Welche jagdlichen Klassiker sollte man gelesen haben und besitzen...

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Felix Salten war auch der Autor von "Josefine Mutzenbacher" las ich viel lieber.
KF

Postenführer annomadutzel auf dem Revier, bei der Personalienüberprüfung:

Postenführer: "Wie heißen´s denn?"
Mutzenbacher: "Mutzenbacher, Josefine."
Postenführer: "Wann geboren?"
Mutzenbacher: "5. März 1853"
Postenführer: "Beruf?"
Mutzenbacher (überlegt kurz): "Wissn´s was? Machn´s ahnfach ahn Strich!"
 
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Das große Hermann Löns Buch, Teil meiner jagdlichen "Vorausbildung":cool:
Ja definitiv, bei mir war es "Mit Hermann Löns durch Wald und Feld". Später dann diverse andere Bücher mit seinen Geschichten und Beobachtungen. Heute noch hole ich die Bücher immer mal wieder hervor und lese darin meine Gute Nacht Geschichten. Der Mann hatte ein immenses Naturwissen, welches noch heute alle Wohllebens oder Kielings auf die Plätze verweisen würde.

Nicht zu vergessen aber auch Rien Poortvliet. Auch seine Bücher haben einen Ehrenplatz im Wohnzimmerregal und sind alle schon etwas abgegriffen. Was Hermann Löns in Worte zu kleiden vermochte, brachte er mit Pinsel und Stift auf die Leinwand: Lebendige Geschichten über Mensch, Tier und die wundervoll faszinierende Jagd. Wmh HH
 
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hemingways bücher über seine beiden ostafrika-safaris und die kurzgeschichten wie zb "das kurze glückliche leben des francis macomber".
 
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Walter Hetschold, Auf gefährlichem Wechsel

Jagd gleich nach dem Kriege....


Remy
 
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Nachdem ich schon früh lesen konnte, kann ich mich nach 75 Jahren noch erinnern an:
Hermann Löns "Meine Welt".
Ein Reim ist mir im Gedächtnis geblieben:
"Dann hörst was der Rabe ruft und was die Eule singt
aus jedes Wesens Stimme dir ein lieber Gruß erklingt."

Weil es zur Jahreszeit passt und ohne Anspruch ein Klassiker zu werden,
eines meiner Gedichte als Bild
 

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Kraut und Lot von Löns, erschienen 1911 aber so aktuell wie eh und je.
Ein Auszug aus Der Überjäger:
im 20. Jahrhundert man sich noch viel mehr wundert, denn eine Errungenschaft, so sagt man wohl, jagt die andere. Auch in jagdlicher Beziehung. Auf das Repetiergewehr folgte die automatische Flinte, auf dem mechanischen Uhu, das künstliche Schmalreh und so eröffnen sich dem denkenden Leser die schönsten Perspektiven auf eine vielleicht schon baldige Zukunft, in der der Jäger dem Wilde mit allen Hilfsmitteln der modernen Technik auf den Balg, die Decke, die Haut oder die Schwarte rücken wird, in der aus dem Jäger ein Überjäger, wenn nicht gar ein Überüberjäger wird, der auf den Waidmann von heute hinabblickt...
 

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