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Dann bring ich mal die Deutsche Bracke ins Spiel
Wenn ich mit einem geeigneten Kaliber einen guten Treffer setze, dann ist das Wild, mit eher kurzer Fluchtstrecke, tot. Basta!
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Viele haben halt deshalb lieber Hunde, die vorwiegend Rehwild kreuz und quer durch die Botanik dengeln, da kommt man gar nicht in die Verlegenheit über diese Fragestellung
Das braucht man genau wozu???.....
Eine Rehfährte über 30,60 oder 90min zuhalten. Das muss ein Hund erstmal schaffen, die meisten Rassen können das überhaupt nicht. Immer wieder die Wiedergänge und Absprünge entwirren.....
Das heißt, Du meinst, es gibt Labs, denen das Wasser zu kalt ist? Nicht wirklich.Das Wasser zu kalt, das Schilf zu scharf, das Raubwild zu böse, das Treiben zu lang und anstrengend, zu hohe Temperaturen, etc..
Was da gemacht wird ist, den Erregungslevel hochfahren. Hat mit angewölftem Laut welcher Art auch immer nix zu tun. Nicht mal mit Bellen auf Befehl. Und es rächt sich dann bei allen anderen Aufgaben, die Impulskontrolle und Ansprechbarkeit vom Hund verlangen. Hat der Peter ja inzwischen auch gemerkt.Schreib ein Buch. Sowas habe ich noch nicht gelesen.
Einem Hund Spurlaut antrainieren.
Ich kenne nur „Standlaut“ antrainieren. Der Jäger steht auf dem Drückjagdbock und der Hund tobt um den Stand und gibt laut.
Deshalb der Spruch mit dem Standlaut. Aufgeregtes Gekläffe.Was da gemacht wird ist, den Erregungslevel hochfahren. Hat mit angewölftem Laut welcher Art auch immer nix zu tun. Nicht mal mit Bellen auf Befehl. Und es rächt sich dann bei allen anderen Aufgaben, die Impulskontrolle und Ansprechbarkeit vom Hund verlangen. Hat der Peter ja inzwischen auch gemerkt.
zu 1. Mehrfach selbst erlebt.1. Das heißt, Du meinst, es gibt Labs, denen das Wasser zu kalt ist? Nicht wirklich.
2. N.b. das mit den Arbeitslinien war ernst gemeint. Wärst Du so lieb? Bittöööh?
Um in schwer einsehbaren Rehwildparadiesen Strecke zu machen. Da kann es nämlich durchaus mal so lange dauern, bis ein Stück einem Schützen endlich passend kommt. Und um dem Vorwurf der Hetzjagd zuvorzukommen: dafür müssen die Hunde spurlaut sein und langsam und mit tiefer Nase jagen. Dann sind die Rehe ziemlich entspannt. Anders bekäme man nämlich auch gar keine Chance, sie irgendwann zu erlegen, wenn sie grad mal wieder nach einem kleinen Ortswechsel gemütlich verhoffen und dem Geläut auf ihrer Fährte lauschen.Das braucht man genau wozu???
Die Vizsla-Leute wissen selbst, dass sie zwei Dinge bearbeiten müssen. Wasser und Laut. Das tun die auch. Man muss halt wissen, dass stumm jagende Hunde bei der Rasse noch üblich sind. Das wird von dem Zuchtverband auch nicht beschönigt, und noch weniger wird von einem ernst zu nehmenden Hundzüchter behauptet, dass man den Laut beibringen kann. Mit einem Vizsla kann man deshalb hervorragend Fasanen jagen, auf der Drückjagd sind sie fehl am Platz.Was da gemacht wird ist, den Erregungslevel hochfahren. Hat mit angewölftem Laut welcher Art auch immer nix zu tun. Nicht mal mit Bellen auf Befehl. Und es rächt sich dann bei allen anderen Aufgaben, die Impulskontrolle und Ansprechbarkeit vom Hund verlangen. Hat der Peter ja inzwischen auch gemerkt.
Das Wasser zu kalt, das Schilf zu scharf, das Raubwild zu böse, das Treiben zu lang und anstrengend, zu hohe Temperaturen, etc..
Danke für den Hinweis, habs geändert. Is halt auch scon etwas später heut...Field trial. Nur weil ich's jetzt schon zum xten mal falsch geschrieben seh.
Extra für dich noch einmal die Kurzform, Retriever gehören wie Retriever ausgebildet und kontinentale Vorstehhunde gehören wie Kontinentale Vorstehhunde ausgebildet! Ich kann mich nicht daran errinnern, daß hier jemals empfohlen wurde, Retriever durch den Zwangsapport zu schicken. Ändert aber nichts daran, daß vielen Retrievern, vor allem aus Arbeitslinien, die nötige Wildschärfe und auch Härte fehlt. Ich habe es leider zu oft erleben dürfen, daß diese Hunde die toten Enten wie verrrückt eingesammelt haben, aber die angebleiten Enten wurden ignoriert. Die Krönung war mal ein englischer Field Trialchampion nach 10 Minuten Enten nachsuchen das Arbeiten eingestellt hat, weil ihm das Gelände zu matschig und schwer zu laufen war.Soweit ich das bei unserem beurteilen kann: Dann ist der durch und durch hart. Was viele Führer (leider) wohl unter Härte verstehen: Dass ich den Hund mit Härte ausbilden kann/muss/soll - Stichwort "Zwangsapport, Korallenhalsung usw..."
Da muss ich jetzt mal eine Lanze für die "englische" Ausbildung brechen. Dort steht eindeutig die positive Verstärkung im Vordergrund und das von klein auf. Und wenn Du das konsequent durchziehst, funktioniert das auch perfekt. Meine Frau hat mit unserer kleinen Wachteline damit begonnen. Die apportiert jeden Abend ihren Edelstahlnapf in die Küche, sitzt vor, gibt aus, kassiert n Leckerli und verschwindet im Flur, um den leeren Edelstahl vom Labby zu bringen. Für unsere Hunde ist es einfach das geilste, wenn man Frauchen oder Herrchen was beischleppen kann. Zwangsapport bei (unserm) Labrador? wie soll das funktionieren??? Dem kannst Du fortschmeißen was Du willst, was ins Maul passt wird zurückgebracht. Da fällt Dir eher der Arm ab, als dass der keinen Spaß mehr hat und Du "endlich" mal den Zwang anwenden könntest...
Weil irgendwer gemeint hat, der Labrador könne keine geflügelte Ente bringen, weil er selbständig nicht in der Lage ist, ne Schwimmspur zu arbeiten. 1. Retriever können mehrere Fallstellen "markieren" (die geübten wohl auch zweistellig). Die Einweisung erfolgt eigentlich nur, damit der Führer entscheiden kann, WELCHE Beute als erstes gebracht werden soll, also z.B. genau die eine geflügelte bevor sie sich verabschiedet hat und dann erst die toten Vögel, die sich eben nimmer vom Fleck bewegen. (Macht Sinn, oder?) Was machen die üblichen verdächtigen? Sammeln erstmal bei der frei Verlorensuche alles andere ein, was zufällig unterwegs gefunden wird und dann ist die geflügelte bereits im übernächsten Revier...
Ihr solltet vllt. auch mal unterscheiden, dass ein weiches Maul beim Federwild nichts mit mangelder Wildschärfe zu tun hat. Wie bringen denn die kontinemtalen Hunde geflügeltes Federwild? Tot oder lebendig? Ist es Wildschärfe, wenn sie dem Fasan den Brustkorb perforiert haben? Beim Labby nennt sich das Knautschen und darauf legen die Engländer in der Tat keinen Wert. Es verlangt aber niemand von egal welchen Hund, den angebleiten Fuchs lebend zurück zu bringen.
Wer mal Retriever arbeiten sehen möchte, der sollte sich mal umhören und Mäuschen bei einem Dummyseminar oder einem Workingtest spielen. Was die teilweise zu leisten in der Lage sind, habe ich noch nicht von vielen kontinentalen Vorstehern gesehen! Was im vergleich dazu auf "unseren" jagdlichen Prüfungen an Apportierarbeit verlangt wird, ist Kindergarten im Vergleich dazu. Von Fieldtrial will ich jetzt garnicht reden (Prüfungen im Jagdbetrieb, Üerwiegend wird gejagt, um die Hunde Prüfen zu können. Z.B. wird ein weiterer Hund geschickt, wenn der erste nicht mit dem Stück zurück kommt. Findet der zweite, ist der erste durchgefallen...)