Welchen Zielstock nutzt ihr?

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Jo, der light heißt so, weil er leichter ist.
Aber Standard und Essential?
 
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Hab den Jakele Z4 und bin mit meinem 193cm sehr zufrieden damit. Kaufentscheidend war damals, dass ich den Stock auch gut als stabilen Bergstock verwenden kann.
Am Berg, hier also eigentlich immer, geh ich nicht ohne Stock raus und fühl mich beim traversieren von steilen Hängen damit deutlich sicherer. Also hangseitig schräg abstützen. Das geht mit dem Jakele und meinen >100kg gut.

Hat diesbezüglich jemand Erfahrung mit dem Viper Flex?
 
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Hab den Jakele Z4 und bin mit meinem 193cm sehr zufrieden damit. Kaufentscheidend war damals, dass ich den Stock auch gut als stabilen Bergstock verwenden kann.
Am Berg, hier also eigentlich immer, geh ich nicht ohne Stock raus und fühl mich beim traversieren von steilen Hängen damit deutlich sicherer. Also hangseitig schräg abstützen. Das geht mit dem Jakele und meinen >100kg gut.

Hat diesbezüglich jemand Erfahrung mit dem Viper Flex?
Nein, die Stabilität des Jakele hat der Viper Flex nicht, so wie der Jakele eignet sich der Viper Flex nicht als Bergstock. Dafür lässt er sich zusammenschieben und ist dann beim Transport handlicher. Das kann der Jakele nicht.

Grüße
dingolino
 
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1 Jun 2017
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Der Viperflex ist kein Bergstock. Schießen ja, als Bergstockersatz vermutlich nur einmal :LOL:

Ich habe den Journey, macht die Sache nicht stabiler, aber deutlich angenehmer was den Transport auf einer Jagdreise angeht.
 
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Hab den Jakele Z4 und bin mit meinem 193cm sehr zufrieden damit. Kaufentscheidend war damals, dass ich den Stock auch gut als stabilen Bergstock verwenden kann.
Am Berg, hier also eigentlich immer, geh ich nicht ohne Stock raus und fühl mich beim traversieren von steilen Hängen damit deutlich sicherer. Also hangseitig schräg abstützen. Das geht mit dem Jakele und meinen >100kg gut.

Hat diesbezüglich jemand Erfahrung mit dem Viper Flex?
Welche länge des "Z4" nutzt Du bei deinen 1,93?
 
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Exakt. Die Grenze zw. Mittel und Lang ist 1,90.
Ich bin 1,90.
Welchen nimmt man dann.?
 
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Dreibein oder Vierstable-Stick - das Dreibein auf kurzen Distanzen vielleicht gut zu gebrauchen auch flexibel aber auf weiteren Distanzen nicht stabil genug - die Vierstable-Stickvarianten stabil für weite Distanzen, aber mit dem schnellen Zielwechsel oder Mitschwenken von Nachteilen trotz zahlreicher Lösungsansätze geplagt, so dass man dann doch besser den Stock umsetzt wenn man damit auch wertvolle Zeit verliert.
Warum ist der 4-Stable-Stick so gut - weil der Drehpunkt des Waffe-Auflage-Systems so schön weit weg auf den Boden verlegt wird und damit eine gröbere Bewegung des Schützen in eine feinere Verlegung der Visierlinie umgesetzt wird. Das ist das ganze Geheimnis. Das Dreibein ist dagegen nur eine Auflage, stabilisiert wird da nix und Anbauteile machen es n.m.K. nicht wirklich besser.
Vor ein paar Jahren beschoss ich ein Nilgans-Paar, die erste kam auf 50m zur Strecke, die zweite auf 75m wieder einfallend wurde gefehlt. Ein Zielstock muss her, war ganz klar. Das Ergebnis führe ich heute noch, etwa 400 gramm schwer, Carbon-Schäfte zum stecken als Gabelstock und daran eine Spannschnur, die bei den ersten Varianten am Vorderschaft, jetzt am Hinterschaft in einen Haken eingehängt wird. Damit ist Schwenken von mehr als +/- 45° ohne Umstellen möglich. Spannschnurkonzept nenn ich das. Eigentlich die Verschmelzung der beiden eingangs genannten Systeme, Schwenken und doch hohe Präzision auf weiter Strecke durch die Verlegung des Drehpunktes auf den Boden. Mein Jungjäger schoss damit auf Anhieb auf der 300m-Schießbahn Schusskreise von unter 10cm. Natürlich jagd der nur noch damit. Bewegungsschüsse funktionieren damit auch 1A.
Steck-Variante ist natürlich schön, aber manchmal auch unpraktisch, so habe ich mir auch eine teleskopierbare Version entwickelt und sogar eine, die die Spannschnur auch noch automatisch in der Länge beim Einschieben anpasst. Flexibler geht's dann nicht mehr. Natürlich mag ich da auch nicht auf die Bergstockbefähigung verzichten, aber auch die beiden Varianten sind nicht schwerer als 650 gramm.
Tauben habe ich damit im vorletzen Frühjag auf Entfernung um 170m geschossen. Vergrämungs-Jagd zur Schadenabwehr. Stuhl und Tisch zum Kontrollschießen oder Justieren spar ich mir jetzt auch.
Nilgans auf 200m also kein Problem, nur, bei mir kommen sie nicht mehr.
 
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Bei einem Gabelstock, wie auch einem Vierstable-Stick wie beispielsweise dem Z4 empfiehlt es sich n.m.E. die Länge so zu wählen, dass die Waffenauflage des Zielstockes im zusammengeklappten Zustand senkrecht vor den Schützen hingestellt etwa auf Höhe des Mundes des gerade stehenden Schützen zu liegen kommt. Größere Abweichungen als 6cm nach oben wie nach unten sollten vermieden werden. Aufgrund des Geländes, also Steigung, Gefälle, Hangneigung usw., in dem der Schütze steht, könnten sich aber im Einzelfall auch andere Längeneinstellungen als geeigneter empfehlen.
 
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Dreibein oder Vierstable-Stick - das Dreibein auf kurzen Distanzen vielleicht gut zu gebrauchen auch flexibel aber auf weiteren Distanzen nicht stabil genug - die Vierstable-Stickvarianten stabil für weite Distanzen, aber mit dem schnellen Zielwechsel oder Mitschwenken von Nachteilen trotz zahlreicher Lösungsansätze geplagt, so dass man dann doch besser den Stock umsetzt wenn man damit auch wertvolle Zeit verliert.
Warum ist der 4-Stable-Stick so gut - weil der Drehpunkt des Waffe-Auflage-Systems so schön weit weg auf den Boden verlegt wird und damit eine gröbere Bewegung des Schützen in eine feinere Verlegung der Visierlinie umgesetzt wird. Das ist das ganze Geheimnis. Das Dreibein ist dagegen nur eine Auflage, stabilisiert wird da nix und Anbauteile machen es n.m.K. nicht wirklich besser.
Vor ein paar Jahren beschoss ich ein Nilgans-Paar, die erste kam auf 50m zur Strecke, die zweite auf 75m wieder einfallend wurde gefehlt. Ein Zielstock muss her, war ganz klar. Das Ergebnis führe ich heute noch, etwa 400 gramm schwer, Carbon-Schäfte zum stecken als Gabelstock und daran eine Spannschnur, die bei den ersten Varianten am Vorderschaft, jetzt am Hinterschaft in einen Haken eingehängt wird. Damit ist Schwenken von mehr als +/- 45° ohne Umstellen möglich. Spannschnurkonzept nenn ich das. Eigentlich die Verschmelzung der beiden eingangs genannten Systeme, Schwenken und doch hohe Präzision auf weiter Strecke durch die Verlegung des Drehpunktes auf den Boden. Mein Jungjäger schoss damit auf Anhieb auf der 300m-Schießbahn Schusskreise von unter 10cm. Natürlich jagd der nur noch damit. Bewegungsschüsse funktionieren damit auch 1A.
Steck-Variante ist natürlich schön, aber manchmal auch unpraktisch, so habe ich mir auch eine teleskopierbare Version entwickelt und sogar eine, die die Spannschnur auch noch automatisch in der Länge beim Einschieben anpasst. Flexibler geht's dann nicht mehr. Natürlich mag ich da auch nicht auf die Bergstockbefähigung verzichten, aber auch die beiden Varianten sind nicht schwerer als 650 gramm.
Tauben habe ich damit im vorletzen Frühjag auf Entfernung um 170m geschossen. Vergrämungs-Jagd zur Schadenabwehr. Stuhl und Tisch zum Kontrollschießen oder Justieren spar ich mir jetzt auch.
Nilgans auf 200m also kein Problem, nur, bei mir kommen sie nicht mehr.
Gibt es da Bilder davon ?
 

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