welche Benchrest Schießauflage / Gewehrauflage könnt ihr empfehlen ?

[Gelöschtes Mitglied 21155]

Vernünftige Ergebnisse habe ich auf 300m mit Waffen geschossen, die nicht perse dafür gehalten werden.

Quatsch, um auf 300m irgendwas zu treffen braucht man schon einen Tactical-Büchse mit Semiweigt (besser Heavy) Lauf und in allen Dimensionen einstellbaren (werkzeuglos) Schaft, mit super ELD-XXX Munition mit nem BC von 1 die man mit dem Bleistiftspitzer noch windschlüpfriger gemacht hat und einer mindesten 5000€ Optik mit 30-Facher Vergrößerung und ballistischem Absehen.
Eine Jagdbüchse die 1,5cm Kreise auf 100m schießt kann auf 300m garnix. (#ironie)

Mal ehrlich. 100m aus einer Büchse mit Vergrößerungsoptik die eine Zentralfeuerpatrone verschießt mit guter Auflage.....
Das ist doch nicht weit, das ist ein Witz. Wer da die "Minute of Deer" nicht halten kann sollte beim Fotografieren bleiben.

imho macht es sogar sehr viel Sinn ein Weitschussseminar zu besuchen. Da lernt man schießen. 100m kann jeder mit einer 30 Sekündigen Einweisung einer vernünftigen Büchse und einem Minimum an Talent.

Mit der Auflage
https://www.ebay.de/itm/Schiesaufla...e-Waffenauflage-Luftgewehr-/192534694454?var=
komme ich ganz gut zurecht.

 

[gesskeun]

Mit der Auflage
https://www.ebay.de/itm/Schiesaufla...e-Waffenauflage-Luftgewehr-/192534694454?var=
komme ich ganz gut zurecht.

Die habe ich für 7$ beim Chinamann bestellt. Für mich reicht es im Prinzip, der hintere Sack sollte aber größer sein.

Ich habe die in meiner unendlichen Großzügigkeit einem Stand, der fast gar nichts an Auflagen da hat, gespendet. Nicht ganz uneigennützig, da aus den Dingern der Sand rausrieselt...

 

[Knockando]

Ich habe seit 15 Jahren eine Vorderschaftsauflage /Henke Style nur aus Vollguss und eine Hinterschaftsauflage Bullbag von Henke. Werde die Vorderschaftsauflage ersetzten durch ein Klappbares Teil von Henke.
Ich bin damit sehr gut gefahren ist halt ne Rödelei durchs Gewicht!Hat sich sehr bewährt bei konstantem Auflagepunkt beim Einschiessen.
Für die Jagd liegt ein Teleskopdreibein mit (weich) gepolsterter drehbarer Gabel "Bog" im Auto.

 

[mogelmaus]

Liebe alle.
Ein bisschen geht es mir, wie dem TS.
Ich will mir einen Haufen Zeit beim Einschiessen sparen.
Dafür brauche ich eine unerschütterliche Gewehrauflage/ -klemmvorrichtung.
Schiessen, dann Fadenkreuz ins Loch verstellen.
Dafür müssen die Auflagen einteilig sein.
Die von Caldwell sehen ja recht gut aus, hat jemand damit auch Erfahrung?
Danke und Gruss

PS: Kaliber ist von Knicklauf LW bis .308 oder ggf. .375

 

[Brackenmann]

Liebe alle.
Ein bisschen geht es mir, wie dem TS.
Ich will mir einen Haufen Zeit beim Einschiessen sparen.
Dafür brauche ich eine unerschütterliche Gewehrauflage/ -klemmvorrichtung.
Schiessen, dann Fadenkreuz ins Loch verstellen.
Dafür müssen die Auflagen einteilig sein.
Die von Caldwell sehen ja recht gut aus, hat jemand damit auch Erfahrung?
Danke und Gruss

PS: Kaliber ist von Knicklauf LW bis .308 oder ggf. .375

Vergiss es,
dafür brauchst eine professionelle Schißemaschine für einige tausend Euronen.

Meine Lösung
Ledersandsack vorne, Ohren Ledersandsack hinten, Höhenunterschiede kannst mit zugesägten Holzbrettern unter den Säcken ausgleichen.

Dann 5 Schuß -> Streukreis und Mittelpunkt bestimmen.
Mit Meterstab rausmessen und ZF entsprechend verstellen. (1/4MOA = 7,3mm)

Die nächsten Schuß liegen dann am angestrebten Zielpunkt.

Wenn ned-> Waffe/Zf prüfen lassen oder ÜBEN!

 

[Sir Henry]

Genauso und Alles ist bestens
Sandsack vorne nicht zuuu prall füllen, dass sich eine Kuhle reindrücken lässt,
oder sowas schlichtes für den Schießstand basteln, das für das Profil des Vorderschaftes passt
und sich bei vielen Gelegenheiten verwenden lässt.

 

[mogelmaus]

Vergiss es,
dafür brauchst eine professionelle Schißemaschine für einige tausend Euronen.

Das halte ich jetzt mal für eine Anekdote!
Im unteren Kaliber- und Rückstossbereich ist das locker machbar.
Bis anhin habe ich das recht erfolgreich mit Auflage vorne-hinten gemacht, so wie ihr das ja auch macht. Das Nachjustieren ist in der "Ganzklemme" einfach präziser.
Nur damit wir uns richtig verstehen, es geht um ein erstes Ausrichten auf maximal 100 Meter, der Rest folgt unter den gegebenen Regeln...

 

[Sir Henry]

Wenn sich von der "Doppelauflage" ein brauchbares 3er- (besser 5er-) Schussbild erreichen lässt,
dann lässt die TPL mittels Klicks gut auf den gewünschten Haltepunkt drehen.
Das Gewehr auf ein "Schießgerät" zu legen, wird dadurch weitgehend vermieden.

 

[Brackenmann]

Das halte ich jetzt mal für eine Anekdote!
Im unteren Kaliber- und Rückstossbereich ist das locker machbar.
Bis anhin habe ich das recht erfolgreich mit Auflage vorne-hinten gemacht, so wie ihr das ja auch macht. Das Nachjustieren ist in der "Ganzklemme" einfach präziser.
Nur damit wir uns richtig verstehen, es geht um ein erstes Ausrichten auf maximal 100 Meter, der Rest folgt unter den gegebenen Regeln...

Nein, das hat nix mit Anekdoten sondern mit Erfahrung zu tun.

Ein "erstes" Ausrichten (bei ZF Neumontage!) mache ich indem ich den Verschuss entnehme die Waffe in Sandsäcken bette und abwechselnd durch den Lauf und ZF auf die Scheibe schau und hier mal ZF zum Lauf vorrichte.
Somit bin ich mit dem ersten Schuss im schwarzen.
Dann mit Meterstab messen und schlicht am Turm nach justieren.

Als nächstes schieß ich ne 5er Gruppe aus sauberer Auflage...messe wie bereits erklärt und mache daraufhin die Feinjustierung.

So brauch ich bei einer völligen ZF Neujustierung keine 10 Patronen und die Waffe passt!

Zum Umschießen von Laborierung zu Laborierung brauchst somit (wenn der Schütze sein Handwerk versteht und die Waffe nicht kränkelt) genau 6 Schuss.

 

[M29]

Nein, das hat nix mit Anekdoten sondern mit Erfahrung zu tun.

Ein "erstes" Ausrichten (bei ZF Neumontage!) mache ich indem ich den Verschuss entnehme die Waffe in Sandsäcken bette und abwechselnd durch den Lauf und ZF auf die Scheibe schau und hier mal ZF zum Lauf vorrichte.
Somit bin ich mit dem ersten Schuss im schwarzen.
Dann mit Meterstab messen und schlicht am Turm nach justieren.

Als nächstes schieß ich ne 5er Gruppe aus sauberer Auflage...messe wie bereits erklärt und mache daraufhin die Feinjustierung.

So brauch ich bei einer völligen ZF Neujustierung keine 10 Patronen und die Waffe passt!

Zum Umschießen von Laborierung zu Laborierung brauchst somit (wenn der Schütze sein Handwerk versteht und die Waffe nicht kränkelt) genau 6 Schuss.

genau so ist auch meine Vorgehensweise. Da die Einschießscheibe kariert ist 1cm x 1cm
zähle ich die Kästchen, verstelle und nach 1- 2 Schuß passt's.

M29

 

[Sir Henry]

#69 und #70
Für die erste Grobpeilung mache ich das durch den Lauf auf 25m
Doof ist das mit SLB oder LA-Waffen
Laufspiegel ist Pfriemelei, dauert halt länger

 

[Rhingjaach]

Zwar kein Bild vom Stand, aber so ähnlich wird es bei mir ausschauen und dann sollte es auch klappen:



Die Protektor Sandsäcke gefüllt mit:



Horrido Rhingjaach

 

[mogelmaus]

Liebe alle.
Ich will ja keinen Glaubenskrieg über's Einschiessen lostreten. Das machen wir ja so wie wir es am besten können und folglich korrekt .
Meine Einschätzung zur Anekdote bezog sich auf "brauchst Du Schiessmaschine für einige Tausend Euro".
Nach meiner persönlichen Meinung ist eine einteilige Schiessauflage (vorne und hinten kombiniert) einfach stabiler. Und hier gibt es diverse Modelle, aus Holz und aus Metall. Falls jemand hierzu eine Empfehlung hätte, wäre ich dankbar.

 

[M29]

wobei es ein weiter Unterschied ist ob ich rein von 2 Auflagen oder sogar noch von einer
einteiligen Auflage schieße oder wirlich aus der Schulter schieße.

Wobei letzteres dem tatsächlichen Treffen und Schußbild am nächsten kommt.

Grüße

M29