Größere Räder plus Eintragung/Geschwindigkeitsanpassung = größere Auswahl.
das ist aber nicht soo einfach wie sich das immer viele vorstellen..
wenn der Abrollumfang deutlich aus dem Rahmen fällt wird das auch mit dem §21 nix...
Größere Räder plus Eintragung/Geschwindigkeitsanpassung = größere Auswahl.
das ist aber nicht soo einfach wie sich das immer viele vorstellen..
wenn der Abrollumfang deutlich aus dem Rahmen fällt wird das auch mit dem §21 nix...
Guten Morgen in die Runde.
Bin wie so viele in der Runde auf der Suche nach der Eierlegendenwollmilchsau
Habe die Gelegenheit im Ostblock mehrmals im Jahr zu jagen. Die Wege dort sind
spätestens im Herbst grausam -> Schlamm. Als Fahrzeug dient ein älterer Ford Ranger mit 235/75 R15, was gleichzeitig mein Fahrzeug für die ca. 600 km Anreise ist.
Auf die Reise begebe ich mich ca. 6-8 mal im Jahr. Zu Hause meist kurze Strecken außer
es haben mal Freunde zur Jagd geladen die etwas weiter entfernt liegen. Wie könnte ich den
Spagat am ehesten hinbekommen?
Im Sinn habe ich mal AT's mit passablen Straßeneigenschaften. Ideen?
Da würden AT's 50/50 passen. Davon gibt's reichlich auf'm Markt. Z.B. General Grabber AT3 fahren wir auf unseren DF's, die können Schotterpisten ,,gut ab", oder BF Goodrich-KO sind sehr haltbar aber teuer. Wenn du aber überwiegend Straße fährst, wären 80/20 ratsam(Spritverbrauch, Abrollgeräusche etc.)Guten Morgen in die Runde.
Bin wie so viele in der Runde auf der Suche nach der Eierlegendenwollmilchsau
Habe die Gelegenheit im Ostblock mehrmals im Jahr zu jagen. Die Wege dort sind
spätestens im Herbst grausam -> Schlamm. Als Fahrzeug dient ein älterer Ford Ranger mit 235/75 R15, was gleichzeitig mein Fahrzeug für die ca. 600 km Anreise ist.
Auf die Reise begebe ich mich ca. 6-8 mal im Jahr. Zu Hause meist kurze Strecken außer
es haben mal Freunde zur Jagd geladen die etwas weiter entfernt liegen. Wie könnte ich den
Spagat am ehesten hinbekommen?
Im Sinn habe ich mal AT's mit passablen Straßeneigenschaften. Ideen?
Das man mit AT's die Physik nicht ausreizen sollte, ist doch eigentlich bekannt. Für'n (richtigen)Winter sind die auch nix, auch wenn die Hersteller das M&S Symbol auf die Flanke brennenDie ATs sind bei Nässe auf der Straße eine Katastrophe
Das man mit AT's die Physik nicht ausreizen sollte, ist doch eigentlich bekannt. Für'n (richtigen)Winter sind die auch nix, auch wenn die Hersteller das M&S Symbol auf die Flanke brennen
MfG.
Wie ich schon schrieb, der Einsatzzweck bestimmt letztendlich die Wahl der Reifen. Nenn MUD wollte ich auch mal montieren, aber bei 80/20 bei 20% Gelände habe ich mich letztendlich doch für 50/50 AT's entschieden. Für mich reichen diese.Hm - wie anspruchsvoll ist der OffRoad-Teil?
Mein Einsatzspektrum ist völlig anders.
In der Regel ums Haus rum, evtl. bis zu 200km zu Jagdfreunden, im Jahr 1x oder 2x zu
OffRoad-Challenges (bis knapp 500 km Anfahrt) - mein Fahrzeug ist ein Jeep Cherokee XJ.
Ab Herbst wird im Revier der Untergrund teilweise 'bodenlos'. Es ist 'ziemlich' feucht.
Gefroren wird es besser, beschneit sind aber die Wege im Revier nicht mehr erkennbar.
Geschlossene Schneedecke, meist alles zugeweht - man sieht keine Hindernisse, nicht so
lange sie unter dem Schnee sind - die Ackerfurche wird regelmäßig getroffen.
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Daher war mein Gedankenansatz anders - ein MT-Reifen mit Straßentauglichkeit,
tendenziell mit optimierter Profiltief+Reifenbreite.
Daher - meine Reifengröße wechselte von 235/75/15 zu 30/9.5/15 (Felge 7x15).
Diese beiden Großen gelten als 'höhenidentisch' ....
... bei Fulda gibt es Reifen mit beiden Größenangaben.
Die 'neue' Größe muss man vom Gutachter eintragen lassen, sollte aber kein Problem sein.
Bei 30/9.5/15 gibt es eine breite Auswahl von OffRoad-Reifen, denn die Größe 30/9.5/15
ist in USA die Standard-Größe bei den meisten Jeeps der Modelle CJ, YJ, TJ, XJ, ZJ, .... .
Beim Profil war meine Wahl dann ein Cooper STT - für mich ein 'ge_ler' Buddel-Reifen.
(Inzwischen in der Größe nur noch als Cooper STT Pro erhältlich).
Hinweis: Alternativ das Profil Cooper S/T, das onRoad unauffälliger ist!
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An meinem alten Jeep funktionierte dieses Profil Cooper STT auch OnRoad super.
Ab Nov. war das meine Reifenwahl - bei Asphalt mit Schnee/Eis aber kein echter Winterreifen.
Ich habe über die Jahre nie einen Schlepper zum Rausziehen gebraucht, obwohl der Jeep
oft tiefe Spuren gezogen hat.
Am Nissan Terrano II von meinem Schwager war dieses Profil STT weniger Asphalt-tauglich.
Dort produzierte dieser Cooper Dröhngeräusche - obwohl mein Jeep 7 Jahre älter ist.
Dieser Cooper STT ist für mich mit das Beste zum Buddeln, speziell wenn er 'on-Road' auch
funktionieren soll.
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OffRoad zum echten Buddeln sind diese AT-Reifen oft eher ein schlechter Kompromiss.
Man kommt teilweise damit wirklich weit, aber zum Buddeln taugen sie nicht.
Den Yokohama GO15 fahre ich an einem RAM.
OnRoad ist das Profil ein tadelloser Reifen, zum Buddeln eher weniger.
Ein TOYO OpenCountryAT bringt einen eher weiter, genauso wie ein BFG AT.
Aber es sind beide keine Buddel-Reifen.
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Statt auf die Reifengröße 30/9.5/15 kann man auch auf 265/70/15 wechseln.
Speziell auf 'bodenlosen' Untergründen ist das Mehr an Reifenbreite von Vorteil.
Nur ist diese früher angesagt 'Custom-Reifengröße' aller Asia-OffRoader inzwischen eher selten.
Bei den alten jap. 4x4 (Pajero & Co.) sowie die jap. PickUps waren diese 265er der Standard.
Inzwischen ist es eher eine Exoten-Größe.
Die 265/70/15 wollte ich nur mal zwecks der Vollständigkeit anmerken.
Gruß, Bodo
Anmerkung:
Reifen - für jede Challenge gibt es dutzende treffende Rückmeldungen, abhängig von den
jeweiligen Parametern der Peripherie ....