restprofil war OK. Ich abe noch nie einen Reifen nach 25.000km runtergeschrubbt.

Einer unserer Firmenwagen hat Ganzjahresreifen. Dieser wird aber nur mehr oder weniger auf 0 Höhenmetern bewegt, sieht also Schnee recht selten. Finde ich OK. wenne s aber nur in den Wintersport gehen würde, wäre ich eher skeptisch.

Der AT wird im Wald spitze sein, aber auch der Strasse eher nicht. Also für ein reines Revierfahrzeug top. Für die Urlaubsfahrt halt eher weniger.
 
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Hab ich auch durch ... Fahre auf dem 4x4 jetzt im Sommer die Conti CrossContact LX2 und im Winter Nokian WR D4 .... Zweitwagen läuft mit Ganzjahresreifen (hauptsächlich in städtischen Gebieten) ...
 
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Habe mir auch einen Subaru Forester BJ 2010 als Jagdauto zugelegt.

Verwende nun das ganze Jahr die Yokohama Geolandar, im Schwarzwald.
 
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Ein Vielfahrer mit einem gewöhnlichen Alltagsauto für den 100%igen Asphaltbetrieb ist meiner Meinung nach mit der Sommer- und Winterreifen Strategie am besten beraten.
Ansonsten machen All Terrain Ganzjahresreifen auf Allradfahrzeugen für Jagdreviere mit anspruchsvolleren Gegebenheiten durchaus Sinn.
Ich fahre einen um 5cm höhergelegten Nissan Qashqai mit elektronischem Allrad und Mitteldifferentialsperre, darauf habe ich die Matador Izzarda XP72 AT/2 Reifen. Von denen liest man nicht viel, außer Vorurteilen von Nichtnutzern...
Sie stammen aus dem Conti Konzern und haben gegenüber der Generation 1 , dank Conti Knowhow, einen riesen Sprung gemacht.
Und nun aus meiner praktischen Erfahrung:
Sie sind etwas lauter als normale Reifen und sie brauchen einen halben Liter mehr Sprit. Da war logischerweise mit zu rechnen.
Meine Höchstgeschwindigkeit wird nicht limitiert, da sie bis 210 zugelassen sind.
Nun aber zum Grip: Im Schnee wurde ich bisher noch nie ausgebremst. Kürzlich bin ich auf festgetretenen Pflastersteinwege starker Steigung, ohne mit der Wimper zu zucken, hoch und wieder runter gefahren.
Im Wald im Tiefschnee bin ich auch überall ohne Schwierigkeiten durchgekommen.
Und letztes Jahr sogar, als in einer Nacht 20cm fielen, war ich der einzige unter den mir begegneten Fahrern, der ohne Schlingern auf den noch ungeräumten Strassen unterwegs war. Alle normalen Winterreifennutzer steckten in höchsten Schwierigkeiten, auch die Polizei.
Ich lächelte verschmitzt, als ich an denen an einer 17% Steigung vorbeifuhr, an der sie nicht hoch kamen...
Im Matsch schlagen sie sich ebenfalls sehr gut - deshalb auch der berechtigte Ganzjahresbetrieb!
Wie ist das denn wenn ich einen solchen Reifen montieren lasse?
den gibts ja nicht in der üblichen Reifenfreigabe des Herstellers. In der Regel 10mm höher im Querschnitt.
bekomme ich die problemlos eingetragen?

war auch am überlegen ganzjahresreifen aufzuziehen. Aber die Tests sind bis auf einen in der Autobild nicht so pralle.

denke das echte Winterreifen doch besser wären.
 
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u.U. braucht es eine Tachoanpassung und wenn die Kotflügel den Reifen ausreichend abdecken und seine Tragfähigkeit dem Originalen gleicht, macht der TÜV keine Schwierigkeit.
Bei Alpinsymbol ist auch der Speedindex egal, eventuell einen Bapper mit Höchstgeschwindigkeit ans Amaturenbrett.
 
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Im Winter ist der Yokohama um Welten besser
Ich habe allerdings festgestellt, dass der Kalender dem Reifen ziemlich wurscht ist.
Entscheidend ist die Wetterlage und der Straßenzustand.
Und das hängt wiederum mit der Höhe zusammen.
Auf 1.000 m ist das ganz was anderes als bei mir unter 100 m. Mein Kfz hat seit Jahren keinen Schnee auf den Straßen mehr gesehen.
Die Temperaturgrenze von 7 Grad ist ein Märchen aus vergangenen Jahren.
Mit MEINEM Fahrprofil liege ich mit Ganzjahresreifen genau richtig.
Woanders ist das anders.
 
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Viel Glück, wenn doch mal Schnee liegt.
Bei 5 Grad und Nässe ist ein Sommerreifen JEDEM Winter- oder Ganzjahresreifen deutlich überlegen.
Nur wenns friert, ist auch der Ganzjahresreifen deutlich dem Winterreifen unterlegen.
Und ab 3-4 Grad fängt es mit überfrierender Nässe an....
Und wenn, kommt der Schnee immer überraschend über Nacht und am nächsten Morgen reicht 1cm um den Unterschied zu zeigen.
Diesen Winter lag selbst im Rhein Main Gebiet morgens Schnee und wenn man dann los muss.... Am Besten früh, wenn der Räumdienst noch nicht da war.
Da war sogar die 4 streifige A5 zwischen Frankfurt und Darmstadt völlig verschneit.
 

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