Welche Ganzjahresreifen für Pickup?

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Ich würde bei dem Fahrprofil keinen AT kaufen. Die Dinger sind mit dem schweren Pickup bei Nässe mit sehr viel Vorsicht zu genießen. Keine Ahnung wie du so auf Autobahnen unterwegs bist, aber wenn ich an meine kürzliche Heimfahrt bei strömendem Regen durch Schweden und Deutschland denke. Lieber einen Reifen, der bei Nässe nicht zum Problem wird.
Deswegen der Michelin und dafür etwas mehr Vorsicht im Revier.
 
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@Chrisko77 , nehme den mal mit auf General GRABBER AT3 265/60 R18 110H

@cast ja vermutlich hast du recht! Aber ihr wist ja wie das ist...... Etwas Geländegänger wäre schon :love:

1. Michelin Michelin CrossClimate SUV 265/60 R18 114V ca. 150€
2. Cooper Discoverer AT3 4S 265/60 R18 110T ca. 130€
3. General GRABBER AT3 265/60 R18 110H ca. 120€
4. BF Goodrich All-Terrain T/A KO2 LT265/60 R18 119/116S ca. 170€
 
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Bei mir ist es einfach so, dass es im "Revier" öfters mal danach aussieht:
1603876855758.png
Und da stößt selbst der AT³ an seine Grenzen. Ein Offroadspezialist hat sich das letztes Jahr vor Ort angesehen und mir dann die X³ empfohlen. Mit denen war er auch im Winter auf seinem 2500Ram unterwegs.
Jetzt im trockenen Sommer hat unser Lehm-Löß_Boden natürlich wie grobes Schmirgelpapier gewirkt: vor allem die Vorderreifen hatten nur noch 4mm Profil.
den Ausschlag zu den AT³ gab, dass ich eben noch zwei fast neue hatte und mir der X³ auf dem Ranger für die 40-50% Straße einfach zu heftig waren. Sie sind nicht vernünftig auszuwuchten und bei höheren Geschwindigkeiten (>130km/h) auf der BAB mußte man das Lenkrad eigentlich zusätzlich sichern bevor einem die Arme ermüdeten.
 
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eine nasse, lehmige Wiese kann jeden Reifen ausbremsen.

Mein Jagdherr hat mich noch verlacht (wer den Schaden hat...) weil mein Hilux mit leicht gröberen Straßenreifen in der Wiese hing. Tags drauf hat es seinen Lada mit groben Stollenreifen genauso erwischt.

Von daher kann ich casts Empfehlung sehr gut nachvollziehen und lieber das Straßenverhalten im Auge behalten.
 
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Aber da muss man ja auch nicht durch :LOL:
Oder sieht es bei dir überall so aus?
Im Moment schon ;)
irgendwo habe ich noch ganz andere Bilder von 30cm tief ausgefahrenen Spuren. Da kommst Du aber aufgrund der Spurbreite auch nicht drum herum und dann hängt der Schlamm noch im Kardangelenk und Schaltgestänge (2010er Ranger, komplett manuell) und Du wunderst Dich nur noch, warum Du nicht mehr schalten kannst :whistle:

PS: letzte Woche bin ich sogar mit dem grünen Hirsch mit 75PS und Wasserfass hinten dran nicht mehr aus der Luzerne raus gekommen
 
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.... früher bin in einen Satz ATs das ganze Jahr gefahren.
YOKOHAMA GEO11 - ein richtig klasse AT-Reifen, seine Defizite waren mir bewußt.
Später musste ich mehr km fahren und habe auf eine 3-Profile-Systematik umgestellt.
Der ST kam von Uniroyal, der MT kam von Cooper, der WT von Michelin.
In diesem Lebensabschnitt war mein Jagdauto auch mein Daily-Driver.
Aktuell habe ich ein Jagdauto nur für diesen Zweck - der fährt ganzjährig mit MTs.

Aus der Erfahrung der letzten 2 Jahrzehnte traue ich mich zu behaupten, dass eine
seriöse Reifenempfehlung 'nicht einfach' ist.
Es ist auch deswegen schwierig, da es das Profil evtl. nicht in der angedachten Größe gibt.
Defakto gibt es im Winter nichts Besseres wie echte Winterreifen, im Moder sollten es MTs sein.
Als Ganzjahresbereifung mit Modder-Schwerpunkt bietet sich ein Goodyear an.
Wrangler DuraTrac nennt sich das Profil.
Weniger offRoad-lastig könnte es auch ein Toyo OpenCountryAT sein oder ein AT von Cooper.
Noch weniger offRoad-lastig und sogar HighSpeed-tauglich wäre der Yokohama GEO15.
Dieser GEO15 ist meine Ganzjahresvariante an einem Dodge RAM.

Wir haben schon viel ausprobiert - die ganze Familie geht auf die Jagd und/oder fährt 4x4.
Bei mir am Hof stehen 6 4x4, davon 4 Jeeps und dieser RAM.
Von daher traue ich mich zu behaupten, man muss schon sehr genau wissen, was man sucht.
Selbst unsere 4 Jeeps fahren auf 4 unterschiedlichen Profilen ... ST, AT, MT, WT.
Drei davon werden im Ganzjahreseinsatz genutzt ... .
 
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Ein RAM gräbt sich auch wesentlich schneller ein als ein Jimny, nur mal so, der RAM braucht die MT wo ein Jimny noch mit Winterreifen durch kommt.
Genauso ist der kurze Jeep immer im Vorteil vor einem langen Pickup.

Wer tatsächlich nur 5% den AT braucht kann auch drauf verzichten und hat mit Winterreifen das sicherere Fahrzeug auf der Straße.
 
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Ein RAM gräbt sich auch wesentlich schneller ein als ein Jimny, nur mal so, der RAM braucht die MT wo ein Jimny noch mit Winterreifen durch kommt.
Genauso ist der kurze Jeep immer im Vorteil vor einem langen Pickup.

Mein RAM macht fast ausschließlich onRoad - für Modder sollte man andere 4x4ler wählen.
Mein Jagd-Jeep hat ein Gewicht von 1.6T, zusätzliche Sperren, ca. 250PS und ist bissi höher.
Darauf vernünftige MTs und man kommt auch mit Tandem-Anhänger überzeugend weit.
(Der schwere Anhänger war/ist das Ausschlusskriterium für einen Jimny)

Wer tatsächlich nur 5% den AT braucht kann auch drauf verzichten und hat mit Winterreifen das sicherere Fahrzeug auf der Straße.


Yes - da bin ich bei Dir.
Meine Wahl war immer ein WT von Michelin.

Von Michelin habe ich nicht das 'Hochleistungsprofil' genommen und ich war gut aufgestellt.
 
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Der Wagen ist halt ein DailyDriver 30000km im Jahr, davon 1500km im Revier.
Also 5%
 
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Meine Wahl war immer ein WT von Michelin.

Seit 20 Jahren auf den unterschiedlichen Wagen immer einen WT von Goodyear, Ultragrip 7,8,9 und jetzt Performance +.
Michelin sind teuer und meist ziemlich hart in der Mischung, halten länger, aber auf Schnee und Eis....
 
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Und wir diskutieren hier über Bereifung?
Der hätte her den Toybota gebraucht
300


https://topgear.fandom.com/wiki/Toybota
 
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Hallo,
ich fahre den BF KO2 auf einem Isuzu D-Max bei ca. 20Tkm/p.a. und bin zufrieden.
 

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