Welche Rasse

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Ein Labbi zieht, sofern er es richtig gelernt hat, auch Wild nieder.

In wieweit man als „Hobbyjäger“ einen entschlossenen Einsatz auf krankes, kräftiges und sehr wehrhaftes Schwarzwild mit seinem Hund machen möchte, bzw. wie und ob das sinnvoll ist, lasse ich mal dahingestellt. Ich hatte auch bereits eine Labbyhündin, die durchaus selbstbewusst und entschlossen war und habe einen recht entschlossenen KLM. Bei einer entsprechenden Nachsuche einer „richtigen“ Sau hole ich mir ein entsprechendes Gespann ran. Für Schalenwild und bis Überläufer gehe ich selber und nehme auch den eigenen Hund.

P.S. Pass auf, dass deine „heisse Luft“ nicht feucht wird.... 😉

@Naturmensch

lass uns bitte ein wenig differenzieren und sagen, dass der weit überwiegende Teil der Labbis nicht wirklich wildscharf ist und ein Stück Schalenwild in den allermeisten Fällen nicht niederziehen wird.

Ich hatte vor recht langer Zeit mal einen Labbi und das war ein denkbar freundlicher und absolut familientauglicher Hund, der auch einer Fährte gefolgt ist und am Ende ankam. Eine sichere und klar vorhersehbare Totsuche/ Bergehilfe ist entsprechend auch mit einem Labbi machbar.

In dem damaligen Umfeld gab es genau einen Labbi, der sicher auch ein Stück Rehwild runtergezogen hätte, der Rest wäre drumrum gehüpft. Für diese Zwecke ist die Rasse aber auch nie gezüchtet worden.

Ich wage zu sagen, dass man einen Labrador außerhalb jagdlicher Aufgabenstellungen ganz gut bespaßen kann und der sich auch über eine Dummy-Arbeit freut. Beagle habe ich persönlich eher mit einem nicht unerheblichen Nervfaktor kennengelernt ... kann aber auch sein, dass ich immer die falschen getroffen habe.

Wer keine Hundehaare im Haus möchte sollte vielleicht nochmals grundsätzlich über die Anschaffung eines Hundes nachdenken.


grosso
 
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@Jungjäger2002: bitte nochmal erinnern, was Du in der Jagdschule erlernt hast.

Ein Labrador lässt sich besimmt auch aif der Schweißfährte ausbilden
- JEIN - ein Labi sucht prinzipiell ALLES: Drogen, USB-Sticks und Enten. Aber er ist nicht wildscharf und da kein Mensch bei Beginn der Suche weiß, wie lebendig das Stück am Ende ist, wirst Du mit so einem Hund und der Konstellation "krankes Wild springt ab" die Suche nur in die Länge ziehen und dem nicht erlösten Wild überflüssige Qualen und Leiden zufügen.

Und hat ein eher ruhiges Gemüt.
- ALLE Jagdhunde wollen arbeiten. Dafür sind sie über Jahrhunderte unbarmherziger Leistungs und Auslesezucht optimiert worden. Auch meine HS Dame, und dieser Rasse sagt man ja eine "Bierruhe" nach, ist alles andere als phlematisch. In jagdarmer Zeit gibts Übernachtfährten, sonst was "Richtiges". Dafür lebt sie.
Bekommt sie keine Arbeit, wird sie, wie jeder andere Jagdhund auch, unerträglich und alles andere als ruhig.
Und selbst mein KLM (14. Feld) springt noch wie ein junger Hund, wenn ich die Jagdhose anziehe oder eine Waffe aus dem Schrank hole.
Kann sein, dass Hunde aus Show-Linien ruhiger sind. Aber welcher Jäger braucht sowas schon.

Zusammenfassend: Der "richtige" Hund ist der, den man an den allermeisten von 365 Tagen im Revier jagdlich einsetzen kann.
Hattest du schon einen Labrador selbst geführt?

Ich ja.
 
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Ich hatte vor recht langer Zeit mal einen Labbi und das war ein denkbar freundlicher und absolut familientauglicher Hund, der auch einer Fährte gefolgt ist und am Ende ankam. Eine sichere und klar vorhersehbare Totsuche/ Bergehilfe ist entsprechend auch mit einem Labbi machbar.

Und mehr brauch man auch bei 3 Todsuchen im Jahr nicht.
Bei unklarem Ausgang hilft auch ein zB. DD oder DK nix, weil es allen an Erfahrung fehlt.

Und richtig eingearbeitet findet der bestimmt auch Sauen auf der DJ, man muss ihm halt evtl beim rauswerfen helfen.


Gruß Weichei
 
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Hattest du schon einen Labrador selbst geführt?

Ich ja.

Ist doch schön für Dich ! Ich bin auch noch keinen Ferrari gefahren und weiß dennoch, dass ich ihn für die Waldwege nicht einsetzen würde, weil er dafür einfach nicht gebaut ist. Man kann sicher alles irgendwie machen, aber warum sollte man, zumal in Nachsuchen wo es darum geht ein mehr oder weniger schwer krankes Stück von seinem Leid zu erlösen, nach dem Motto "mein Hund kann ALLES" einen Retriever einsetzen. Oder einen Setter oder soetwas ? Warum haben wir wohl unterschiedliche Rassen und warum versucht man nicht auch dem HS das Stöbern in deckungsreichen Gewässern und der BrBr das sichere Durchstehen am Niederwild abzuverlangen ? Ist jagdliches Selbstverständnis nicht auch das Anstreben eines jagdhandwerklichen Optimums ? Einer Sicherheit alles menschenmöglich getan zu haben, damit die Kugel ihr Ziel sicher findet oder, wenn das mal nicht der Fall ist, dieser Fauxpas dann zügig und zuverlässig ausgebügelt wird.

Wie oft findet man sich als Nachsucheführer neben einem ratlosen "Gespann", dass mit einem gestammelten Halbsatz "also neulich, das Reh, also das hat er gefunden...aber das Schwein eben, dass war noch voll lebendig und ist nach dahinten abgehauen" ?

Und zum Thema Überläufer: Ich selber habe vor einem Überläuferkeiler oft mehr Respekt, als vor einem angebleiten Ölfass. Heißen nicht umsonst "Hosenflicker".

Ich kenne drei jagdliche Labbi Führer und alle setzen ihren Hund für genau das ein, wofür diese Rasse gezielt entwickelt wurde - für den sicheren Apport nach dem Schuss. Und darin sind diese drei Hunde wirklich spitze. Habe bisher keine andere Hunderasse erlebt, die sich merken konnte, wo Flugwild nach dem Schuss runter ging und dann den Apport nicht "frei verloren" suchend sondern zielgerichtet erledigt haben.

Haben selber KLM, DK und HS. Damit ist das Spektrum dessen, was meine Frau und ich fürs eigene Revier brauchen und für die Reviere und Jäger in der Region und die Landesforst anbieten gut abgedeckt.

Labbis sind wunderbare Hunde für Familie und so wie alle JGH auch für ein mehr oder minder breites Jagdspektrum einsetzbar. Dieses ist übrigens auch aus historischen Gründen bei vielen englischen Jagdhundrassen i.d.R. schmaler als bei kontinentalen Hunderassen - das Konzept eines Allrounders hat (allerdings dann ebenfalls nur im Niederwildbereich) in UK allenfalls der Springer.

Aber wenn es um das Leid angeschweißter Kreaturen geht, und man nicht hundertprozentig weiß, dass das Stück da und dort verendet liegt, gibt es nach meinem Verständnis keine "zweitbeste" Lösung sondern das Wild muss nach bestem Wissen und Gewissen und so schnell und stressfrei wie möglich erlöst werden.
Und dafür braucht es mehr als eine reine Fährtenarbeit, die ja ebenfalls ein Schäferhund, ein Hovawart oder sogar ein DoKö bei entsprechendem Training leisten könnte.
 
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Interessant, dass sich hier stark auf Nachsuche fokussiert wird. Die Beschreibung des Reviers im Bereich des Schalenwildes könnte die unseres Reviers sein, nur das wir zusätzlich noch ordentlich Hasen und Hähne haben. Wie viele Nachsuchen kommen bei rund zwanzig Stück Rehwild und sieben Sauen vom Ansitz pro Jahr denn wirklich zustande? Da gibt es Jahre da sucht man gar nichts. Seit es Wärmebildkameras gibt noch seltener, da man sich ja im hohen Gras auch nicht mehr ganz so blöd anstellt. Einen BGS zu empfehlen bspw. grenzt schon an Blödsinn.
Im Grunde bietet das eigene Revier in erster Linie einen guten Ort mit dem Hund zu trainieren.
So und jetzt wird es spekulativ. Was für Einladungen bekommt man wahrscheinlich die nächsten zehn Jahre?
Geht man bei Drückjagden mit durch, oder sitzt man auf einem Stand?
Gibt es Treibjagden?
Kann man viele Enten schießen?
Also,keine Treibjagd und keine Enten, dann keinen Vorstehhund, aber auch keinen Retriever.
Ein Vorstehhund ist maximal noch für den Durchgehschützen bei der DJ zu gebrauchen, aber nur Rassen die in die Brombeeren gehen. - mache ich auch, ist aber semioptimal.
Drückjagd vom Stand aus. ideal Wachtel, der fusselt aber.
KLM kann man auch als Stöberhunde einjagen.
Allerdings nur weil da klein im Namen vorkommt, ist das kein Jagdhund light.
Eher das Gegenteil! KML werden bei der Jugendsuche oft Suchensieger, weil die soviel Go haben.
Wenn es mein Revier wäre, ich käme bei einem Teckel oder Terrier an. Es muss ja nicht unbedingt ein DJT sein, auch wenn ich immer wieder einen habe, Parson oder Jack Russel sind oft mit moderaterem Benehmen gesegnet.
Bei den Jackies auf Leistung achten, keine Turnier-Ratte.
 
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@Jungjäger2002 es gibt auch jagdliche Leistungszuchten für Labbis.
Vllt führt hier ja jemand so einen und kann ein paar Erfahrungen teilen.

Natürlich gibt es zu den reinen Show-Linien auch Leistungszuchten - aber auch da fehlt es an Schärfe und Laut! Dazu wurden diese Hunde nie gezüchtet!
Lasst sie dort, wo sie hingehören und zwängt sie nicht in eine Jacke, die ihnen nicht passt!
 
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Ich würde wirklich gerne mal wissen, wie oft die Hunde der Hundeführer wirklich im Einsatz sind, die hier den meisten Interessenten ein kräftiges "Lass es!" entgegen rufen.

Ich kenne nur wenige, welche die hier verlangten Einsatzzahlen verwirklichen können. Demnach dürfte kaum einer einen Hund haben dürfen.
 
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Interessant, dass sich hier stark auf Nachsuche fokussiert wird. Die Beschreibung des Reviers im Bereich des Schalenwildes könnte die unseres Reviers sein, nur das wir zusätzlich noch ordentlich Hasen und Hähne haben. Wie viele Nachsuchen kommen bei rund zwanzig Stück Rehwild und sieben Sauen vom Ansitz pro Jahr denn wirklich zustande? Da gibt es Jahre da sucht man gar nichts. Seit es Wärmebildkameras gibt noch seltener, da man sich ja im hohen Gras auch nicht mehr ganz so blöd anstellt. Einen BGS zu empfehlen bspw. grenzt schon an Blödsinn.
Im Grunde bietet das eigene Revier in erster Linie einen guten Ort mit dem Hund zu trainieren.
So und jetzt wird es spekulativ. Was für Einladungen bekommt man wahrscheinlich die nächsten zehn Jahre?
Geht man bei Drückjagden mit durch, oder sitzt man auf einem Stand?
Gibt es Treibjagden?
Kann man viele Enten schießen?
Also,keine Treibjagd und keine Enten, dann keinen Vorstehhund, aber auch keinen Retriever.
Ein Vorstehhund ist maximal noch für den Durchgehschützen bei der DJ zu gebrauchen, aber nur Rassen die in die Brombeeren gehen. - mache ich auch, ist aber semioptimal.
Drückjagd vom Stand aus. ideal Wachtel, der fusselt aber.
KLM kann man auch als Stöberhunde einjagen.
Allerdings nur weil da klein im Namen vorkommt, ist das kein Jagdhund light.
Eher das Gegenteil! KML werden bei der Jugendsuche oft Suchensieger, weil die soviel Go haben.
Wenn es mein Revier wäre, ich käme bei einem Teckel oder Terrier an. Es muss ja nicht unbedingt ein DJT sein, auch wenn ich immer wieder einen habe, Parson oder Jack Russel sind oft mit moderaterem Benehmen gesegnet.
Bei den Jackies auf Leistung achten, keine Turnier-Ratte.

Ein Praktiker!
 
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Ist doch schön für Dich ! Ich bin auch noch keinen Ferrari gefahren und weiß dennoch, dass ich ihn für die Waldwege nicht einsetzen würde, weil er dafür einfach nicht gebaut ist. Man kann sicher alles irgendwie machen, aber warum sollte man, zumal in Nachsuchen wo es darum geht ein mehr oder weniger schwer krankes Stück von seinem Leid zu erlösen, nach dem Motto "mein Hund kann ALLES" einen Retriever einsetzen. Oder einen Setter oder soetwas ? Warum haben wir wohl unterschiedliche Rassen und warum versucht man nicht auch dem HS das Stöbern in deckungsreichen Gewässern und der BrBr das sichere Durchstehen am Niederwild abzuverlangen ? Ist jagdliches Selbstverständnis nicht auch das Anstreben eines jagdhandwerklichen Optimums ? Einer Sicherheit alles menschenmöglich getan zu haben, damit die Kugel ihr Ziel sicher findet oder, wenn das mal nicht der Fall ist, dieser Fauxpas dann zügig und zuverlässig ausgebügelt wird.

Wie oft findet man sich als Nachsucheführer neben einem ratlosen "Gespann", dass mit einem gestammelten Halbsatz "also neulich, das Reh, also das hat er gefunden...aber das Schwein eben, dass war noch voll lebendig und ist nach dahinten abgehauen" ?

Und zum Thema Überläufer: Ich selber habe vor einem Überläuferkeiler oft mehr Respekt, als vor einem angebleiten Ölfass. Heißen nicht umsonst "Hosenflicker".

Ich kenne drei jagdliche Labbi Führer und alle setzen ihren Hund für genau das ein, wofür diese Rasse gezielt entwickelt wurde - für den sicheren Apport nach dem Schuss. Und darin sind diese drei Hunde wirklich spitze. Habe bisher keine andere Hunderasse erlebt, die sich merken konnte, wo Flugwild nach dem Schuss runter ging und dann den Apport nicht "frei verloren" suchend sondern zielgerichtet erledigt haben.

Haben selber KLM, DK und HS. Damit ist das Spektrum dessen, was meine Frau und ich fürs eigene Revier brauchen und für die Reviere und Jäger in der Region und die Landesforst anbieten gut abgedeckt.

Labbis sind wunderbare Hunde für Familie und so wie alle JGH auch für ein mehr oder minder breites Jagdspektrum einsetzbar. Dieses ist übrigens auch aus historischen Gründen bei vielen englischen Jagdhundrassen i.d.R. schmaler als bei kontinentalen Hunderassen - das Konzept eines Allrounders hat (allerdings dann ebenfalls nur im Niederwildbereich) in UK allenfalls der Springer.

Aber wenn es um das Leid angeschweißter Kreaturen geht, und man nicht hundertprozentig weiß, dass das Stück da und dort verendet liegt, gibt es nach meinem Verständnis keine "zweitbeste" Lösung sondern das Wild muss nach bestem Wissen und Gewissen und so schnell und stressfrei wie möglich erlöst werden.
Und dafür braucht es mehr als eine reine Fährtenarbeit, die ja ebenfalls ein Schäferhund, ein Hovawart oder sogar ein DoKö bei entsprechendem Training leisten könnte.

Du verrennst dich.
Wieviele Suchen Ffallen bei 7 Sauen vom Ansitz beschossen pro anno an und bei wie vielen ist das Stück dann noch lebendig bei der Nachsuche?


Ich bin mit DD und DJT aufgewachsen.
Habe meine jagdlich Schritte mit diesen Hunden begonnen, zwischendurch ein Labrador und aktuell DW.
Also ein bisschen Ahnung hab ich von der Jagd- egal ob mit oder ohne Hund.
 
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Natürlich gibt es zu den reinen Show-Linien auch Leistungszuchten - aber auch da fehlt es an Schärfe und Laut! Dazu wurden diese Hunde nie gezüchtet!
Lasst sie dort, wo sie hingehören und zwängt sie nicht in eine Jacke, die ihnen nicht passt!
ich hatte glaube ich nach Erfahrungen gefragt, nicht nach Meinungen ;)

Um hier bei den offenbar leichtverständlichen Autometaphern zu bleiben: Ich wollte wissen, ob ein Labbie aus einer Jagdlinie eher ein Allradkombi ist als eine reine Familienkutsche. Dass er kein Unimog ist und nicht als solcher eingesetzt werden sollte, habe ich nicht nochmal explizit dazu geschrieben...
 
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Ich würde wirklich gerne mal wissen, wie oft die Hunde der Hundeführer wirklich im Einsatz sind, die hier den meisten Interessenten ein kräftiges "Lass es!" entgegen rufen.

Bergehilfe 6-10 im Jahr maximal, waren schon mehr, aber es gibt mitlerweile mehr Bracken in unserer Ecke die das machen. Werde daher mit meinem Dackel etwas weniger gefragt.
Bis jetzt 3 Sauen erlegt, vor meinem Dackel im Mais, nahezu täglich im Revier am Mais.
Dieses Jahr sind wir auf 5 DJ zum durchgehen. ( Ohne kleine Drückerchen am Sonntag morgen)

Ein gut bejagter Hund, kann super Familienfreundlich sein (y)
Aber meine Kinder 8+10 gehen nicht allein mit unserem Dackel (12 kg) spazieren, der schafft es nämlich diese auf die Straße zu ziehen bei zB. Katze auf der anderen Straßenseite.
Meine Frau joggt nur mit Hund an der Leine, auch der Waldspaziergang mit ihr ist er an der Leine.

Ich brauche fast keine Leine. (An Straßen oder Innenstadt)

Ich mache Beute mit dem Hund, ich bin Herrgott für ihn. Und genauso kenne ich es von 3 Vorstehern und 1 Bracke im Bekanntenkreis.

Ein Freund der bei uns mit raus geht hat einen Labbi.
Der macht Bergehilfen, Verbellt ne Sau in der Dickung, apportiert die Füchse von den Stoppel`n und ist Super Familienfreundlich, und geht mit jedem Gassi der ein Leckerli hat.
Ist problemlos mit Dummyarbeit zu beschäftigen....

Dackel oder Terrier ist sicher auch ok, kommt darauf an wieviel Jagd der TS mit seinem Hund eben vor hat.
Eigentlich auch egal, denn so wie @Jungjäger2002 schreibt, wird der Hund wohl von der Familie ausgesucht werden.

Gruß Weichei


Gruß Weichei
 
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Wieviele Suchen Ffallen bei 7 Sauen vom Ansitz beschossen pro anno an und bei wie vielen ist das Stück dann noch lebendig bei der Nachsuche?

Unsere Strecke ca 25-30 im Jahr.
Die letzten Jahre 1 mal lebend...
Geschätzt 90 % am Platz bzw. 10 Meter, der Rest max 100-200 Meter.

Oder vorbei, wie bei mir 1 mal dieses Jahr, aber mit 3 verschiedenen Hunden kontrolliert (y)

Gruß Weichei
 
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Die nüchterne Antwort ist: Es wird jeder Jagdhund für das Vorhaben von @Jungjäger2002 tauglich sein. Die Nähe zur Familie macht den guten Familienhund. In meiner Region werden Hunde v.a. zur Nachsuche eingesetzt. Da ist ein Schweißhund natürlich etwas feines. Aber das Gesuch vom Themenersteller deutet nicht auf den passionierten Schweißhundeführer hin.
 
G

gismo888

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….wer auf DJ geht muss einen Hund mit LAUT führen, wenn der HF einen VGP geprüften Vorsteher hat, welcher so gut im Gehorsam steht, dass er ihn gezielt in die Dickungen schicken kann- macht das noch Sinn....
aber all diese schlecht ausgebildeten Hunde ohne LAUT , die weil es scheinbar keine anderen Aufgaben für sie gibt, mit bunten Sauenschutzwesten und Glöckchen die Wege patrouillieren nerven mich persönlich extrem
 
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