Welche Worte bzw. Ratschläge gibt man einem JJ mit auf den Weg?

G

Gelöschtes Mitglied 20159

Guest
Noch einer zur Waffenpflege.

Viel Schiessen, wenig putzen
😉
 
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27 Mrz 2019
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Cooper I - IV1 - 4 , alles andere sind technische Spielereien, die vom Wesentlichen ablenken!

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basti

Vollkommen richtig. Pas Problem ist meiner Meinung, dass manchmal gegen diese Regeln verstoßen wird, weil sich der Anwender nicht vorstellen kann, dass vorher etwas schief gegangen ist.

Beispiel: Bei der Merkel Helix kannst Du den Verschluss öffnen, wenn der Spannschieber auf "Feuer" steht oder wenn Du ihn etwas vorschiebst. Der Handgriff zum Spannen ist der selbe. Wenn Du eine gespannte Waffe aus dem Schrank nimmst, vermeintlich den Schieber nach vorne drückst (obwohl er schon vorne ist), den Verschluss öffnest und eine Patrone einlegst und den Verschluss schließt, hast Du eine feuerbereite Waffe in der Hand von der du überzeugt bist, dass sie es nicht ist. Bei anderen Waffen mag es andere Fallstricke geben.

Das das nicht passieren DARF, weiß ich selber. Aber schließlich geht es auch um Dinge, die passieren können und das Bewusstsein dafür zu schärfen.

Von daher vielleicht anders formuliert: Vergewissere Dich vor und nach jeder Manipulation an der Waffe, dass sie in dem Zustand ist, in dem Du glaubst, dass sie es ist.
 
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26 Aug 2008
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sich, wie angeregt, aus dem WuH-Forum fernzuhalten, wäre schon mal ein vielversprechender Anfang. Wenn der JJ dann noch in der Lage sein sollte, alles Gehörte/Gelesene einer Prüfung mit gesundem Menschenverdtand zu unterziehen, sind die größten Hürden geschafft.
 
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11 Aug 2012
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Ganz wichtig die Regel, dass ein waidmännischer Jägersmann den schäumenden Humpen stets nur mit der rechten Hand zu trinken habe.

Aber vielleicht irre ich da auch, und es war gar kein schäumender Humpen.
 
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23 Jan 2017
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54
Niemand wartet auf Dich -> Der JJ hat sich zu beweisen
Es wird nichts verschenkt. -> Einladungen haben immer einen Hintergedanken
Sage nichts zu, was du nicht einhalten kannts.

Übe dich im Schießen.
- Dass sind wir den Lebewesen schuldig auf die wir die Jagd ausüben.
- Keine gewagten Schüsse. Nur was du 100%ig ansprechen kannst und freigegeben ist wird erlegt.
- Erlege nie mehr, (auch bei freier Büchse) als dein Jagdherr.
- Lass die besseren Böcke deinem Jagdherrn.
- Nichts spricht sich schneller rum als wenn du dein Handwerk nicht verstehst.

Halt dich bei Drück/Treibjagden zurück:
- Lieber ein Stück sauber erlegt als 2 Nachsuchen.
- Wenn du zuviel erlegtst ist Dir der Jagdneid gewiss.

Glaube nichts, zu 85 % wirst du eh angelogen.
Die Jägerschaft ist in sich sehr vernetzt. Wäge genau ab was Du, Wo und bei welcher Gelegenheit von Dir gibst.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4627

Guest
- Erlege nie mehr, (auch bei freier Büchse) als dein Jagdherr.
- Lass die besseren Böcke deinem Jagdherrn.

....

- Wenn du zuviel erlegtst ist Dir der Jagdneid gewiss.

....

Wäge genau ab was Du, Wo und bei welcher Gelegenheit von Dir gibst.


Ich habe auch einen Rat an einen Jungjäger: halte dich von solchen "Jagdherren" und Revieren wie oben beschrieben so weit wie möglich entfernt. Neid, Neid, Neid, die dicksten Knochen und davon die meisten. :sick:
 

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