welche Benchrest Schießauflage / Gewehrauflage könnt ihr empfehlen ?

Registriert
1 Okt 2013
Beiträge
706
Hallo zusammen,

es gibt ja viele verschiedene Lösungen als Schießauflage / Gewehrauflage und da wollte ich euch fragen was ihr hier empfehlen könnt.
Ohne Wettkampf, nur auf dem Schießstand für Jagdwaffen ohne Zweibein.

Nur mal ein paar Beispiel Bilder verschiedener Modelle und Ausführungen.

Aktuell habe ich das Präzisions-Einschieß-Gerät von Reinhard Dobrindt hier vermackt mir aber gerne der Holz Vorderschafft wenn die Waffe ein bisschen hüpft. Die mitgelieferte Auflage für den Hinterschaft finde ich nicht durchdacht, der Hinterschaft hält schlecht da keine "Ohren" vorhanden sind.

Verschiedene Protektor Sandsäcke habe ich mir schon angeschaut z.B. hier:
http://www.sb-wiederladen.de/protektor-produkte/

da wäre die Frage ob die Vordrschaftauflage besser höhen-verstellbar sein soll oder ob ein Protektor Sandsack hier ausreicht den man zurecht drückt ?

Vielen Dank für eure Erfahrung.
 

Anhänge

  • 1.jpg
    1.jpg
    30,3 KB · Aufrufe: 90
  • 2.jpg
    2.jpg
    6 KB · Aufrufe: 84
  • 3.jpg
    3.jpg
    26 KB · Aufrufe: 85
  • 4.jpg
    4.jpg
    170,4 KB · Aufrufe: 75
  • 5.jpg
    5.jpg
    25,3 KB · Aufrufe: 59
Registriert
11 Jun 2009
Beiträge
4.623
Es wird sehr darauf ankommen mit welcher Patrone du üben willst.

Abhängig von dem Rückstoß müssen da sehr unterschiedliche Vorrichtungen zum Einsatz kommen.
 
Registriert
1 Okt 2013
Beiträge
706
@Stomberger ein Luxusprodukt :)
In diese Preisklasse möchte ich nicht investieren :D

Vom Kaliber her eher so .308 mit Schalldämpfer bis max. 30-06 ohne SD

Bei den Höhenverstellbaren Vorderschaftauflagen ist es denke ich wichtig das der Sandsack vorne an den Seiten fixiert werden kann so wie bei dem Caldwell.
bei Henke müsste das als Zubehör teil noch dazu gekauft werden dann ist man auch wieder eher bei 300 € statt bei 200 €
 
Registriert
23 Sep 2007
Beiträge
10.135
@Stomberger ein Luxusprodukt :)
In diese Preisklasse möchte ich nicht investieren :D

Vom Kaliber her eher so .308 mit Schalldämpfer bis max. 30-06 ohne SD

Bei den Höhenverstellbaren Vorderschaftauflagen ist es denke ich wichtig das der Sandsack vorne an den Seiten fixiert werden kann so wie bei dem Caldwell.
bei Henke müsste das als Zubehör teil noch dazu gekauft werden dann ist man auch wieder eher bei 300 € statt bei 200 €
Dann nimm den Bullsbag aus deinen Bildern und ein gutes Ohrensäckchen dazu .
 
Registriert
11 Jun 2009
Beiträge
4.623
In der angegebene Kaliberklasse sind die ein- oder zweiteilige in der Höhe verstellbare Vorrichtungen nach meiner Meinung das Beste.

Man verlernt dabei leider das nochmale anlegen der Waffe , was nicht so der Fall ist wenn man mit einfache Sandsäcke arbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
K

Knut

Guest
Von was für Waffen reden wir denn hier?
Bei mir ist es so: Alle Waffen, mit denen ich regelmäßig zu Übungszwecken schieße, kann ich auch problemlos mit einem Harris Zweibein ausstatten.

Alle anderen Waffen werden sowieso nur kontroll- bzw. eingeschossen. Und das geht für mich hervorragend vom Sandsack. Bei uns am Schießstand sind Stufenkisten an den Ständen, alles was ich brauche, ist ein kleiner Sack für vorne und einer für den Hinterschaft. Ich hab ein ähnliches Set, wie im vorletzten Bild
 
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
Ewiges Dauerthema !
Wenngleich wichtig, eine sehr stiefmütterlich behandelte Angelegenheit.
Wenn eine Auflage was bringen soll, muss sie sich in der Anwendung so wenig als möglich vom Stand zur Jagd unterscheiden.
Es werden viele interessante Varianten vorgestellt, aber wie man z.B. ein Zweibein auf einer nur 2cm starken Kanzelwand aufstellt, kann ich mir z.B. nicht vorstellen. Die gleichen schweren BR-Geräte die auf Schießständen zu sehen sind, lassen sich z.B. jagdlich eher nicht einsetzen. Ähnlich Bild 2 in #1.
Jagdliche Einrichtungen, aus denen über 90% aufgelegt geschossen wird, lassen sich mit einfachen Mitteln schießstandähnlich aufmotzen.
Je besser die Vorderschaftauflage, umso zielführender lässt sich die Führhand für den Hinterschaft verwenden, auch wenn für hinten eine Auflage zur Verfügung steht. Was ich seit Jahrzehnten verwende, zeige ich in einigen Beispielen, die leicht herzustellen und leicht einsetzbar sind.
 

Anhänge

  • Auflagen 1.JPG
    Auflagen 1.JPG
    2,7 MB · Aufrufe: 238
  • Auflagen 2.JPG
    Auflagen 2.JPG
    2,6 MB · Aufrufe: 241
  • Auflagen 3.jpg
    Auflagen 3.jpg
    816,7 KB · Aufrufe: 236
Registriert
5 Aug 2013
Beiträge
10.297
Hallo,

für den Stand nutze ich die Sandsackauflage von Outdoor Connection. Weiß gar nicht mehr wo ich die her habe, entweder Frankonia oder Johannsen.
Sie besteht aus drei Sandsäckchen:

- einem niedrigen 75mm* hohen Ohrensäckchen für die Hinterschaftauflage 130x130mm
- einem 115mm* hohen Ohrensäckchen für die Vorderschaftauflage 160x150mm
- einem 55mm* hohen Unterlegkissen 160x150mm

* je nach Befüllgrad

Die Säckchen bestehen aus dickem, dunkelgrünem Nylongewebe, die Auflageflächen in den Ohren und auf dem Unterlegkissen aus beigem Wildleder.
Befüllt habe ich die Säckchen mit Vogelsand aus dem Haustierbedarf.
Kosten: rd. 30€ für die Säckchen, rd. 3€ für den Vogelsand.
An jedem der drei Säckchen ist ein langer Einfüllstutzen, in den man den Vogelsand spielend einfach, mit einem handelsüblichen Flaschentrichter, einfüllen kann.
Reis, Weizen, Grieß zieht mit der Zeit zu viel Feuchtigkeit und verklebt (fault).
Selbst meine schwersten Waffen mit knapp unter 5kg liegen absolut ruhig und verwacklungsfrei, bleiben selbst mit hoher 56er Optik drauf stabil liegen.

Für mit auf den Hochsitz zu schleppen sind sie mir mit 7050g zu schwer.
Dafür habe ich die Vorderschaftauflage von Allen (auch Frankonia oder Johannsen), ebenfalls aus dunkelgrünem Nylon mit Lederauflage, die man über die Fensterbrüstung hängen kann, im Rucksack.


Grüße
Sirius
 
Zuletzt bearbeitet:
K

Knut

Guest
Ich glaube, ich habe die gleichen, allerdings mit Korkgranulat befüllt.
Da stört beim Mitschleppen nur das Volumen, nicht das Gewicht.
 
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
Warum schießt man auf dem Schießstand?
Es hilft ja nix herauszufinden, wo hin und wie die Waffe für sich ganz alleine schießt.
Sobald der Mensch (Jäger/Schütze) ins Spiel kommt, was auf der Jagd ganz anders ist als auf dem Stand, schlägt die Stunde der Wahrheit.
Dass auf der Jagd besser geschossen werde würde, als auf dem Stand,
ist zwar eine gängige Behauptung, die sich aber noch nirgends bestätigen ließ.
Wenn der Unterschied zwischen Stand und Jagd zu groß wird, braucht man sich über Auswirkung der Nichtbeachtung echt nicht zu wundern.
 
Registriert
11 Jun 2009
Beiträge
4.623
Wenn man eine neue Büchse erworben hat sollte man doch vor allem auf dem Schießstand ermitteln ob das Ding richtig und präzise schießt.

Das lässt sich am bestens ermitteln mit diversen Schießvorrichtungen die so weit wie möglich den Faktor Mensch in den Hintergrund stellen.

Das es kaum was gemeinsam hat mit dem üblichen Schießen im Gelände ist richtig , wobei der kontrovers diskutierte Jagdliche Weitschuß eher wieder mit Schießstandähnlichen Bedingungen erfolgen sollte.

Es macht aber auch Spaß auf dem Schießstand , egal mit welcher Hilfe , schöne Schussbilder hinzubekommen.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
142
Zurzeit aktive Gäste
502
Besucher gesamt
644
Oben