Welche Waffe für den Hirschen in Polen?

Welche Waffe für den Rothirsch in Polen?

  • Blaser B95 in 6,5x57 (Luxus) —schön und führig, traditioneller

    Stimmen: 29 21,5%
  • Merkel Helix in 30-06 (Kunststoff-Schaft) — nicht so schön ;)

    Stimmen: 106 78,5%

  • Umfrageteilnehmer
    135
Registriert
20 Mrz 2007
Beiträge
8.858
- Die Blaser ist schöner und führiger, allerdings „nur“ 6,5x57 (RWS DK oder KS)
- Die Helix ist zweckmäßig und hat mit der 30-06 (RWS Hit) mehr Reserven

Die Erlegerfotos würden mit der Blaser sicher „besser“ aussehen :geek:

Bitte das Thema und die Umfrage nicht zu ernst nehmen!

Dein Wunsch ist mir Befehl.
Warum kommen die Anderen nicht auf die einfachsten Lösungen:
Die Helix zum schiessen und die Blaser zum posen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
5 Aug 2013
Beiträge
10.297
Der gute Rüde-Mann hätte wohl 6,5x57(R) mit 6g TMS empfohlen.

Nein der hätte eindeutig 30-06 mit 200 Nosler Partition empfohlen.

Falsch, die .270Win. mit 130grs. NP !!! :LOL: Die .30-06 mit 200grs. NP ist eher was für den canadian moose oder Kudu/Sable. :sneaky:

Davon abgesehen hatte der Rüdemann in seinen rd. 50 Jagdjahren, seit "Kiesinger Kanzler war", wohl mehr Rotwild auf die Decke gelegt, als die meisten hier in ihrem Leben in freier Wildbahn je sehen werden. :unsure:
Vieles davon allerdings auch mit 7x66SEvHofe, 9,3x64 und 9,3x74R...;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
25 Dez 2018
Beiträge
13.787
Der gute Rüde-Mann hätte wohl 6,5x57(R) mit 6g TMS empfohlen.
Nein der hätte eindeutig 30-06 mit 200 Nosler Partition empfohlen.
Verflucht! :eek:
Ich jage im Rotwild-Revier. Ich hab keine 30-06 und auch kein Partition.
Eine 6,5x57R hab ich, aber die ist nicht die Waffe meiner Wahl wenns auf Rotwild geht. Und das obwohl ich kein leichtes TM dafür verlade, sondern ein durchaus geeigneteres gebondetes Geschoss.
Ohne Internet-Freigabe macht man aber auch alles falsch. :rolleyes:

Der Threadstarter hat nur zwei Möglichkeiten:
Die Waffen verkaufen und dafür was vom Forum Freigegebenes erwerben.
Die Reise absagen.

Am besten wäre wohl beides. :giggle:
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
21 Okt 2004
Beiträge
5.209
Der TS hat gefragt und Antworten bekommen. Die kann er befolgen oder nicht. Was ist euer Problem?
 
Registriert
23 Mrz 2004
Beiträge
638
Hallo liebe Forumsgemeinde,

dieses Jahr geht es nach Polen auf meinen ersten Rothirsch. Ich habe 2 Gewehre, welches sollte ich mitnehmen und warum?

Mit beiden Gewehren bin ich vertraut, mit beiden schieße ich ausreichend genau. Auch die jeweiligen Zielfenrohre sind gleichwertig.

- Die Blaser ist schöner und führiger, allerdings „nur“ 6,5x57 (RWS DK oder KS)
- Die Helix ist zweckmäßig und hat mit der 30-06 (RWS Hit) mehr Reserven

Die Erlegerfotos würden mit der Blaser sicher „besser“ aussehen :geek:

Bitte das Thema und die Umfrage nicht zu ernst nehmen!
Er kann doch den roten Hirschbock mit dem schönsten Gewehr bepflastern.

Der polnische Jagdknecht wird sicher die demütige Muße haben, und dem Untier nachsteigen, und die polnischen Holzknechte werden den Hirschbock aus dem Holz holen und allergnädigst auf dem Streckenplatz drapieren.

Auf dem Siegerfoto wird er wie ein junger Held mit einem schönen Gewehr glänzen.
 
Registriert
27 Dez 2008
Beiträge
2.561
Oft habe ich mir bis zur Wende das Mitnehmen einer eigenen Waffe nach Polen erspart. Die alte Brünner Büchse in 7X57 mit dem billigen S&B Geschoss meines langjährigen polnischen Freundes hat für den kapitalsten Keiler und für die Hirsche gereicht.
In der Zeit vor der Wende haben die meisten Waffen der ostdeutschen Jäger das Kaliber 7X57R (Bbfl. oder Drillinge) gehabt. Das Schalenwild wurde trotzdem sauber und sicher erlegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
10 Jan 2018
Beiträge
1.563
Oft habe ich mir bis zur Wende das Mitnehmen einer eigenen Waffe nach Polen erspart. Die alte Brünner Büchse in 7X57 mit dem billigen S&B Geschoss meines langjährigen polnischen Freundes hat für den kapitalsten Keiler und für die Hirsche gereicht.
In der Zeit vor der Wende haben die meisten Waffen der ostdeutschen Jäger das Kaliber 7X57R (Bbfl. oder Drillinge) gehabt. Das Schalenwild wurde trotzdem sauber und sicher erlegt.

Das mag ja alles prinzipiell richtig sein, am Ende muss man halt nur richtig treffen können...
Der legendäre Karamojo Bell hat alleine mit der .275 Rigby und seinem "Bell Shot" im kolonialen Afrika über 800 Elefanten gesteckt und seinen Lebensabend dann dennoch mit intakten Gliedmaßen ganz friedlich in Schottland genossen.

Aber viele Jäger, und dazu rechen ich intuitiv besonders solche wie den Initiator dieses Fadens, die sich mal als Highlight mit der vom findigen BüMa aufgeschwatzten aber sonst eher selten nutzbaren 6,5er Blaser oder der eher an ein Fiskars-Werkzeug erinnernde, preiswerten Plastikratsche von Merkel auch mal einen Hirsch in Polen gönnen und vermutlich eher wenig jagdliche Erfahrung haben, bekommen beim Anblick selbst eines Kronenträgers der Einsteigerklasse ein ausgesprochenes Hirschfieber.

Sie schwitzen sich die Patschhändchen nass und japsen wie ein Husky beim Schlittenhunderennen und die Mündung wackelt hin und her wie ein Lämmerschwanz.

Wenn die Kugel nicht das Ziel findet, dann hilft die dickste Pille eh nicht, wirst Du Dir richtig denken und dem stimme ich zu.

Aber hier mit einem dem schwächsten jagdlichen Schalwildkaliber auf eine der größten und gewichtigsten Schalwildarten zu waidwerken, womöglich noch mit einem darob mäßig begeisterten und innerlich aufgrund befürchteter und vermeidbarer Nachsucheh die Faust in der Tasche ballenden, unwirschen polinischen Berufsäger an der Seite, weiten Schußdistanzen und in psychisch und physisch herausforderndem Rahmen ... ist einfach fahrlässig.

Habe genug Nachsuchen für jagdliche Eventler im Kontext großer Jagden machen ..ähm...dürfen... und deren Technik, Erfahrung und Material erlebt.

80% ist sicher Selbstüberschätzung bei mangelnder Erfahrung und Übung. Aber zur mangelhaften Erfahrung gehört eben oft auch insuffiziente Ausrüstung. Entweder in unpraktischen Spielkram investiert, der mangelnde Praxis auch nicht wettmachen kann, oder einfach unpassende Kaliber in beide Richtungen (zu groß oder zu klein).
Ich werde nie den natürlich nicht frei gegebenen Hasen auf der Hochwildjagd vergessen, der mit der .375 von einem just vom Kurzurlaub aus Afrika zurück gekommenen Insolvenzanwalt "gestreckt" wurde..("haha..wiieee wiiitzig").. oder den nachgesuchten und ebenfalls nicht freigegbenen Eissprossenzehner, den der Schütze ganz bewußt unter Berechnung der ausgelobten "Strafen" als "billiger als im Jagdreise-Katalog" angesprochen und mit der 7x57 Edel-Ferlacherin nur angeflickt hatte.
"Nun such mir meinen Hirsch mal, der hat bestimmt was von mir ab bekommen...sonst muss ich hier noch völlig umsonst Geld abdrücken..."

Und, mit Verlaub, mit den Erfahrungen eines bereits in der VR Polen und somit offensichtlich seit Jahrzehnten geübten alten Jäger ist unser Fragensteller sicher nicht zu vergleichen
 
Zuletzt bearbeitet:

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
111
Zurzeit aktive Gäste
664
Besucher gesamt
775
Oben