Welche Optik an welche Waffe

[anonym]

Aber die Gefahr, dass in unserer Gesellschaft immer mehr verboten wird steigt mit der ZAhl derjenigen, die sich Fehlverhalten. FLGs sind Behelfsgeschosse. Dafür sind sie gut. Wer aber grundsätzlich mit FLG und Kugel jagt, gefährdet sich und andere und fördert das Verbot der FLG.

Laut Deiner Darlegung ist also das Jagen mit FLG ein Fehlverhalten.
Sherlock Holmes wäre stolz auf Dich.
Aber Spaß beiseite, Watson.
Du machst - wie es meist geschieht - den Fehler, von Dir auf Alle zu schließen.
Was soll der sagen, der schon einmal einen Jagdunfall mit der Büchse verursacht hat? Das Büchsen auf der Jagd abzuschaffen seien? Was soll der sagen, der einen Fehlschuss mit einem 36er ZF bei Dämmerung gemacht hat, weil das Bild zu dunkel war? Dass ab 01. Mai 20 Uhr nur noch mindestens 42er ZF-Objektivdurchmesser erlaubt ist, weil alles andere zu gefährlich ist?

Dein Problem war - und das hast Du selbst geschrieben - Dich verschätzt zu haben.
Das lag also am Schätzen, am Training - wie auch immer. Aber nicht am FLG, oder? :26:

cftm


P.S.: Ich habe auch schon mal vorbeigeschossen: mit der Büchse! Fliehender Keiler bei der Maisernte. Verschätzt... Und nun???

 

[Mattenklodt]

Aber die Gefahr, dass in unserer Gesellschaft immer mehr verboten wird steigt mit der ZAhl derjenigen, die sich Fehlverhalten. FLGs sind Behelfsgeschosse. Dafür sind sie gut. Wer aber grundsätzlich mit FLG und Kugel jagt, gefährdet sich und andere und fördert das Verbot der FLG.

Laut Deiner Darlegung ist also das Jagen mit FLG ein Fehlverhalten.
Sherlock Holmes wäre stolz auf Dich.
Aber Spaß beiseite, Watson.
Du machst - wie es meist geschieht - den Fehler, von Dir auf Alle zu schließen.
Was soll der sagen, der schon einmal einen Jagdunfall mit der Büchse verursacht hat? Das Büchsen auf der Jagd abzuschaffen seien? Was soll der sagen, der einen Fehlschuss mit einem 36er ZF bei Dämmerung gemacht hat, weil das Bild zu dunkel war? Dass ab 01. Mai 20 Uhr nur noch mindestens 42er ZF-Objektivdurchmesser erlaubt ist, weil alles andere zu gefährlich ist?

Dein Problem war - und das hast Du selbst geschrieben - Dich verschätzt zu haben.
Das lag also am Schätzen, am Training - wie auch immer. Aber nicht am FLG, oder? :26:

cftm


P.S.: Ich habe auch schon mal vorbeigeschossen: mit der Büchse! Fliehender Keiler bei der Maisernte. Verschätzt... Und nun???

Na, da dreht mir aber jemand die Worte im Mund um... ;o))
Fehlverhalten ist nicht die Nutzung des FLG an sich.

Verschätzen tut sich jeder mal. Aber mit zwei unterschiedlichen Systemen verschätzt man sich halt noch schneller. Das war gemeint. Manche denken ja, sie hätten ne vollwertige Doppelbüchse, nur weil sie ne Brenneke in den Schrotlauf der Kombinierten schieben.

Übrigens, mal liest hier oft: Wenn Du nur 3-5 Drückjagden im Jahr hast, bleib lieber bei einer Standardwaffe, die für Dich intuitiv gut zu bedienen ist und dann auch trifft. Das sehe ich auch so. Aber ich frage mich, wer denn im Jahr öfter als 5 mal auf Drückjagd geht. Das dürften die wenigsten sein. Ich hab grad mal nachgezählt, komme auf 8 letztes Jahr. Das ist auch noch nicht so viel, als dass ich eine eigene Drückjagdwaffe hätte oder bräuchte. Ein Repetierer, der alles kann, erscheint mir sinnvoller.

M.

 

[anonym]

Für meinen Geschmack gehört an einen Repetierer einfach ein großes ZF.
Fragt sich, ob das, was übrig bliebe, drückjagdtauglich ist.
Wiederum: für meinen Geschmack (!) - mit Übung und Können - u.U. vielleicht sogar mehr, als andersherum.

Hier muss man nach dem Repetiervorgang halt das rasche wieder-ins-Ziel-gehen üben, dort den veränderten Vorhalt. Üben muss man hier wie da.

 

[Enzwälder]

....würde ich es wie folgt machen:
-2,5-10x 56 auf die BBF...
-1-4x28 mit Ringen versehen...und auf den Repetierer.
-...ein Glas im mittleren Preissegment z.b DDoptics 2,5-15x50 als Wechselglas für den Repetierer kaufen.

Ein m.E. guter Tipp. Genau so würde ich es auch machen.