Welche jagdlichen Klassiker sollte man gelesen haben und besitzen...

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5 Jul 2011
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Jägerleben aus dem Vollen - Alexander von Bülow
Bis auf den heutigen Tag - Friedrich Cosack
Übern Wald im stillen Schein - Fritz v. Dewitz-Cölpin
Alle Tage Jagdtag - Karl Snethlage
um mal ein paar meiner Favoriten zu nennen, teilweise wurden sie hier auch schon aufgeführt.
ganz lustig auch Ulrich Koch - Saufieber.... Hautsache sie hängt in der richtigen Scheune.
Dann habe ich auch noch einen Handschriftliche Blattsammlung vom Opa meiner Frau, so um die 20 Seiten, sollte mal ein Buch werden, leider ist es nie dazu gekommen.
Wenn ich mal mehr Zeit habe tippe ich das mal ins Reine. Schade, als ich ihn näher kennen lernte war er schon dement.
Er war einer der ersten grossen Saujäger hier in der Gegend und hatte den Dreh raus wie man starke Keiler erbeutete, was seine Trophäenwand eindrucksvoll bewies.
Leider hat seine Frau alles nach seinem Tode versilbert. Ich habe es leider versäumt davon Fotos zu machen.
Gruss fuchshaken
 
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kurzweilig und humorvoll:

alle dre von Walter Henkels:
- Jagd ist Jagd, und Schnaps ist Schnaps
- Wer einen Treiber erschießt, muß die Witwe heiraten
- Jaja, sagte der alte Oberförster



- Die Tränen der lieblichen Wildsau - Fritz v. Forell
 
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Dann aber auch "Mein heiteres Jagdbrevier" von Strohmeyer
sehr kurzweilig, weil vielschichtig und interessant ist auch "Auf Pirsch" aus dem BLV Verlag.
 
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Für all die, die bei Jagdwaffen nie den Hals voll genug bekommen:

"Jagd im Glanz und Widerschein - Ein Jäger und seine Gewehre" von Andreas Frh. v. Nolcken




Jagdgeschichten aus Österreich (Ende 60er bis Anfang 80er Jahre):

"Tage, die mich rufen" von Helmuth J. Manzenreither




Über einen der großen Jäger der BRD und ehem. DJV-Präsident:

"Egon Anheuser -Ein Leben für das deutsche Waidwerk" von Dieter Hoffmann




Kurzweilig und zum schmunzeln, auch wenn ich (oder gerade weil) selber nicht dran glaube (Astrologie):

"Der Jäger und sein Stern" von Sigrid Kranzbühler




Über die jagdl. Abgründe des "Herrschers der Karpaten", dem "Sohn der Sonne", dem "Titan der Titanen":

"Jäger? Schlächter Ceaucescu" von Vasile Crisan
Vasile Criśan ist ein Schwätzer, auch wenn das Buch hoch gehandelt wird. Ich hätte da noch eins übrig. Die aufgezählte Karpathenliteratur von Post 37 jedoch... Die Klassiker schlechthin!!! Criśan jedoch versuchte in seinem Buch, sich von dem System zu distanzieren, welches ihn erst groß werden ließ.
Warst Du schon einmal in den Karpathen jagen??? Falls nicht: ich fahre nächstes Jahr wieder hin. Allerdings mit einer Woche Unterbrechung in Südungarn. Schließlich liegt die verplante Abschussgebühr des in diesem Jahr nicht geschossenen Brunfthirsches noch in bar nutzlos im Waffenschrank... Also, wie wär's???

BtT: Ludwig Benedikt Frhr. v. Cramer-Klett, egal welches Buch. Niemand konnte bisher so feinsinnig (be-) schreiben!!!
 
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Warst Du schon einmal in den Karpathen jagen??? Falls nicht: ich fahre nächstes Jahr wieder hin. Allerdings mit einer Woche Unterbrechung in Südungarn. Schließlich liegt die verplante Abschussgebühr des in diesem Jahr nicht geschossenen Brunfthirsches noch in bar nutzlos im Waffenschrank... Also, wie wär's???

Kann noch nicht mal sagen, ob ich nächstes Jahr im Juli überhaupt noch Arbeit habe...:cautious:
 
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Ich habe noch keinen der heir aufgelisteten Klassiker, außer den Hundebüchern gelesen und das obwohl ich ansonsten viel lese. Die Hundebücher habe ich auch nur gelesen, um zu lernen.
 
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Auf Pirsch aus dem BLV Verlag ISB N 3-405-14699-2
eine Sammlung von Jagdgeschichten und Erzählungen verschiedener Autoren. Jagd von Nordfriesland bis zu den Alpen.
 
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Tommylee hat "Verklungen Horn und Geläut" genannt, die lesenswerte Forstmeisterchronik über Franz Mueller-Darß.
Interessant auch die Erinnerungen des Forstmeisters aus DDR-Zeiten "Wo Adler noch und Stürme jagen". Stilistisch anders, historisch spannend.
Und weil sie in der Aufzählung viel zu selten auftauchen, hier noch mal als stille Aufforderung:
ALLE Werke von Friedrich von Gagern und von Cramer-Klett.
Wenn man sich erstmal eingelesen und auf den jeweiligen Stil eingestellt hat, liefern diese Werke so viel mehr als man gemeinhin in der jagdlichen Belletristik der letzten zwanzig Jahre findet.
 
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Zumal der Autor von "Wo Adler noch...", Waldemar Martens, noch unter Mueller-Darß seinen Forstdienst angetreten hat.
Historisch gesehen, eine interessante "Fortsetzung" unter anderen Vorzeichen...und wenn man ganz viel Stoff zum Sinnieren über die Jagd und Forstpolitik der letzten 130 Jahre möchte, dann sollte man von Raesfeld, Mueller-Darß und Martens in dieser Reihenfolge hintereinander weg lesen und dann, abgejagt von den Gesellschaftsagdwochen des Novembers und Dezembers, eines der kommenden, dunklen und stürmischen Januarwochenden in einem der vielen, zur Ferienvermietung stehenden, gemütlichen Häuschen auf dem Darß verbringen.

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Übrigens: Geboren 1926 ist Waldemar Martens im Mai 2018 verstorben.

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