welche WBK ist die preiswerteste jagdlich wirklich nutzbare?

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Wie geschrieben:
welche WBK ist die preiswerteste jagdlich wirklich nutzbare WBK?
ich möchte jetzt nicht 2k€ ausgeben für ein Gerät was innerhalb von einem Jahr absolut veraltet ist,
ich brauche auch kein Gerät mit dem ich noch auf 800m die Barthaare eines Keilers zählen kann

mir geht es um die Entfernung bis ca. 150 m, eher weniger
die Flirt fällt ja wohl raus, was ich aus den Threads so raus lese.
aber welche ist die geeignete.
Bitte wirklich nur Praxiserfahrungen.
Danke
 
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Was bedeutet für dich jagdlich nutzbar?
Bedeutet es...

"Oh da hinten auf 300m auf dem Acker steht irgendwas, könnte was zwischen Hase und 100kg Keiler sein"
In diesem Fall reicht eine WBK unter 1000€.

oder

"Oh da hinten auf 300m auf dem Acker steht eine Sau, gehen wir mal auf 150m ran um zu sehen obs Keiler oder Bache ist"?
In diesem Fall darf es schon was zwischen 1000€ und 2000€ sein.
 
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also bezüglich veralten brauchst Du keine Angst zu haben.

Für den nicht Insider ist es vielleicht nicht so leicht zu durchschauen, aber die Anzahl der Modelle verändert sich kaum. Lediglich das Label auf dem Chinading ändert sich. Im Grunde kochen alle nur mit Wasser und eine große Veränderung an der Leistung gibt's noch nicht. Zumindest in dem von Dir angesprochenen Segment.

Trotzdem solltest Du um die 2k Euro herum tanzen, sonst wirst Du schnell feststellen die etwas teureren können schön gewisse Dinge ein bisschen besser.
 
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Im Segment von €1000 bis €1500 gibt es brauchbare WBK's. Frage mal bei dir im Umkreis/Hegering bei Jägern noch wer was nutzt und ob du mal durchschauen darfst. Dann treffe deine Entscheidung.
 
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Wie geschrieben:
welche WBK ist die preiswerteste jagdlich wirklich nutzbare WBK?
ich möchte jetzt nicht 2k€ ausgeben für ein Gerät was innerhalb von einem Jahr absolut veraltet ist,
ich brauche auch kein Gerät mit dem ich noch auf 800m die Barthaare eines Keilers zählen kann

mir geht es um die Entfernung bis ca. 150 m, eher weniger
die Flirt fällt ja wohl raus, was ich aus den Threads so raus lese.
aber welche ist die geeignete.
Bitte wirklich nur Praxiserfahrungen.
Danke

Das würde mich auch Interessieren leider gibt es bei Mir in der nähe noch keine Besitzer von WBK wo man Vergleichen könnte. Darum wären für mich auch Erfahrungsberichte eine Tolle Sache.
Wh
Laurenzi
 
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mir geht es um die Entfernung bis ca. 150 m, eher weniger
die Flirt fällt ja wohl raus, was ich aus den Threads so raus lese.
aber welche ist die geeignete.
Bitte wirklich nur Praxiserfahrungen.
Danke

habe sie Scout TK seit einigen Jahren. Sie genügt zumindest, um im Umkreis von 100 Metern zu erkennen, ob da Reh, SW, Hase oder Fuchs unterwegs sind. Darüber hinaus, bis etwa 250 Meter kann man erkennen, ob da „etwas ist“. sieht man auf die Entfernung viele kleine wuselnde Punkte, dürfte es sich um eine Rotte handeln. wer nicht mehr braucht, für den ist die TK ok.

die TK holte ich mir damals in der Hoffnung, bessere Geräte würden zeitnah billiger auf den Markt kommen. Der Preisverfall schreitet leider nicht so schnell voran wie es mir lieb wäre. Aber letztendlich gilt ja: wenn eine Kamera für dich heute gut ist, ist sie das in 7 Jahren auch noch. Selbst wenn es dann bessere geben wird. Knackpunkt wird der Akku sein...
 
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Ich hab eine Flir Scout, aber keine Tk sondern das nächstbessere Modell. Das Taugt sehr gut für den rundumblick ob und was auf den Feldern steht, ansprechen bis 150m ist auch gut drin....
NP war in Aktion bei F rund 1500 Euronen, da kamen gerade die neueren Modelle raus, daher Angebot.
 
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Ich habe seit ca. drei Jahren Erfahrung mit Wärmebildgeräten und diese Woche erstmalig ein Pulsar Axion Key 30 in der Hand gehabt; dieses halte ich für nicht geeignet: Sehr kleines Sehfeld und das kleine Bild / kleine Display ist zudem sehr anstrengend für die Augen bei längerer Beobachtung. Kein Vergleich zu den alten Quantum oder Helion Geräten von Pulsar.Das kleine Axion Key bekommt von mir keine Kaufempfehlung für die Jagd.
 
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Keiler 19 lite ist denke ich die unterste Grenze für knapp 1000,-€ durchaus etwas zum aufspüren von Wild ansprechen ist da eher schon schwierig
Wer wissen will ob was da ist und ob Hase, Sau, Fuchs, Reh oder Rot/Damwild das klappt ganz gut aber mehr nicht.
Wer ansprechen will kommt nicht unter die 2000,-€ lieber einmal richtig als teuer mehrfach falsch.
Mit einmal durchschauen ist es nicht getan man merkt erst was man hat im Jagdlichen Alltag im Bereich 2000,-€ + wirst du zufrieden sein mit dem was am Markt ist.
Die Keiler 35 klasse wird dich zufrieden stellen.
 
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Ich finde die Keiler 19 lite ist brauchbar. Entfernungen die ich nach dem Ansprechen selbst am nächsten Tag gelasert oder bei Google Maps gemessen habe:
- Kühe und Pferde, 500m, jagdlich relevant um zu erkennen was auf der Weide steht
- Rehwild, ~300 m
- Sauen, 400-500 m als Rotte
- Fuchs, ~200 m
- Dachs, ~200 m

Man darf jedoch nicht erwarten, außer bei Rotte, das Wild auf Entferung sofort auf den ersten Blick ansprechen zu können. Rehwild auf größere Entferung muss das Haupt heben, dann ist der Träger erkennbar. Hase kann man bis ca. 100 m die Löffel meist erkennen. Viel mach die Bewegung aus, grade Sauen sind, wenn es nicht grade eine Einzelne ist die im Acker bricht, vor allem an Größe, Anzahl und Bewegung zu erkennen. Rehwild kann auch sein, dass man auf Entfernung erst mal denkt es ist eine einzelne starke Sau und dann gehen sie außeinander und es ist Geiß mit zwei Kitzen. Auch ist wichtig das Revier zu kennen, wenn ich an gewissen Stellen auf 100 m eine passende Signatur bekomme weiß ich halt, dass es dort wg. Bau in der Nähe wenn es sich nicht sehr schnell bewegt wohl eher Dachs ist etc.

Daher meine Meinung: Brauchbar ist sie. Würde ich sie wieder kaufen? Nein, ich dachte damals nicht, dass ich doch so viel mit der WBK arbeite, vor allem am Feld, ich würde daher nach meinen aktuellen Erfahrungen die Klasse besser nehmen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Ich finde die Keiler 19 lite ist brauchbar. Entfernungen die ich nach dem Ansprechen selbst am nächsten Tag gelasert oder bei Google Maps gemessen habe:
- Kühe und Pferde, 500m, jagdlich relevant um zu erkennen was auf der Weide steht
- Rehwild, ~300 m
- Sauen, 400-500 m als Rotte
- Fuchs, ~200 m
- Dachs, ~200 m

Man darf jedoch nicht erwarten, außer bei Rotte, das Wild auf Entferung sofort auf den ersten Blick ansprechen zu können. Rehwild auf größere Entferung muss das Haupt heben, dann ist der Träger erkennbar. Hase kann man bis ca. 100 m die Löffel meist erkennen. Viel mach die Bewegung aus, grade Sauen sind, wenn es nicht grade eine Einzelne ist die im Acker bricht, vor allem an Größe, Anzahl und Bewegung zu erkennen. Rehwild kann auch sein, dass man auf Entfernung erst mal denkt es ist eine einzelne starke Sau und dann gehen sie außeinander und es ist Geiß mit zwei Kitzen. Auch ist wichtig das Revier zu kennen, wenn ich an gewissen Stellen auf 100 m eine passende Signatur bekomme weiß ich halt, dass es dort wg. Bau in der Nähe wenn es sich nicht sehr schnell bewegt wohl eher Dachs ist etc.

Daher meine Meinung: Brauchbar ist sie. Würde ich sie wieder kaufen? Nein, ich dachte damals nicht, dass ich doch so viel mit der WBK arbeite, vor allem am Feld, ich würde daher nach meinen aktuellen Erfahrungen die Klasse besser nehmen.
Deckt sich genau mit meinen Erfahrungen (y)(y)
 
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- Fuchs, ~200 m
...
Daher meine Meinung: Brauchbar ist sie. Würde ich sie wieder kaufen? Nein, ich dachte damals nicht, dass ich doch so viel mit der WBK arbeite, vor allem am Feld, ich würde daher nach meinen aktuellen Erfahrungen die Klasse besser nehmen.
"Fuchs 200 m", als solcher nicht nur anhand des Bewegungsmusters erkennbar, wäre in meinem Verständnis eine gut gezogene Grenze für das gefragte jagdlich Nutzbare.

Ich bin nur interessiert bislang und noch kein Nutzer. Nach allem was ich hier immer mitlese scheint mir die finanzielle Grenze im Endeffekt dann doch immer bei ca. 2000,- zu liegen wenn man nicht starke Abstriche machen will.
 

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