welche Benchrest Schießauflage / Gewehrauflage könnt ihr empfehlen ?

[cast]

Bei mir nicht. Und auch wenn du nur die rechte Hand benutzt musst du das Gewehr in die Schulter ziehen, das sind alles keine Schiessgestelle.

Und bei getrennten Auflagen bewegt sich nur das Gewehr.

Wie lange schiesst du schon?

 

[Sir Henry]

Letzte Frage scheint zu selten gestellt zu werden.

 

[cast]

Gesskeun hat seit Mai/Juni den Schein, also viel Erfahrung.

 

[gesskeun]

Bei mir nicht. Und auch wenn du nur die rechte Hand benutzt musst du das Gewehr in die Schulter ziehen, das sind alles keine Schiessgestelle.

Und bei getrennten Auflagen bewegt sich nur das Gewehr.

Wie lange schiesst du schon?

KK und KW seit 28 bzw. 20 Jahren. LW in hochwildtauglichen Kalibern regelmäßig erst seit kurzem, im letzten Jahr ziemlich genau 860 Schuss.

Wenn ich zwei getrennte Auflagen wie z.B. auf den Bildern 1, 3 und 4 verwende, dann schiebt sich bei mir das Gewehr vielleicht 1-2 cm auf den Auflagen nach hinten. Vor dem nächsten Schuss schiebe ich die Waffe einfach minimal nach vorne. Wenn überhaupt korrigiere ich ganz leicht die hintere Auflage. Das MTM Ding muss ich nach jedem Schuss komplett neu ausrichten.

Ich bin damit auch nicht alleine, da fast alle (Jäger, keine Benchrester) irgendwas eigenes zum einschießen mitbringen.

Auf dem Stand schießt auch ein BüMa mit einem Gestell ein. Das habe ich aber noch nie benutzt und werde es auch zukünftig nicht tun.

 

[gesskeun]

Gesskeun hat seit Mai/Juni den Schein, also viel Erfahrung.

Fast. Freitag der 13.04. war letzter Prüfungstag.

Aber von Auflagen kleine Streukreise auf 100 m habe ich auch vorher geschafft.

 

[cast]

Das MTM Ding muss ich nach jedem Schuss komplett neu ausrichten.

Ich nicht, KK-Büchse braucht man nicht festhalten. GK muss man außer im Schiessgestell festhalten.

Im übrigen war das keine Empfehlung als Ersatz für eine einige Hundert Euro teure Auflage, sondern eine preiswerte Möglichkeit um auf dem Schiesstand ein paar Schuss zu machen, das Ding kostet 60€ und keine 300.

 

[Kurpfalzjäger]

Henke Rifle Rest verchromt und gut isses...

 

[JMB]

Meines Wissens gibt es nur für Schrotschießen "zertifizierte" Schießlehrer.

Wenn man mit (jagdlichen) Scheuklappen ausgestattet ist vielleicht.
Schon bei den verschiedenen Sportschützenverbänden sieht es anders aus, nur heißen die da nicht "Schießlehrer", sondern z.B. "Übungsleiter" und neben dem reinen Schießen kommen da auch noch ein paar andere Sachen dazu, "Wettkampf-Psychologie" z.B. oder auch "Umgang mit Kindern/Jugendlichen".

Bei Polizei und Militär gibt's auch "zertifizierte" Schießlehrer, i.d.R. aber nicht für Schrot (jedenfalls nicht das, was wir gemeinhin unter Schrotschießen verstehen).


WaiHei

 

[JMB]

..., sondern eine preiswerte Möglichkeit um auf dem Schiesstand ein paar Schuss zu machen, das Ding kostet 60€ und keine 300.

Ein unhandliches Ding und selbst mit 60,- € m.E. zu teuer.
Auch von MTM (IIRC) gibt/gab es eine vordere Auflage, die an der Seite dreieckig war und deren Auflage drei Stufen hatte, so dass man insgesamt 9 Höhen hat(te).
Das Ding war aus rotem/orangenem Kuststoff und der Mittelteil konnte mit Sand gefüllt werden.

Viele selbst gebaute Auflagen sind "abenteuerlich" (Scherenwagenheber auf Brett und U-Eisen als Schaftaufnahme da noch eine möglichst dicke Schaftkappe dran, damit man auch wirklich völlig verkrampft und mit "langem" Hals durch das ZF schaut ..., ...) und führen zwar manchmal zu besserer Schießleistung, als "aus der Hand", aber ich (und einige andere) schießen aus den Dingern regelmäßig schlechter, als mit einfachen Auflagen (Sandsäcke vorne und hinten).
Ein Stück rechteckiges Kantholz mit Leisten an beiden Enden auf zwei Seiten bietet schon mal 4 Höhen und ist schnell aus einem Reststück gebaut; flacher Ledersack vorne und Ohrensack hinten (für ganz sparsame tun's auch zwei selbst gebaute Sandsäcke aus dem Hosenbein einer alten Jeans).

Diese "schräge" Kiste von Dr. Gmünder (scheint es dort so nicht mehr zu geben) ist auch schnell nachgebaut.
Im Innenraum ist Platz für die Sandsäcke.
Eine sehr variable vordere Auflage sah ich vor Jahrzehnten bei einem Mitforisten:
Quelle-Katalog (Telefonbuch, ...) - aufgeklappt Höhe von Null bis Dicke des Katalogs.


WaiHei

 

[Guillermo]

Mit dem Bullsbag (Bild 2.jpg) lassen sich nach meiner Erfahrung die kleinsten Streukreise erzielen. Der Vorderschaft liegt nämlich nicht nur auf, sondern wird schon fast umschlossen.
Allerdings ergibt sich dadurch im Verhältnis zu einer normalen Auflage auch eine andere Treffpunktlage.

Guillermo

 

[JMB]

Und?
Was nützt mir so eine Auflage dann?


WaiHei

 

[Guillermo]

Und?
Was nützt mir so eine Auflage dann?


WaiHei

Willst du das jetzt von mir oder vom Hersteller wissen?

Guillermo

 

[JMB]

Von Dir, der Hersteller postet hier nicht.

Der größte Vorteil dieser Bulls Bags ist die Reduktion des Rückstoßes durch die große Reibung an den Waffenseiten.
Bei "richtig dicken Kalibern" ist das schon angenehm.
Nur, was nützt mir das, wenn ich damit zwar enge Streukreise schießen kann, die Waffe dann aber unter "Normalbedingungen" woanders hin schießt?


WaiHei

 

[Gelöschtes Mitglied 7846]

servus

Von Dir, der Hersteller postet hier nicht.

Der größte Vorteil dieser Bulls Bags ist die Reduktion des Rückstoßes durch die große Reibung an den Waffenseiten.
Bei "richtig dicken Kalibern" ist das schon angenehm.


Nur, was nützt mir das, wenn ich damit zwar enge Streukreise schießen kann, die Waffe dann aber unter "Normalbedingungen" woanders hin schießt?


WaiHei

da ich gerade vom Schießstand komme....

Dann macht man eben drei bis fünf Schuss, jagdsituationsgerecht, über einen Sandsack und die Sache hat sich.

Ich wette darauf, dass man im jagdlichen Schuss ohnehin immer irgendwo anders abkommt, als wie auf der Scheibe....

Am Schießstand will ich engste Streukreise schießen k ö n n e n

 

[Rhoenjaeger]

Eine sehr variable vordere Auflage sah ich vor Jahrzehnten bei einem Mitforisten:
Quelle-Katalog (Telefonbuch, ...) - aufgeklappt Höhe von Null bis Dicke des Katalogs.


WaiHei

Great ! Als Birne noch Tschänslohr war.