welcher Jagdhund für's Niederwildrevier?

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Heiko 84 schrieb:
ein guter Hundeführer besorgt seinem Hund die Möglichkeiten!

Darauf würde ich mich als Züchter nicht verlassen. Und warum überhaupt einen Hund wählen, zu dessen Auslastung man das jagdliches Umfeld erst noch verändern muss, warum nicht einen, der zu den eigenen Gegebenheiten passt?
 
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Heiko 84 schrieb:
Das kommt aufs selbe! bzw. das ein schließt das andere nicht aus

Wenn ich mir einen XXX als JAgdhund an meiner Seite wünsche und merke, dass meine Jagdmöglichkeiten nicht alle Fächer so abecken wie der Hund sie braucht, muss ich eben dafür sorgen, dass der Hund sie dennoch irgendwie bekommt. Deshlab kann der Hund trotzdem die richtige Wahl sein. Wieviele Niederwildreviere haben zB kein entsprechendes Gewässer für die Vorbereitung zur Prüfung? Was ist wenn der Hund während dem DJ Einsatz an Schweinen arbeiten soll aber im Revier, weshalb auch immer nicht viele vorkommen oder die Möglichkeiten sonstweshlab nicht bestehen...
Canida schrieb:
Heiko 84 schrieb:
ein guter Hundeführer besorgt seinem Hund die Möglichkeiten!

Darauf würde ich mich als Züchter nicht verlassen. Und warum überhaupt einen Hund wählen, zu dessen Auslastung man das jagdliches Umfeld erst noch verändern muss, warum nicht einen, der zu den eigenen Gegebenheiten passt?


:27: :27: :27:
 
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Manch ausgelasteter "Jagdhund-light" bringt mehr Leistung als ein "Vollgebrauchshund" der nur seinen Zwinger kennt.....

Da brauche ich nur meine eigene Familie anzuschauen. Der VGP 1. Preis DL sitzt jahrein, jahraus im Zwinger.
Mein ESS mit gerade mal Brauchbarkeitsprüfung erledigt die Arbeit des ganzen Jahres.....

An der Rasse liegts (fast) nie. Der HF ist (meist) das Übel....

Ist wie beim Flüchtigschießen. Was bringt mir die beste SLB mit der optimalen Zieloptik, wenn ich nicht zum üben gehe..?
 
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Jagdspaniel schrieb:
Manch ausgelasteter "Jagdhund-light" bringt mehr Leistung als ein "Vollgebrauchshund" der nur seinen Zwinger kennt.....

Wir sollten jetzt aber auch nur gut ausgebildete und geführte Jagdhunde miteinander vergleichen.
 
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Petra schrieb:
grosso schrieb:
Die Frage ist für mich nicht, ob sich jemand 'nur' für einen Retriever, 'nur' für einen Jagdproleten (DD), für einen Terroristen (DJT) oder schon für einen xyz entscheidet. Meine Frage ist eher, wie viel Kompromiss an Optik, Leichtführigkeit, Familientauglichkeit, Verträglichkeit mit Nachbars Katze, Verträglichkeit mit JEDEM anderen Hund in JEDER Situation ... sind realistisch, ohne die reale Brauchbarkeit im Jagdbetrieb zu opfern. Auf was kann ich verzichten (Raubzeugschärfe?, Raubwildschärfe?, Wildschärfe? Härte? ...) und habe noch immer einen Hund am Strick, der seinen Job tatsächlich abdeckt?

Die Frage, die man sich diesbezüglich zuerst stellen sollte:

Was hat (Raub-)Wildschärfe, Beutetrieb, Brauchbarkeit usw. überhaupt mit der Familientauglichkeit, Sozialverträglichkeit usw. zu tun??? Die Katze des Nachbarn lasse ich jetzt mal gezielt außen vor....

Petra


Ich versuche mal, den Gedanken zu erläutern:

Wir hatten die Diskussion ('rasseintern') im Zusammenhang mit braunen Hunden einer Rasse, in der braune Hunde die absolute Ausnahme bilden. In früheren Zeiten wurde mit diesen Hunden zumindest nicht weiter gezüchtet. Zwischenzeitlich gibt es aber für braune Welpen - dieser als extrem hart geltenden Rasse - einige hundert Euro mehr und die jagdlichen Qualitäten treten, teilweise zu Lasten der Leistungskriterien, bei der Bedeckung in den Hintergrund.

Der Welpensuchende fragt vordergründig nach der Familienverträglichkeit und Ruhe des Hundes. Der ruhige und 'freundliche' Hund wird gesucht und die Leistungsfähigkeit tritt möglicherweise wieder in den Hintergrund. Ich gestehe gern, dass Familienkompatibilität für mich auch ein 'Killerkriterium' war und ist.

Der Welpenkäufer möchte keinen potenziell mannscharfen Hund und auch damit fällt ein Teil der Hunde 'durchs Rost'.

Der Welpensuchende fragt nach der artinternen Verträglichkeit und will natürlich auch da dem Konflikt aus dem Weg gehen.

Der Welpeninteressierte fragt nach der Führigkeit/ dem Führerbezug und möchte einen Hund der eher 'weich' ist und sein Ding NUR mit und für den Chef durchzieht (will to please).

Mit Blick auf Nachbars Katze (Raubzeug-/ Raubwildschärfe) und dann vielleicht noch auf dessen Kaninchen, soll der Hund die Katze in Frieden lassen und die Kaninchen bitte lebend apportieren :31:
Auch da fallen mögliche Leistungsmerkmale raus, die bei einem 'voll brauchbaren' Jagdhund durchaus gewünscht waren/ sind.

Fraglich ist für mich, was bleibt da über und wie weit lässt sich dieses Spiel, unter Beibehaltung der jagdlichen Qualitäten, treiben? Sind das dann 'nur' noch die Flugwildeinsammler und Rassen, die sich diesem Trend unterwerfen und ihre ursprünglich 'voll brauchbaren' Jagdhunde in die Everybody's Darling-Fraktion (Jagdhund light) verwandelt haben. Stehen die Wunschkriterien des beschriebenen zukünftigen Hundeführers dauerhaft konträr zur VOLLEN Leistungsfähigkeit eines '(Voll)Gebrauchshundes'? Möglicherweise ist ja auch die Frage berechtigt, ob wir den Hund mit den genannten '(Voll)Gebrauchseigenschaften' (den Hahn vorstehen, die Quersuche unter der Flinte, die weite systematische Suche, den Brombeerverhau sofort annehmen, den angebleiten Hasen abtun, das Schwein 'beißen', den Fuchs sprengen, den Fuchs würgen, den Fuchs apportieren, das Stück Rehwild niederziehen, die Katze ..., die Schutzfunktion übernehmen ...) in einem entsprechenden Revier denn überhaupt noch brauchen. In der Aufzählung geht es natürlich nicht nur um die Vorsteher sondern auch um die kleinen Gebrauchshunde (z.B. DJT oder andere).

Ich verstehe den einen oder anderen hier so, dass er auf diese Eigenschaften offensichtlich weitestgehend verzichten kann.


Grosso
 
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anonym

Guest
Ein raubwildscharfer Hund kann ggf. mehr Probleme verursachen als ein Angsthase. Umgekehrt kann aber im Jagdbetrieb der Angsthase versagen und damit ebenfalls Probleme evozieren.

Das alles hat aber so gut wie gar nichts mit einer Familientauglichkeit zu tun. Alle Vorsteher, Terrier, Teckel und Molosser, die ich hielt und die ja hier scheinbar als gefährliche Rassen empfunden werden, waren voll familientauglich.

Insbesondere meinen derzeitigen Favourit unter den kontinentalen Vorstehern den GM, halte ich für einen sehr gut geeigneten Hund in bezug auf Familientauglichkeit.
 
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Familientauglich ist jeder sozial normal veranlagte Hund, wenn er entsprechend gehalten wird. Aber was ist entsprechend? Und was passiert, wenn er eben nicht so gehalten wird? Nach meinen Beobachtungen sind die Folgen durchaus unterschiedlich und das wirkt sich auch auf den Familienfrieden unterschiedlich aus: Ob nur eine Türe zerkratzt ist oder das Mobiliar zum wiederholten Mal zu Brennholz verarbeitet, der Hund Nachbars Mülltonnen plündert oder sämtliche Kleintiere der Gegend terminiert, der Hund nur Bohnen in den Ohren hat und sich im passiven Wiederstand übt oder mit 42 weißblitzenden Argumenten diskutieren will...

Was sind das für angebliche Leistungs"züchter", die Leistung zugunsten der eigenen Kasse zurückstufen (ist ja wohl der Hintergrund der Farbwahl)? :19:
 
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Canida schrieb:
...
Was sind das für angebliche Leistungs"züchter", die Leistung zugunsten der eigenen Kasse zurückstufen (ist ja wohl der Hintergrund der Farbwahl)? :19:

Die monetär motivierte Versuchung ist offensichtlich nicht nur in der Tussi- und Boulevardfraktion :32: gegeben.

Grosso
 
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Targethunter schrieb:
Der Werdegang dieses Fadens resultiert doch daher, dass es zwar unumstritten so ist, dass z.B. ein DD ein vollgas vollblut - Hund ist, jedoch eben das in ganz vielen Situationen to much ist. DD`s wurden die ganze Zeit immer auf Vollleistung gezüchtet und dabei wurde manchmal die Ruhe ein Bisschen außer Acht gelassen. Bei diesen Hunden fehlt mir halt oft die Ruhe und die Besonnenheit. Also einfach das ruhige Wesen. Die sind meistens total aufgekratzt und überdreht.

Wir haben hier im Münsterland fast ausschließlich Niederwildreviere. Der Überwiegende Teil der Jäger hat den Hund für die Gesellschaftsjagden im Herbst, die hier fast ausschließlich als Vorstehtreiben durchgeführt werden. Also Durchgehschützen und Vorstehschützen. Das ganze dann auf eine Zeit von ca. 12 Wochenenden, gehören Leute mit 40 Gesellschaftsjagden/Saison sicherlich zu denen, die sehr viele Einladungen haben. Die meisten haben so um die 20. Dort wird der Hund gebraucht und ansonsten überwiegend, wenn überhaupt, bei Krähen-, Enten-, Taubenjagd. Sicherlich gibt es hier auch ein paar Ausnahmen, jedoch bei ca. 80 % ist das sicherlich so.

Und genau bei diesen 80 % ist für mein empfinden der Drahthaar, der richtig Dampf im A.rsch hat, einfach "to much". Das sieht man dann leider auch......


Der normale Jäger (ca. 80 - 90 %) braucht dieses Volldampfgerät einfach nicht, nein, die können damit sogar nicht umgehen. Und das ist einfach wenig zielführend. Wenn die DD - Züchter da mal nen Bisschen drauf achten würden. Das wäre schon was!!!


Mit der Entwicklung hast du recht, nur mit dem Grund dafür stimme ich da mit dir nicht überein. In Zeiten steigender SW Bestände und sinkender Niederwildzahlen wollen die Welpenkäufer laute Hunde. Der Nachfrage lauter Hunde versucht jeder Rasseverein nachzukommen, um seine Rasse DJ tauglich zu machen. Diese lauten Hunde erkauft man sich über ein unruhiges, überdehtes Wesen. Ganz extrem empfinde ich da die Entwicklung beim KLM. Es gibt natürlich auch Züchter, die laute und ruhige Hunde haben, aber da mußt du lange suchen.
 
A

anonym

Guest
Fangjagd schrieb:
Hallo,


Die Voraussetzungen:

- Erstlingsführer (!)
- wohne im Revier
- reines Niederwildrevier 500ha (meist Feld)
- relativ viel Wasser (2x Fluß, Weiher, Altarme...)
- Haltung vorrangig im Hause

Folgende Eigenschaften des Hundes wären wünschenswert:

- Leichtführigkeit, da keine Erfahrung in der Jagdhundeausbildung
- Familienfreundlich & ausgeglichen, der Hund wird Familienanschluss haben
- ruhiges Wesen, aber evtl. noch als Wachhund für den Hof zu gebrauchen
- Ausbildung sollte vorwiegend ohne harte Hand machbar sein

Was sind Eure Erfahungen, was könnt Ihrn mir mit auf den Weg geben? Zu welcher Rasse würdet Ihr mir zu o.g. Bedingungen raten, bzw. abraten?
Bin gespannt... :wink:


Nun, gääähhhhnnnn empfehle ich mal wieder wie in anderen Beiträgen auch als DD Führer natürlich einen .....Na....

genau DD :28:

Schau Dich doch mal in Deiner jagdlichen Umgebung um. Gibt es Züchter bzw. Hundeführer die Du kennst und die Dir bei der Ausbildung behilflich sein können. Was führen die für Hunde, kannste Dich da ranhängen.
Ich selbst bin zum DD gekommen da mein Jagdfreund ein Züchter und DD - Führer ist. Konnte dadurch viel lernen und bekam immer, auch heute noch, viel Hilfestellung. So bin ich beim DD hängen geblieben.

Deine Attribute sprechen im übrigen für DD, DK,

Beim DD würde ich schauen einen möglichst kurzhaarigen mit Bart zu bekommen bzw einen DK.
Da der Hund im Hause gehalten wird sind die kurzhaarigen einfach von Vorteil.

Nicht einfach sind die Weimis, kann ich aus diversen Brauchbarkeitsprüfungen bestätigen.

Tja und letztendlich liegt es an Dir den richtig schlecht ist kein Jagdhund.

WH
 
A

anonym

Guest
GP-Pfalz schrieb:
Fangjagd schrieb:
Hallo,


Die Voraussetzungen:

- Erstlingsführer (!)
- wohne im Revier
- reines Niederwildrevier 500ha (meist Feld)
- relativ viel Wasser (2x Fluß, Weiher, Altarme...)
- Haltung vorrangig im Hause

Folgende Eigenschaften des Hundes wären wünschenswert:

- Leichtführigkeit, da keine Erfahrung in der Jagdhundeausbildung
- Familienfreundlich & ausgeglichen, der Hund wird Familienanschluss haben
- ruhiges Wesen, aber evtl. noch als Wachhund für den Hof zu gebrauchen
- Ausbildung sollte vorwiegend ohne harte Hand machbar sein

Was sind Eure Erfahungen, was könnt Ihrn mir mit auf den Weg geben? Zu welcher Rasse würdet Ihr mir zu o.g. Bedingungen raten, bzw. abraten?
Bin gespannt... :wink:


Nun, gääähhhhnnnn empfehle ich mal wieder wie in anderen Beiträgen auch als DD Führer natürlich einen .....Na....

genau DD :28:

Schau Dich doch mal in Deiner jagdlichen Umgebung um. Gibt es Züchter bzw. Hundeführer die Du kennst und die Dir bei der Ausbildung behilflich sein können. Was führen die für Hunde, kannste Dich da ranhängen ?
Ich selbst bin zum DD gekommen da mein Jagdfreund ein Züchter und DD - Führer ist. Konnte dadurch viel lernen und bekam immer, auch heute noch, viel Hilfestellung. So bin ich beim DD hängen geblieben.

Deine Attribute sprechen im übrigen für DD, DK,

Beim DD würde ich schauen einen möglichst kurzhaarigen mit Bart zu bekommen bzw einen DK.
Da der Hund im Hause gehalten wird sind die kurzhaarigen einfach von Vorteil.

Nicht einfach sind die Weimis, kann ich aus diversen Brauchbarkeitsprüfungen bestätigen.

Tja und letztendlich liegt es an Dir, den richtig schlecht ist kein Jagdhund.

WH
 
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Petra schrieb:
Geradezugrepetierer schrieb:
Petra schrieb:
Ach so! Die Ente gibt auch laut....

Petra
Nee, aber bestenfalls der Hund, wenn er hinten dran ist und der HF keinen Sichtkontakt hast.

Und dann schießt Du?

Ehrlich, jetzt wird's lächerlich oder aber fahrlässig.

Petra
Stimmt, jetzt wird es wirklich lächerlich, wenn nicht gar zu dumm.

Ich schätze den Spurlaut, u.a. um zu hören ob der Hund "drauf" ist und um zu hören wohin die Reise geht, wenn man keinen Sichtkontakt hat.

Aber stimmt, Retriever merken sich stundenlang, wo Ente & Co gefallen sind und das geflügelte Wild wartet geduldig bis es apportiert wird. :31:
 
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Ameisenhaufen schrieb:
Targethunter schrieb:
Der Werdegang dieses Fadens resultiert doch daher, dass es zwar unumstritten so ist, dass z.B. ein DD ein vollgas vollblut - Hund ist, jedoch eben das in ganz vielen Situationen to much ist. DD`s wurden die ganze Zeit immer auf Vollleistung gezüchtet und dabei wurde manchmal die Ruhe ein Bisschen außer Acht gelassen. Bei diesen Hunden fehlt mir halt oft die Ruhe und die Besonnenheit. Also einfach das ruhige Wesen. Die sind meistens total aufgekratzt und überdreht.

Wir haben hier im Münsterland fast ausschließlich Niederwildreviere. Der Überwiegende Teil der Jäger hat den Hund für die Gesellschaftsjagden im Herbst, die hier fast ausschließlich als Vorstehtreiben durchgeführt werden. Also Durchgehschützen und Vorstehschützen. Das ganze dann auf eine Zeit von ca. 12 Wochenenden, gehören Leute mit 40 Gesellschaftsjagden/Saison sicherlich zu denen, die sehr viele Einladungen haben. Die meisten haben so um die 20. Dort wird der Hund gebraucht und ansonsten überwiegend, wenn überhaupt, bei Krähen-, Enten-, Taubenjagd. Sicherlich gibt es hier auch ein paar Ausnahmen, jedoch bei ca. 80 % ist das sicherlich so.

Und genau bei diesen 80 % ist für mein empfinden der Drahthaar, der richtig Dampf im A.rsch hat, einfach "to much". Das sieht man dann leider auch......


Der normale Jäger (ca. 80 - 90 %) braucht dieses Volldampfgerät einfach nicht, nein, die können damit sogar nicht umgehen. Und das ist einfach wenig zielführend. Wenn die DD - Züchter da mal nen Bisschen drauf achten würden. Das wäre schon was!!!


Mit der Entwicklung hast du recht, nur mit dem Grund dafür stimme ich da mit dir nicht überein. In Zeiten steigender SW Bestände und sinkender Niederwildzahlen wollen die Welpenkäufer laute Hunde. Der Nachfrage lauter Hunde versucht jeder Rasseverein nachzukommen, um seine Rasse DJ tauglich zu machen. Diese lauten Hunde erkauft man sich über ein unruhiges, überdehtes Wesen. Ganz extrem empfinde ich da die Entwicklung beim KLM. Es gibt natürlich auch Züchter, die laute und ruhige Hunde haben, aber da mußt du lange suchen.


Es gibt genügend Rassen, die laut sind, die nicht zum Laut gequält werden müssen! Vorstehhunde wurden nie dafür gezüchtet! Für DJ braucht man keine Vorstehhunde - vielleicht kann man sie als Notbehelf dafür einsetzen, aber eben nur als Notbehelf!
Das hat jetzt nichts damit zu tun, daß ich für den TS immer einen Vollgebrauchshund empfehlen würde!
 
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@ FSK,

ich bin da ganz bei dir, dass es für DJ bessere HUnde gibt als die Kontinentalen Vorsteher. Es ändert aber nix daran, dass auf teufel komm raus der Laut reingezüchtet wird, weil es die Welpenkäufer so wollen.
 

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