Welche Waffe für den Hirschen in Polen?

Welche Waffe für den Rothirsch in Polen?

  • Blaser B95 in 6,5x57 (Luxus) —schön und führig, traditioneller

    Stimmen: 29 21,5%
  • Merkel Helix in 30-06 (Kunststoff-Schaft) — nicht so schön ;)

    Stimmen: 106 78,5%

  • Umfrageteilnehmer
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Mein erster Hirsch, aufgebrochen oberhalb der 180 kg, mehr gab die Waage nicht her, fiel mit der .30-06. 160 m entfernt mit einem selbst geladenem Interbond von 165 grain beschossen. Es war eine Zufallsbegegnung. Das Projektil stak ausschussseitig unter der Decke. Energie komplett verbraucht. Nach meinem Dafür war ich zu leicht motorisiert. Der Hirsch ging noch 200 m todkrank und fiel in der Flucht um.

Also künftig hartes GMX 150 grain mitgenommen. Keiler 125 kg schwer knapp 60 m entfernt lief mit sauberem Schuss aus der .30-06 auch noch 20 m und das Geschoss stak auch unter der sommerlichen Schwarte.

Bache knapp 80 kg schwer nahm mich an. 15 m Entfernung. Links unterm Licht am Unterkiefer hinein in den Wildkörper, die Rippen läng gearbeitet und dann im großen Gescheide hängen geblieben. .30-06 mit GMX von 150 grain.

An sich bin ich Fan leichter Kaliber mit schnellen Geschossen. Aber wenn die Energie verarbeitet ist, endet der Weg.

Ich war jahrelang mit dem 13 g schweren Vulkan unterwegs, solange es das noch als Werksmuni gab. Leichter war es mir zu weich.

Ein 200er Nosler sollte in 99 % aller Fälle ausreichend sein.

Ich habe sehr viel Rot - und Schwarzwild mit dem 200grs Part. geschossen - zwar in den schnellen .300Mag, aber auch in der .30/06 hat das 200grs Geschoss nie enttäuscht!
 
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@Sir Henry
Wunschtrophäengewicht ist auch schwierig...in der Regel nennt man die max. Obergrenze des persönlich bezahlbaren...so kenn ich es zumindest aus ungarischen Revieren.
 
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Das Nosler Part. ist immer gut bei Rotwild. Und die ähnlichen Nachbauten wie CDP usw.
So zumindest meine Erfahrung.
Hab es schon mal geschrieben, dass bei Hirschen immer ein mordstrara gemacht wird. Mit 8x68 und 9,3x64 usw.
Wenn die Kugel gut sitzt dann fallen die auch mit bedeutend schwächeren Kalibern. Egal wie stark der Bursche ist.

Robert
 
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Na ja, wenn man kein Gewicht angibt, kann es schnell sehr teuer werden. Muss man sich ja auch leisten können/wollen. Letztendlich entscheidet der Jagdführer, welcher Hirsch frei ist.
Schon klar - aber der Schuss bleibt auf jedes Stück der gleiche, auch wenn man danach einen stabileren Wandhaken benötigt.
 
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tztztztzzzzz.....wie soll ich das Pächterlein erklären, er erlegte Hirsche mit 6,5x54 SM und dem TMR 10,3g RWS ,
.....ich glaube der macht alles falsch 😩....
auch dass er ein exzellenter Schütze ist und weiß wo der Treffersitz zu sein hat ....ich persönlich würde meine Walküre in 308 mitnehmen.....mit dem 165grs KS .....und dann das lange Ding quer über den Hirsch legen, mich mit Schweiß beschmieren , und mit Fuß auf dem Träger noch ein Victory Zeichen machen.... ach Mist , ich bin ja in gar keinem sozialen Netzwerk 🤔😖.....
Grüße +WMH Olli
 
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Das Nosler Part. ist immer gut bei Rotwild. Und die ähnlichen Nachbauten wie CDP usw.
So zumindest meine Erfahrung.
Hab es schon mal geschrieben, dass bei Hirschen immer ein mordstrara gemacht wird. Mit 8x68 und 9,3x64 usw.
Wenn die Kugel gut sitzt dann fallen die auch mit bedeutend schwächeren Kalibern. Egal wie stark der Bursche ist.

Robert
Schreibe von einem guten Bekannten ;), der zu Ostzeiten vergaß den Bockdrilling umzustellen und einen kapitalen mecklenburgischen Rothirsch auf etwa 80m mit der Hornet (3g TM) beschoss.
Da der Hirsch nicht wusste, dass das nach den profunden Erfahrungen späterer Internetjäger ja nunmal gar nicht geht, fiel er einfach tot um.
 
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Schreibe von einem guten Bekannten ;), der zu Ostzeiten vergaß den Bockdrilling umzustellen und einen kapitalen mecklenburgischen Rothirsch auf etwa 80m mit der Hornet (3g TM) beschoss.
Da der Hirsch nicht wusste, dass das nach den profunden Erfahrungen späterer Internetjäger ja nunmal gar nicht geht, fiel er einfach tot um.

Wer - ausser Honey und seinen engsten Busenfreunden - hatte denn zu "Ostzeiten" einen Bockdrilling?
 
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tztztztzzzzz.....wie soll ich das Pächterlein erklären, er erlegte Hirsche mit 6,5x54 SM und dem TMR 10,3g RWS ,
.....ich glaube der macht alles falsch 😩....
auch dass er ein exzellenter Schütze ist und weiß wo der Treffersitz zu sein hat

Ich hab auch schon Einiges an Rotwild mit der 6,5MS geschossen - aber ich würde mit dem Ding nicht gezielt auf einen Brunfthirsch jagen und schon garnicht in Osteuropa! Lasst die Kirche im Dorf !

Jetzt kommt bestimmt gleich unser Alteisensammler und empfiehlt seine 9,3x72R!
@ neofrankkirn: muss man bei der 6,5SM schwarzes Leder und Ketten tragen?😂😉
 
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Ich hab auch schon Einiges an Rotwild mit der 6,5MS geschossen - aber ich würde mit dem Ding nicht gezielt auf einen Brunfthirsch jagen und schon garnicht in Osteuropa! Lasst die Kirche im Dorf !

Jetzt kommt bestimmt gleich unser Alteisensammler und empfiehlt seine 9,3x72R!
@ neofrankkirn: muss man bei der 6,5SM schwarzes Leder und Ketten tragen?😂😉
......Pächterlein ist Grundschullehrer .....so was trägt er nur im Sachkundeunterricht 😂......auf der Jagd nur Latex .....✌🏼😎in der Eile des Smartphones war das S schneller als das M ....😂
Grüße +WMH Olli
 
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21 Mai 2007
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Viele erfahrene Jäger verwenden erfolgreich 180gr NP in der 30-06 oder 300WM für Hirsche!

Wenn der Schuss dort ist wo er hin gehört, fällt jeder Hirsch um, auch Elch, Wapiti usw
 
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Vielleicht ist neofrankirns Pächter ja ein viel besserer Schütze mit besseren anatom. Kenntnissen des Hirsches, als es FSK ist. 😏
FSK kann sich´s auch erlauben nicht gerade so treffsicher zu sein, er hat´s nicht weit zum nächsten SH. 😂
 
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Gesetzlicheminimalanfordeurng für die Jagdwaffwe bei Hirschjagd in Polen ist eine E100 von 2000J. 6,5 ist hier gerade drüber.
 

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