Welche Waffe für Fuchs?

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Tag zusammen.

Da ich in den nächsten Tagen verstärkt Füchse bejagen will, bräuchte i mal eine Empfehlung von euch: Und zwar habe ich nur 2 Waffen zur Auswahl.
1) Flinte 20/76
und
2) Büchse Mannlicher Schönauer 6,5x54 mit Kahles 4x32.

Welche von den beiden Waffen würdet ihr mir empfehlen?

Ich denke doch, dass das Glas der Büchse sicher nicht ausreichend für einen Nachtansitz ist, abe die Flinte hat wieder eine begranzte Reichweite von 35m..

Mit der Bitte um Antworten

Mfg
 
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Bei Schnee und Vollmond ohne bedeckten Himmel dürfte das Glas doch sicher reichen?

Ansonsten eine Frage, auf welche Distanz du den Fuchs erwartest.
 
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Außer bei der Baujagd würde ich zur Büchse greifen.

Wenn Schnee liegt und jetzt sowieso der Mond da ist, reicht das Glas.
 
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Das Problem mit der Distanz habe ich mir natürlich überlegt und desswegen die Frage welche Waffe ;)
Ich selbst habe auch eher zur Büchse tendiert aber da ich noch nicht so viele praktische Erfahrungen habe, wollte ich Mal eure Meinung hören
 
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punk-of-vk schrieb:
Tag zusammen.

Da ich in den nächsten Tagen verstärkt Füchse bejagen will, bräuchte i mal eine Empfehlung von euch: Und zwar habe ich nur 2 Waffen zur Auswahl.
1) Flinte 20/76
und
2) Büchse Mannlicher Schönauer 6,5x54 mit Kahles 4x32.

Welche von den beiden Waffen würdet ihr mir empfehlen?

Ich denke doch, dass das Glas der Büchse sicher nicht ausreichend für einen Nachtansitz ist, abe die Flinte hat wieder eine begranzte Reichweite von 35m..

Mit der Bitte um Antworten

Mfg

Wenn du nur diese beiden Waffen hast, bist du nächstens mit keiner wirklich passend versorgt.

Probieren kannst du alles.
Solltest du beim ersten Schuss Erfolg haben, darfst du das aber nicht als Freifahrschein für den nächsten auffassen. Gilt für Flinte und Büchse.

Nix gegen die 6,5x54, aber das Gläschen ist für kleine Ziele wie einen Fuchs nicht so, dass ich mich stundenlang bei Kälte raussetzen würde, um dann doch nix zu packen.

Leih dir doch mal ein Gewehr mit einer besseren Optik - nur vergleichsweise.

Gruß und Waidheil
 
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versuche es mit der Büchse.

Evlt. in der Früh an den Wegen in Wald ansitzen. Da zieht der Meister aufgrund des hohen Schnees jetzt ganz gern lang ohne sich den Bauch nass machen zu müssen :wink:

Bei Ansitz im Wald pack die die Flinte ein und setzt dich bei einem Wechsel einfach direkt vor eine dicke Fichte und warte. Hasenklage oder Mauspfeifferl nicht vergessen.

Frag doch mal ein paar Jäger in deiner Umgebung ob dir keiner eine Hornet oder 222 leihen kann. Da hat wohl noch jeder eine im Schrank stehen die schön langsam verstaubt.
 
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Ja das mit dem Leihen ist halt auch so ein Problem, da ich halt gerne ein spontaner Jäger bin ;) Da wäre es fein, wenn eine Waffe immer griffbereit wär
 
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punk-of-vk schrieb:
Ja das mit dem Leihen ist halt auch so ein Problem, da ich halt gerne ein spontaner Jäger bin ;) Da wäre es fein, wenn eine Waffe immer griffbereit wär

Dann musste dir wohl eine kaufen...

Wenn du das nehmen willst, was da ist, dann nimm die Büchse.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4585

Guest
Büchse Mannlicher Schönauer 6,5x54 mit Kahles 4x32.
 
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An kalten Tagen sonnen sich die Roten auch gerne in windgeschützten und ruhigen Stellen. Im Winter spürst du die speziellen Stellen auch leicht auf.

Bei uns im Gebirge ist dies eine der angenehmsten (und einfachsten) Fuchsjagden.

Dafür reichen Glas und Kaliber bei hinreichender Genauigkeit sicherlich.


WMH
Kronberg
 
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Morgens an den Bau sitzen. Flinte.

Fahr halt mal raus und schau durchs glas ob du damit was siehst, sonst spar dir die enttäuschung stundenlang zu frieren und dann vorbei zu schiessen...
 
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such dir nen Baujäger den du mit Spaten, Schaufel und Flinte begleiten kannst.

Für Ansitz und Pirsch versuch es mit der Büchse und versuche dir was gutes und taugliches anzuschaffen.
Eine BBF mit einem in DE nicht für Hochwild zugelassenem Kaliber (diverse 5,6mm und .243 z.B.) ist oft recht günstig zu haben, für die gezielte Fuchsjagd aber nahezu perfekt. Und natürlich ein lichtstarkes Glas drauf, variabel und nicht unter 50mmØ, Doctor, Meopta, Kahles usw. bauen gute Gläser, möglichst mit Leuchtpunkt.
 
A

anonym

Guest
für Reinecke Voss gibt es nur eine vernünftige Kombination:

Bockdrillng Kal. 7x65R wenn die Sau ( statt Fuchs) anwechselt.
Und 22. Hornet TM sowie 16/70 Schrot mit 3.5 mm :lol:

Wh Richard aus dem Hollywald
 
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Richard Burton schrieb:
für Reinecke Voss gibt es nur eine vernünftige Kombination:

Bockdrillng Kal. 7x65R wenn die Sau ( statt Fuchs) anwechselt.
Und 22. Hornet TM sowie 16/70 Schrot mit 3.5 mm :lol:

Wh Richard aus dem Hollywald


nein, nein, nein Richy...festverlötete, kombinierte Waffe geht ja schon mal gar nicht und dann noch .22Hornet, wo doch ein "moderner" Fuchs nicht mehr näher als 283m kommt. Da ist dann ein 10-35x72 Glas mit Paralaxenausgleich und "leuchtendem Tannebaum" drin das mindeste. Auch 16er Schrot reicht höchstens für die Feldmaus. 12/76 Mägnäm oder besser noch 12/89 Sjuper-Mägnäm mit 50g+ Vorlage, natürlich ganz modern 2,0mm Vogeldunst, denn Deckung geht ja bekanntl. vor Durchschlag. :wink: :mrgreen:

Grüße
Saturn
 
G

Gelöschtes Mitglied 4627

Guest
Richard Burton schrieb:
für Reinecke Voss gibt es nur eine vernünftige Kombination:

Bockdrillng Kal. 7x65R wenn die Sau ( statt Fuchs) anwechselt.
Und 22. Hornet TM sowie 16/70 Schrot mit 3.5 mm :lol:

Wh Richard aus dem Hollywald

Da hat der Herr Burton aber wirklich Recht und einen sehr guten Geschmack!

http://s1.up.picr.de/5805900.jpg
5870487.jpg


Gleiche Kaliberkombination wie oben beschrieben und meine Fuchswaffe schlechthin!

Gut, ist jetzt kein "echter" Bockdrilling... aber EstL machts möglich.
Und 3mm mögen Sie breitstehend auf ordentliche Entfernung auch nicht so gerne...


Wenn ich von den beiden oben angesprochenen Waffen eine wählen müsste, würde ich bei guten Lichtverhältnissen einen Luderplatz auf 20-25m anlegen und dann mit der Flinte und einem vor das Korn geklebten Knicklicht ansitzen!
 

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